Kolumbienforum

Die USA haben Anklage gegen den venezolanischen Präsidenten Nicolás Maduro und mehrere seiner Vertrauten erhoben. Die US-Regierung wirft ihnen Drogenhandel und Geldwäsche vor. Das US-Außenministerium setzte zudem ein Kopfgeld von 15 Millionen Dollar auf Maduro aus. Außenminister Mike Pompeo sagte, die Belohnung werde für Hinweise gezahlt, die zur Ergreifung Maduros führten. Eine Summe von jeweils zehn Millionen Dollar ist auf vier von Maduros Vertrauten ausgesetzt.

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Zeit Online

Da müssten sie aber wenn sie konsequent wären auch den einen oder anderen Ex-Präsidenten von Kolumbien auf die Liste setzen..., aber die Leute waren den USA ja nutzvoll...

Trump geht es doch nur ums Petroleum, genau wie bei Bush mit dem Irak.

Das Kopfgeld auf Nicolás Maduro und seine Clique wegen Drogenhandels ist eine Machtdemonstration. Keinesfalls handelt es sich um eine Maßnahme, die dazu beiträgt, einen politischen Übergang in Venezuela zu ermöglichen, ohne dessen Einwohnern noch mehr Schaden zuzufügen. Eine Verhandlungslösung rückt immer weiter in die Ferne, da den beteiligten Parteien keine entsprechenden Anreize geboten werden.

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Deutsche Welle
Ein Gastkommentar von Prof. Dr. Günther Maihold.
Stellvertretender Direktor der Stiftung Wissenschaft und Politik.

Für einen Antidrogeneinsatz haben die USA mehrere Kriegsschiffe und Überwachungsflugzeuge in die Nähe der Küste Venezuelas geschickt. Die Operation in der Karibik und im östlichen Pazifik habe das Ziel, illegale Drogenlieferungen in die USA zu stoppen, sagte US-Präsident Donald Trump bei einer Pressekonferenz im Weißen Haus. Es ist eine der größten Militäroperationen der USA in der Region seit der Invasion von Panama 1989.

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Zeit Online

Ob das nicht die Vorbereitung auf einen Militärschlag ist?

Für einen Antidrogeneinsatz sind sie vor dem falschen Land!

Da sich Herr Trump in der Coronakrise nicht wirklich mit Ruhm bekleckert, sich aber im Wahlkampf befindet, wäre so ein Nebenschauplatz doch ganz hilfreich. America first...

Der US-Präsident möchte offenbar einen Nebenschauplatz in den Fokus rücken, um von möglichen Verfehlungen in Sachen Corona abzulenken. Nach dem zu urteilen, was amerikanische Fahnder über die Routen der Schleuser wissen, ist Venezuela gewiss nicht die Drehscheibe des Drogenschmuggels.

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Der Standard

Duque wird das gefallen, der sah sich vor geraumer Zeit schon als der neue Präsident Venezuelas.
Wo die Amerikaner einfallen, da bleibt nur ein enormes Elend übrig. Das alles nur des Petroleums wegen.

Wenn man einmal den Trump beiseite laesst, welches westliche Land, ausser die USA, koennte die Situation in Venezuela andern und den Maduro und seine Sippe beseitigen und wieder Demokratische Verhaeltnisse dort einrichten, ich koennte kein Land auf dieser Welt nennen das es schaffen wuerde.
Keins.

Ich bezweifle stark dass es den USA um das Wohlbefinden des Landes geht. Die Hintergründe sind der US Wahlkampf, das versuchte vertuschen des Versagens bei Corona und das Petroleum.

Ja Karibikotto da magst Du recht haben, aber damit muss man leben, und wir leben mit den USA schon viele Jahre in relativer Sicherheit, alles andere sind Collateral Schaeden, da muss man auch leider mit leben, ich finde es besser als wenn der Putin sein KGB-Kommunistisches System in Venezuela einrichtet.