Kolumbienforum

„Meine Frau und ich schätzen uns glücklich, in dieser Krisenzeit hier zu leben, in der Bundesrepublik Deutschland, in der für die Gesundheit und Sicherheit gesorgt wird – im Gegensatz zu anderen Ländern. Unser Sohn (Arbeitsplatz und Wohnsitz in München) befindet sich derzeit in Bogota, Kolumbien, bei seiner Ehefrau und der minderjährigen Tochter. Die beiden heirateten im Februar 2020 in München, doch wegen dem fehlenden Sprachzertifikat A1 mussten seine Frau und die Tochter Anfang März wieder zurück nach Kolumbien. Mein Sohn reiste am 15. März zu seiner Familie, um seine Frau bei der Beschaffung dieses Deutschzertifikates zu unterstützen.

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OVB online

Das klingt zwar dramatisch, aber was kann man tun, nur abwarten. Ich glaube kaum dass Frau und Tochter aus humanitären Gründen ein Einreisevisum bekommen, hinzu kommt dass es derzeit keine Flüge gibt.
Da hilft nur eines, und da sind sie nicht alleine, vorsichtig verhalten und hoffen dass alles gut geht

Sie sind ja zumindest als Familie vor Ort, das macht das ganze einfacher als über den großen Teich getrennt.

Wohnsitz und Arbeitsstelle in München und er fliegt mitte März nach Bogotá??? Ernsthaft?
ok muss man nicht verstehen, weil Deutsch lernen kann sie auch alleine oder was soll seine Anwesenheit bringen..
und Sprachkurse gibt es virtuell via Skype, mache ich auch.
Jeder Lehrer ist froh, wenn er dadurch Einnahmen generieren kann.

ich könnte mir vorstellen, dass die Frau auch beruhigt wäre, wenn da jeden Monat bisschen Kohle fließen würde... ohne was bösartiges zu unterstellen.
Aber er riskiert in dieser Zeit seinen Job und seine Frau beherrscht nichtmal Niveau A1, die kennen sich beide bestimmt schon lange.
Jedem das seine, für mich wäre das nichts.

Im ländlichen Rosenheimer Raum mag das ja durchaus ein Thema sein, aber ernsthaft:

Wo liegt das Problem ? Die junge Patchwork -Familie ist vereint in Kolumbien, wo auch immer.Für die besorgte Mutter wohl das Inferno schlechthin ...

Ansonsten haben meine 2 Vorschreiber schon Alles gesagt.

Auch in Soyen sollte man wissen,dass sich die Erde grad nicht ganz rund dreht.

Was haben die Osteuropäischen Erntehelfer damit zu tun?

°Kopfschüttel°

... bei allem Verständnis für die Spargelbauern, musste das einfach mal gesagt werden

ja sie könnte sich doch als Erntehelfer versuchen !!
aber bestimmt brechen dann die Nägel ab, lieber nicht.

auch dass er sich angeblich nicht aus der Wohnung traut ist lächerlich.
Entweder will man dramatisieren, oder er kennt sich mal gar nicht aus.
genau wie: "Meine Frau ich hoffen, dass die junge Familie in Bogota die Zeit bis nach Corona gesundheitlich und ohne körperliche Gewalt durchsteht"

ich könnte wetten, dass sein Spanisch auch ganz sehr holprig ist und Englisch bei ihr auch kein Thema ist.
Aber die große Liebe
jemand der zu so einem Zeitpunkt hierher fliegt und seine Existenz in Deutschland und Gesundheit gefährdet, um bei der Beschaffung eines Deutschzertifikats A1 (wirklich nur basics...) behilflich zu sein, kann nur blind vor Liebe sein. Anders ist so ein Verhalten nicht zu erklären.

mich ärgert so ein Verhalten, weil man sich als Opfer an die Presse wendet und es so darstellt, als sein mal wieder die deutsche Regierung / Botschaft untätig und lässt ihre Staatsbürger hängen.
Das ist nicht der Fall und wie gesagt das Zertifikat zu besorgen ist sicherlich möglich in diesen Zeiten, man muss eben mehr tun als nur jammern und Fotos mit gefalteten Händen machen.
Allein der Titel ist irreführend, als würde man ihn hier festhalten. er ist selbst mitte März hierhin geflogen, kein Mitleid.

Selbst wenn ich perfekt spanisch sprechen würde, was ich nicht tue, wäre das A1-Level meiner Partnerin eine Mindestvoraussetzung für eine Hochzeit. Auch weil ich weiß, dass es in Deutschland die Grundvoraussetzung für ein längerfristiges Visum ist.

Corona hin oder her.

Richtig, das ist einfach unüberlegt.
Er trägt die Rosa Brille, sie denkt natürlich an den Wohlstand und ihre Tochter. Die Chance aus der Armut herauszukommen, kann man keinem verübeln.
Aber wenn man tatsächlich plant in einem anderen Land zu leben, ist die Sprache einfach mega wichtig, sonst fühlt man sich niemals wohl und von Integration ganz zu schweigen. Daran denkt man aber in so einer Euphorie nicht.

Für Latinos ist das Leben in Deutschland schwer genug, dann noch in Bayern.
München selber geht ja, wenn man als Student dort landet.. die Stadt selber ist ja sehr international.
Aber in allen umliegenden Dörfer ist es nicht einfach dort Anschluss zu finden.

wie gesagt, so ein Verhalten schadet allen, die sich tatsächlich unverschuldet in einer Notlage befinden... und soll nicht denen nützen, die mit Anlauf da rein rennen.

Dieser Bericht der Familie aus Deutschland verursacht bei mir starkes Kopfschuetteln, das kann nur eine Familie schreiben die sich mit der Welt ausserhalb Deutschlands nicht auskennt und die Nase ein bischen hochtraegt aber das ist ja oft die Deutsche Mentalitaet.

Mein Sohn im Wilden unzivilisierten Kolumbien. Oh mein Gott hoffentlich lassen die Wilden dort ihn leben...

Das er bei seiner Frau ist finde ich richtig, er wird Spanisch koennen somit ist die Unterhaltung gesichert, Heiraten kann man auch ohne A1, bei verliebten Menschen gibt es keine Sprachprobleme.

Die Basis einer Sprache kann man auch in Bogota lernen. Wieso hat sie das nicht vor einigen Monaten gemacht? Hauptsache sein Geld fliesst ...... super. Wie wäre es jetzt noch mit dem Kauf einer schönen Wohnung in Bogota auf den Namen der Frau? Und ein Auto braucht es auch noch, um den Status zu zeigen durch die Heirat mit dem reichen Gringo. Liebesheirat mit Abzocke?
Satire pur und dann zur Presse rennen wegen der eigenen Naivität. Wohin soll ich mein Spendengeld schicken?
Geniess Bogota und Umgebung. Es hat die besten Restaurants im Land (falls geöffnet). Der Ausgang ist auch super, falls geöffnet.
Und Silvester kann man auch hier feiern. Vor Juli 2020 geht kaum ein Linienflug nach Europa.
Benutze die Zeit und lerne Spanisch. Und sie soll Deutsch lernen.

Naja das Problem ist ja dass er lt Artikel eine Arbeitsstelle in München hat.
Entweder kann er home office in colombia machen, dann sollte das ja alles locker sein.

oder sein Arbeitgeber wird ihn freistellen, wenn nicht schon geschehen..
dann laufende Kosten mit Wohnung usw in Deutschland und arbeitslosmeldung, Beantragung von ALG1 etc..

Hoffe das ist Herrn Adolf auch alles wert

In dem Zeitungsartikel steht nichts davon das Geld fliest oder etwas in der Richtung, die beiden haben geheiratet und sind blind nach Deutschland in der Hoffnung das Sie dort bleiben koennen. War leider ein Fehler und sie waren nicht hier im Forum und haben sich nicht informiert.

Alles andere was hier so geschrieben wird sind Vermutungen die ich persoehnlich nicht so angenehm empfinde, warum immer gleich so negativ.
Liebe macht teilweise blind, aber das geht doch vielen so. Die Formulierung des Zeitungsartikels der Eltern laest auch zu Wuenschen uebrig.