Reisen im eigenen Fahrzeug /Kolumbien - Sicherheit

wie Fahrerlaubnisse, Verkehrsregeln, Fahrzeugverschiffung, Fahrzeugkauf etc.
Reisen- und Reiseplanung mit dem Auto oder Motorrad.

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Margrit
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Reisen im eigenen Fahrzeug /Kolumbien - Sicherheit

Beitrag von Margrit »

⇒ Letzter Beitrag der vorhergehenden Seite:

ist nen 4x4 camper in dem man pennen kann. Muss aber nicht sein, kann. Haben inzwischen genug hostal adressen und werden immer versuchen sicherern stellplatz fuer die Naechte zu finden, fuer 2-3 Euro machen wir uns sicher null Gedanken. Ist ja nicht Monaco odder?
Geht erst nach ostern los, keinen Bange.
San A-Grenze meinte ich die Route ueber Mocoa von San Augustin, der der Wagen problemlos macht........bin mit el maco in kontakt der lebt da unten

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Beitrag von Margrit »

@Renato

Danke Dir, no probs


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Beitrag von Margrit »

@Aketo

gut geschrieben, danke, sind sehr vorsichtig und keine Anfaenger.


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Beitrag von Margrit »

koennen wir auch mit Kreditkarten beim tanken bezahlen od. geht das nur cash?
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Nasar
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Beitrag von Nasar »

Kreditkarte wird von den meisten Tankstellen akzeptiert. Sicherheitshalber jedoch vorher immer nachfragen.
Fünf sind geladen, zehn sind gekommen, gieß Wasser zur Suppe, heiß alle willkommen.

Berliner
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Beitrag von Berliner »

Heute habe ich bei Esso das erste mal in meinem Kolumbienleben getankt und bezahlt mit meiner Visakarte.

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Beitrag von Margrit »

super Danke Eyuch so kann man entweder mit visa/masterc od. cash denk ich, danke das hilft! Bis bald in Kolumbia!!!
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Eisbaer
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Beitrag von Eisbaer »

Viel Spaß und Glück bei Eurer Reise durch Kolumbien. Haltet und bitte auf dem laufenden, denn diese Erfahrungen können wieder vielen helfen die das gleiche vorhaben.

Liebe Grüße Eisbaer
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Beitrag von Margrit »

werden wir machen, wenn Du was neues hoerst bzgl. Sicherheit, Vorfaelle etc, hau bitte in die Tasten! Aus NZ
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Eisbaer
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Beitrag von Eisbaer »

@Margrit

Schau während der Reise ab und zu mal hier: Straßenverhältnisse in Kolumbien/Infoseite Policía Nacional http://www.kolumbienforum.net/viewtopic ... 130&t=7649 dort findest Du ständig durch die Verkehrspolizei aktualisierte Infos zu den Straßenverhältnissen.

Gute Reise Eisbaer
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Don-Pedrinio
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Reisen im eigenen Fahrzeug /Kolumbien - Sicherheit

Beitrag von Don-Pedrinio »

soooo, nach ueber 1 Mt Forum abwesenheit komme ich AB heute endlich wieder dazu regelmaessig diese Seite aufmachen zu koennen.
gerade bin ich wieder 4000 km kolumbianische Strassen aelter.
habe die noerdliche wie auch die suedliche Route hinter mir. bzw. Med-Cart-S.M-Buc-Bog-Iba-Man-Med.
fuer mich ist es immer herrlich und belustigend hier die Postings zu lesen welche ueber Guerilla aktivitaeten usw schreiben. Gefahr hier und Gefahr dort. oft betrachte ich Eintraege als: erstmalige und einzige Fahrt betreffender Personen von A nach B. fuer mich selbst spreche ich von: in den letzten 8 Jahren 20 Mal die Strecke Med-Cart gefahren oder 10 Mal Med-Buc usw. so gibt es denn fuer mich auf den kolumbianischen Strassen genau 1 einzige Gefahr. und diese nicht ab dieser Reise sondern aus Erfahrung von mitlerweile weit ueber 90000 abgefahrenen km innerhalb Kolumbiens. naemlich: nach wie vor haben die Kolumbianer keine Ahnung von autofahren. die Motorradfahrer lernen es wohl gar nie auch diese werden immer schlimmer und auch deren Anzahl an Fahrzeugen nimmt staendig zu. die groesste Gefahr auf den Strassen stellt demnach ihr fahrstil dar. zum Teil lebensgefaehrlich... wenn ich schnell unterwegs bin, dann habe ich zumeist beide Haende am Steuer denn staendig lauert die Gefahr dass entgegenkommende Fahrzeuge oder welche hinter mir unueberlegtes tun auf dass ich gefasst sein muss um reagieren zu koennen, so wie gerade erlebt dass ein entgegen kommender LKW einfach und kurz vor mir auf meine seite wechselte um einen stehenden Bus zu ueberholen. in einer solche Situation muss man ruckartig sein steuer rum reissen koennen um eine ausweichmanoefer zu machen. solche Situationen gibt es immer wieder vor allem in kurvenreichen Strassen und hauptsaechlich Motorraeder die auf deiner Seite entgegen kommen...

auf der Route Cart-Buc kann man auf weit ueber 200km kein Benzin bekommen ab Zapfsaeulen (hauptsaechlich da wo die grenze nahe ist). der Benzinschmuggel ab Venezuela blueht mehr denn je. nicht ueberall wird dieser offen an der Hauptstrasse angeboten, manchmal muss man danach Fragen.

eine Strecke von A nach B kostet fuer mich Betrag X fuer Benzin und ungefaehr die haelfte dessen fuer Strassenzoll. ich verstehe absolut nicht, warum derart nach bezahlen mit Kreditkarte nachgefragt wird. ich habe IMMER genuegend Bares im Auto denn niemand kann mir im Voraus eine Garantie abgeben dass ich eines Defektes wegen oder einer Busse wegen genuegend Bargeld bei mir haben MUSS. egal wo, werkstaetten akzeptieren nie Kreditkarten, auch die Polizei nicht. eher sogar schaue ich immer darauf genug dabei zu haben. aber ich entstamme einer aelteren Generation wo man damals gelernt hat mit Bargeld zu bezahlen. generell stehe ich nicht sonderlich auf Kreditkarten, daher moechte ich hiermit diese ansichtsweise entschuldigen. und dennoch anfuegen: ich habe es in noch keiner Fahrt erlebt dass ich nicht mind. 10 Fahrzeuge am Strassenrand sah, mit diesem oder jenem Defekt. auch ich blieb schon 3 mal stehen (mit einem platten Reifen hatte ich bisher Glueck aber auch mich trifft es irgendwann). uebers Gebirge geht es weit hoch und weit runter eine enorme Belastung fuer Motor und Bremsen. LKWs zum Beispeil werden zumeist nach ca 1000 bis 2000 km gruendlich gewaschen denn die Strassen sind sehr schmutzig und somit ist auch schnell mal ein Filter verstopft. auch schon hatte ich schmutziges Benzin (ab einer Zapfsaeule) bekommen und der aerger damit dauerte fuer mich ueber 2 wochen.

Streckenplanung 1:
fahre ich weite Strecken an einem Tag, dann fahre ich IMMER spaetestens um 06:30 los. ab 05:50 daemmert es. zwischen 05:00 und 06:30 sind viele Fahrraeder und praktisch ausnahmslos ohne Licht auf dem Weg zur Arbeit. zu jener Zeit huschen ueberall in kleineren Orten Menschen oder Fahrzeuge quer ueber die Strassen noch halb schlafend und unvorsichtig.
Streckenplanung 2:
praktisch nie fahre ich einfach drauf los ohne zu wissen wo ich uebernachten will. ich setze mir stets ein Ziel dass ich erreichen will und entsprechend plane ich. im schlimmsten Fall werden Pausen gekuerzt oder gestrichen. begegnet man auf seiner Fahrt schweren Unfaellen oder erdrutschen, dann kann es gut vorkommen mehrere Stunden an einem Ort stecken zu bleiben, da jene -und zumeist weit und breit einzige- Strasse gesperrt ist. das meiste bisher erlebte sind 7 Std (Erdrutsch). Unfaellen wegen schon mehrmals 1-3 Std.
Pausen/Essen:
aufgrund schlechter Erfahrungen halte ich fuer einen Essensstopp da an wo grosse Reisecars auch anhalten. denn da isst man meistens gut. sofern man aus der Speisekarte nichts exotisches bestellt.

Streckenplanung 3:
uebernachte ich NICHT an einem mir bekannten Ort, dann achte ich darauf, dass ich nicht direkt an der Hauptstrasse ein Hostal suche, sondern wenn immer es geht etwas zurueck versetzt. schwere Tracks und vor allem Reisebusse fahren die ganze Nacht und diese koennen mit ihrem Laerm einen noch so tiefen und guten Schlaf jaeh enden lassen....
beispielsweise bei Bodenschwellen muessen diese Gefaehrte massiv runter Bremsen und wieder beschleunigen. oft wird gerade da ueberholt und gehubt was zusaetzlichen laerm mit sich bringt.

nebensaechliches:
egal ob ich mit dieser Meinung zumeist alleine da stehe, ich habe immer das neusete Reisebuch: "Guia de Rutas por Colombia" bei mir. dieses kann man bei jeder Mautstelle fuer 15000 Pesos kaufen. darin findet man alle wichtigen Infos von Reisestrecken wie: Tankstellen, Mautstellen und deren gebuehren, empfohlene Raststaedte sowie Hostals. km und wichtigere hoehenangaben usw usw. diese Buecher sind in spanisch. und wie gerade wieder erlebt mit der Menschengruppe die mit mir unterwegs waren: sie sind auf dem neuesten Stand und nicht einfach nur ein neues reisebuch aus Europa wo irgendwo drin steht: neuauflage 2009 aber effektiver Druck dessen 2007 oder noch aelter. was hatte ich da zu hoeren gekriegt: "die wollen uns bescheissen. in meinem Buch steht: 15 Dollar, jetzt wollen sie 22"
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Ernesto
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Beitrag von Ernesto »

Sehr guter Bericht, habe ich aufmerksam gelesen. Danke dafür Don-Pedrinio

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Beitrag von Berliner »

Der Beitrag von Don-Pedrinio hilft auch mir, einem neuen Autobesitzer in Kolumbien sehr. Daher sage ich mir Freude DANKE

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Margrit
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Beitrag von Margrit »

Danke Euch, besonders Don Pedrinio! Ja von der Fahrerei habe ich schon oft gehoert, man versteht ja vieles nicht in dieser Welt, hier z.B. wieso jemand sein Leben riskiert und solche Manoever macht? Warum? Ist es ihnen nicht wert zu leben? Fuer mich hiesst das eher langsam fahren, dann waer ein Aufprall nicht ganz so irre, 2tens: ich kann eher ausweichen, hoffentlich. Voellig irre, was die Strassen betriftt sind wir wahrscheinlch heil froh wenn wir da gesund durch sind, was die Menschen betrifft wohl nicht. Danke fuer alles, geplante Route ist Cart-Mompos-Buca-Girardor- Neiva- San A-Pasto =Grenze Eqaud.
Grosse Staedte interessieren uns nicht, in Bog war ich schon mal.
So hoffen wir auf das Beste und druecken die Daumen.
Danke auch an Eisbaer fuer link, hab ich in den Favouriten.
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Reisen im eigenen Fahrzeug /Kolumbien - Sicherheit

Beitrag von ColombiaOnline »

Wenn ihr dann in Kolumbien ankommt kauft euch eine Personenhaftpflichversicherung für den Wagen. Das nennt sich SOAT und bekommt man an vielen Tankstellen und bei Versicherungsagenturen. Das ist nicht teuer und wenn es mal einen Personenschaden gibt, was wir nicht hoffen wollen, seit ihr auf der sicheren Seite.
„Wer fragt, ist ein Narr für eine Minute. Wer nicht fragt, ist ein Narr sein Leben lang.“

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Margrit
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Beitrag von Margrit »

Danke, von der obligat. Versicherg fuer Fahrz wussten wir, machen wir alles in Cartag.
Will noch bisschen Wetter checken, da ja ab April die Regenzeit startet oder?
Sonst alles ok, Gracvias para todo amigos.
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