Kritik an deutschem Hilfsprojekt in Kolumbien

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Entwicklungsminister vor Südamerika-Reise

Besonders während der Regierungszeit des Ex-Präsidenten Kolumbiens, Alvaro Uribe, hatte die Unterstützung durch die deutsche Regierung harsche Kritik der Opposition im Bundestag und von Nichtregierungsorganisationen provoziert. Kolumbien ist nach wie eines der Länder mit den weltweit meisten Morden an Oppositionellen und Gewerkschaftern.

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Quelle: amerika21

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Das Bundesentwicklungsministerium hat die geplante deutsche Beteiligung an einem umstrittenen Programm der kolumbianischen Regierung in der Konfliktregion Macarena verteidigt. Es gehe dabei um die Erstellung eines Umweltkatasters, damit die Bevölkerung Land erwerben könne, sagte Harald ... » weiterlesen «

Quelle: Deutsche Welle

[hoffnung_2013]

@Gast, Entwicklungshilfe bedeutet zum Einen aber schon seit 20 Jahren eine partnerschaftliche Zusammenarbeit und zum Anderen eine humanitäre Hilfe. Das ist doch nichts Neues. Auf der anderen Seite kann man nicht alles zusammenwerfen. Niebel hat in dem Zusammenhang auch nicht über Kolumbien gesprochen, sondern allgemein. Und was ist daran so schlecht, wenn die dt. Wirtschaft von der Entwicklungshilfe AUCH profitiert??
Zuerst profitiert doch die Bevölkerung, Gemeinde, oder sonst wer im Entwicklungsland und anschließend ev. die dt. Wirtschaft.

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Niebels neue Entwicklungspolitik - FDP-Minister für Aufstandsbekämpfung

In Kolumbien sollen deutsche Entwicklungsexperten bei einem Projekt zugunsten von Kleinbauern mitwirken. Menschenrechtler sind jedoch alarmiert ... » weiterlesen «

Quelle: TAZ

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Deutsche NGOs befürchten Verstoß gegen das humanitäre Völkerrecht durch Kolumbien-Pläne von Minister Niebel

Sechs deutsche NGOs lehnen die Unterstützung des Bundesministeriums für Wirtschaft und Entwicklung (BMZ) für die Entwicklungsarbeit in Kolumbien ab. Am Rande des Besuchs von Minister Dirk Niebel in Bogotá präsentierte eine Kommission am heutigen Freitag die Ergebnisse einer eigenen Untersuchung über die Entwicklungspolitik in der Region La Macarena, im Osten des Landes. Gegenstand der Untersuchung ist der "Integrale Konsolidierungsplan La Macarena" (PCIM), den die kolumbianische Regierung in der lange Jahre von der Guerillaorganisation FARC kontrollierten Region etablierte ... » weiterlesen «

Quelle: amerika21

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NGOs besorgt über deutsches Engagement in Konfliktregion

Mit Besorgnis haben deutsche Hilfsorganisationen auf das geplante Engagement der deutschen staatlichen Entwicklungszusammenarbeit in der kolumbianischen Macarena-Region reagiert. Laut eines Berichts der gemeinsamen Überprüfungskommission der Organisationen, die Ende Oktober das Gebiet bereiste, sind grundlegende Voraussetzungen nicht gegeben: Der bewaffnete Konflikt sei nicht beendet, nach wie vor würden Menschenrechte verletzt, die Zivilbevölkerung werde von den Konfliktparteien bedroht und der Entwicklungsplan der kolumbianischen Regierung verfolge neben zivilen vor allem militärische Ziele ... » weiterlesen «

Quelle: EPO

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Deutschland will enger mit Kolumbien kooperieren

Deutschland will die Zusammenarbeit mit Kolumbien auf der Basis einer gleichberechtigten Partnerschaft ausweiten. «Deutschland und Kolumbien kooperieren schon seit 50 Jahren. Wir werden diese Zusammenarbeit nun auf den Umwelt- und Naturschutz ausweiten und zugleich die bisherige Kooperation in Bereichen wie Konfliktprävention, Friedenssicherung und Stärkung der Demokratie fortsetzen», sagte Bundesentwicklungsminister Dirk Niebel (FDP) am Freitag nach einem Treffen mit dem kolumbianischen Präsidenten Juan Manuel Santos auf dem Landgut Hatogrande nördlich der Hauptstadt Bogotá.

Einzelheiten der vertieften Zusammenarbeit sollen den Angaben zufolge bei Gesprächen zwischen den Regierungen beider Länder noch vor Jahresende geklärt werden. Niebel war am Vortag von Peru aus in Kolumbien eingetroffen, der letzten Station einer einwöchigen Rundreise durch drei südamerikanische Länder.

Deutschland und Kolumbien wollen auch im Sicherheitsrat der Vereinten Nationen eng zusammenarbeiten, in den beide Länder im Oktober als nichtständige Mitglieder gewählt worden waren. Dabei stünden die Bekämpfung des Terrorismus, der Umweltschutz und der Schutz der Menschenrechte im Mittelpunkt, sagte Niebel. Nach der Besichtigung von Projekten der Entwicklungszusammenarbeit, die von Deutschland finanziert werden, sollte Niebels Rundreise, die in Bolivien begonnen hatte, am Freitagabend mit dem Rückflug nach Deutschland enden.

Veröffentlicht mit freundlicher Erlaubnis des greenpeace magazin
Quelle: http://www.greenpeace-magazin.de

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Ideologie statt Hilfe

Auch das neue Programm wird von regierungsunabhängigen Akteuren vor Ort als Teil der Militärpolitik im Kampf gegen die Rebellen gesehen. Der deutsche Journalist Gerhard Dilger zitiert in einem epd-Bericht den katholischen Bischof José Figueroa Gómez, nach dem das geplante Regierungsprogramm in der Maracena-Region "militärisch geprägt" ist ... » weiterlesen «

Quelle: Telepolis

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Niebel in Kolumbien: Schöne neue Außenpolitik

Die Veränderungen in der deutschen Außenpolitik kommen möglichst unauffällig. Nur selten verstößt jemand gegen dieses ungeschriebene Gesetz wie Horst Köhler Ende Mai. Im Notfall, sagte der Bundespräsident in seinem folgenreichen Interview, sei eben auch “militärischer Einsatz notwendig, um unsere Interessen zu wahren”.

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Quelle: TAZ

[Nasar]

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Eisbaer - Moderator

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In welchem Land war Niebel? Die Kinderhilfsorganisation terre des hommes teilt mit: Rückmeldung aus Bogotá

Dabei hatte erst wenige Tage zuvor das kolumbianische Militär im Süden Kolumbiens mit Chemieeinsätzen aus der Luft zahlreichen Bauernfamilien die Ernte vernichtet und erhebliche Umweltschäden angerichtet. Betroffen war ein gemeinsames Projekt des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) und terre des hommes ... » weiterlesen «

Quelle: TAZ

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Opposition im Bundestag wendet sich gegen deutsche Beteiligung an zivil-militärischem Programm in dem südamerikanischen Land

Die geplante zivil-militärische Zusammenarbeit zwischen kolumbianischen Sicherheitskräften und Organisationen der deutschen Entwicklungshilfe sorgt zunehmend für Diskussionen in Berlin. Im Bundestag wiesen Vertreter der Opposition am Mittwoch auf Positionen von Nichtregierungsorganisationen in Deutschland und Kolumbien hin, die eine deutsche Beteiligung an einem staatlichen Entwicklungs- und Sicherheitsplan in der zentralkolumbianischen Krisenregion Macarena ablehnen. Eine entsprechende Zusage hatte Entwicklungsminister Dirk Niebel (FDP) in der vergangenen Woche bei einem Besuch in Kolumbien gemacht ... » weiterlesen «

Quelle: amerika21