Staatsanwaltschaft feuert Piedad Córdoba
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Staatsanwaltschaft feuert Piedad Córdoba
Córdoba und die nun an der Regierung von Präsident Manuel Santos beteiligte Liberale Partei wiesen in ersten Reaktionen darauf hin, dass die Kontakte zur FARC von der Regierung Uribes erlaubt worden waren. Mit Córdobas Hilfe waren zahlreiche Gefangene der Guerilla freigekommen. Die Politikern will sich nun mit jursitischen Mitteln gegen die Entscheidung des Oberstaatsanwaltes zur Wehr setzen.
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Quelle: amerika21
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Re: Staatsanwaltschaft feuert Piedad Córdoba
Kommuniqué Kolumbianische Senatorin Piedad Córdoba
Während ich meiner täglichen Arbeit als Senatorin und Pazifistin nachging, habe ich wieder einmal durch die Medien von der Entscheidung des Generalstaatsanwalts der Nation, Alejandro Ordóñez, erfahren, mich von meinem Amt abzulösen und für 18 Jahre von der Ausübung meiner öffentlichen Funktionen zu entbinden.
Ich erachte die Disziplinuntersuchung durch den Generalstaatsanwalt für nicht beweiskräftig und juristisch nicht für haltbar; noch weniger hat sie moralischen oder ethischen Wert.
Der mich da leichtfertig anschuldigt und bestraft, wird selbst ernsthaft wegen seiner Handlungen gegen die Frauenrechte und die Rechte der LGBT-Gemeinschaft in Frage gestellt; aber auch wegen der illegalen DAS-Operationen und wegen der Freisprüche im so genannten „Yidis-Gate“ durch Nichtverfolgung von wertvollen Hinweisen, weshalb er in diesem letztgenannten Fall vom Obersten Gerichtshof untersucht wird.
Diese Handlung gegen die Vernunft ist ein weiterer Beweis für die politische Verfolgung, die in den letzten zwölf Jahren gegen mich durchgeführt wurde, welche große Verletzungen für meine persönliche und familiäre Unversehrtheit zur Folge hatte – wie meine Entführung, das folgende Exil mit meinen Söhnen und meiner Tochter, die Attentate gegen mein Leben, die illegalen Telefonüberwachungen und Verfolgungen, welche öffentlich bekannt sind und die die eigentliche Besorgnis der Generalanwaltschaft darstellen sollten.
Meine Anwälte werden sich zu den juristischen Aspekten in aller Form und Tiefe äußern, denn das ist nur ein weiterer Fall, in dem die Justiz in Verruf ist und den Interessen dient, die jenseits der notwendigen Unparteilichkeit liegen.
Die Sanktion der Staatsanwaltschaft der Nation wird nicht meine ethischen Prinzipien, meine Werte und meine Handlungen in der Suche nach Frieden mit sozialer Gerechtigkeit abändern.
Ich drücke meine Dankbarkeit denen aus, die ihre Solidarität und die Ablehnung dieser Entscheidung gezeigt haben, sowohl auf nationaler wie auf internationaler Ebene.
Piedad Córdoba Ruiz
Senatorin der Republik
Kolumbianische Liberale Partei
Bogotá, 27. September 2010
Während ich meiner täglichen Arbeit als Senatorin und Pazifistin nachging, habe ich wieder einmal durch die Medien von der Entscheidung des Generalstaatsanwalts der Nation, Alejandro Ordóñez, erfahren, mich von meinem Amt abzulösen und für 18 Jahre von der Ausübung meiner öffentlichen Funktionen zu entbinden.
Ich erachte die Disziplinuntersuchung durch den Generalstaatsanwalt für nicht beweiskräftig und juristisch nicht für haltbar; noch weniger hat sie moralischen oder ethischen Wert.
Der mich da leichtfertig anschuldigt und bestraft, wird selbst ernsthaft wegen seiner Handlungen gegen die Frauenrechte und die Rechte der LGBT-Gemeinschaft in Frage gestellt; aber auch wegen der illegalen DAS-Operationen und wegen der Freisprüche im so genannten „Yidis-Gate“ durch Nichtverfolgung von wertvollen Hinweisen, weshalb er in diesem letztgenannten Fall vom Obersten Gerichtshof untersucht wird.
Diese Handlung gegen die Vernunft ist ein weiterer Beweis für die politische Verfolgung, die in den letzten zwölf Jahren gegen mich durchgeführt wurde, welche große Verletzungen für meine persönliche und familiäre Unversehrtheit zur Folge hatte – wie meine Entführung, das folgende Exil mit meinen Söhnen und meiner Tochter, die Attentate gegen mein Leben, die illegalen Telefonüberwachungen und Verfolgungen, welche öffentlich bekannt sind und die die eigentliche Besorgnis der Generalanwaltschaft darstellen sollten.
Meine Anwälte werden sich zu den juristischen Aspekten in aller Form und Tiefe äußern, denn das ist nur ein weiterer Fall, in dem die Justiz in Verruf ist und den Interessen dient, die jenseits der notwendigen Unparteilichkeit liegen.
Die Sanktion der Staatsanwaltschaft der Nation wird nicht meine ethischen Prinzipien, meine Werte und meine Handlungen in der Suche nach Frieden mit sozialer Gerechtigkeit abändern.
Ich drücke meine Dankbarkeit denen aus, die ihre Solidarität und die Ablehnung dieser Entscheidung gezeigt haben, sowohl auf nationaler wie auf internationaler Ebene.
Piedad Córdoba Ruiz
Senatorin der Republik
Kolumbianische Liberale Partei
Bogotá, 27. September 2010
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Re: Staatsanwaltschaft feuert Piedad Córdoba
Friedensaktivistin in Kolumbien erhält Politikverbot
Auch unter der neuen Regierung Kolumbiens unter Präsident Manuel Santos geht der Staat hart gegen Kritiker eines militärischen Kurses gegen die Rebellenorganisationen des südamerikanischen Landes vor. Zu Beginn dieser Woche wurde die langjährige Senatorin und Friedensaktivistin Piedad Córdoba von Oberstaatsanwalt Alejandro Ordóñez ihrer politischen Ämter enthoben.
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Quelle: Telepolis
Auch unter der neuen Regierung Kolumbiens unter Präsident Manuel Santos geht der Staat hart gegen Kritiker eines militärischen Kurses gegen die Rebellenorganisationen des südamerikanischen Landes vor. Zu Beginn dieser Woche wurde die langjährige Senatorin und Friedensaktivistin Piedad Córdoba von Oberstaatsanwalt Alejandro Ordóñez ihrer politischen Ämter enthoben.
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Re: Staatsanwaltschaft feuert Piedad Córdoba
Piedad Córdoba und ihr Kampf für den Frieden
Von Fidel Castro Ruz |- Vor drei Tage wurde die Nachricht veröffentlicht, dass der Generalstaatsanwalt von Kolumbien, Alejandro Ordóñez Maldonado, die angesehene kolumbianische Senatorin Piedad Córdoba abgesetzt hat und ihr für 18 Jahre eine Berufsverbot für politische Ämter ausgesprochen hat, angeblich, weil sie die FARC (Revolutionäre Streitkräfte Kolumbiens) gefördert und unterstützt hat.
Angesichts einer so ungewöhnlichen und drastischen Maßnahme gegen eine gewählte Amtsträgerin des höchsten gesetzgebenden Organs des Staates hat sie keine andere Wahl, als sich direkt an den Staatsanwalt zu wenden, der die Maßnahme veranlasst hat ...
Quelle: Womblog
Von Fidel Castro Ruz |- Vor drei Tage wurde die Nachricht veröffentlicht, dass der Generalstaatsanwalt von Kolumbien, Alejandro Ordóñez Maldonado, die angesehene kolumbianische Senatorin Piedad Córdoba abgesetzt hat und ihr für 18 Jahre eine Berufsverbot für politische Ämter ausgesprochen hat, angeblich, weil sie die FARC (Revolutionäre Streitkräfte Kolumbiens) gefördert und unterstützt hat.
Angesichts einer so ungewöhnlichen und drastischen Maßnahme gegen eine gewählte Amtsträgerin des höchsten gesetzgebenden Organs des Staates hat sie keine andere Wahl, als sich direkt an den Staatsanwalt zu wenden, der die Maßnahme veranlasst hat ...
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Re: Staatsanwaltschaft feuert Piedad Córdoba
Klar der Terroristenunterstuetzer Castro meldet sich zu Wort. Man kann ja deutlich an Cuba sehen, welchen "Fortschritt" seine "Revolution" seiner Bevoelkerung gebracht hat.
Re: Staatsanwaltschaft feuert Piedad Córdoba
makopp5: Ich bin kein Linker, ich finde Piedad Cordoba auch genau so angenehm wie Ingrid, samuel oder Zelik...aber Mensch, hör auf mit deinen Parolen. Deine früheren Kommentare waren polemisch aber interessant. Aber jetzt ist einfach nicht mehr lustig..."Terroristenunterstützer" Castro...was soll der Mist? Solche Sätze kennt man gerade von den Linken, wenn sie über Uribe oder Santos reden...du auch?
Masa
PS: Und Rechter bin ich auch nicht...lieber eine gesunde Mitte... así sea una mitad que tienda a la izquierd o a la derecha...sagen wir mal a là SPD und CDU...aber bitte nicht a là Linke und NPD...
Masa
PS: Und Rechter bin ich auch nicht...lieber eine gesunde Mitte... así sea una mitad que tienda a la izquierd o a la derecha...sagen wir mal a là SPD und CDU...aber bitte nicht a là Linke und NPD...
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