Traurige Geschichte eines Kolumbianischen Adoptivkindes

[News Robot]

Er kam als achtjähriges Adoptivkind aus Kolumbien zu einer einfachen italienischen Familie nach Sarnen. Seither beschäftigt er Polizei, Behörden, Betreuer, Gefängnisaufseher und Psychiater. Jetzt ist der 27-Jährige, der im Kanton Graubünden in einer Psychiatrie untergebracht ist, zu fünfeinhalb Jahren Gefängnis verurteilt worden.



Quelle: ONZ

[bogota]

Ihn hat es schlimm getroffen und man muss ihn wirklich nicht beneiden. Aber das ist keine Entschuldigung für eine kriminelle Laufbahn, den Weg hat er von sich aus eingeschlagen. Eine schwere Kindheit ist sicher ein schlechterer Start ins Leben, aber wie man an der Schwester, mit der selben Traurige Geschichte eines Kolumbianischen Adoptivkindes, sieht, kann man trotzdem ein anständiger Mensch werden!

Ich bin diese - nicht enden wollenden - rührseligen Geschichten über kriminelle Schicksale einfach Leid. Wäre jeder mit einer unglücklichen Kindheit und/oder schweren Schicksalsschlägen ein kriminelles Subjekt geworden, gäbe es in jeder Straße dieser Welt vermutlich tagtäglich einen Toten.

Ich hoffe, dass Ihm die Gefängniszeit und Therapie zur inneren Ruhe verhelfen und das er es irgendwann schafft, sich erfolgreich in die Gesellschaft einzugliedern. Das wünsche ich übrigens jedem der auf die schiefe Bahn geraten ist.

[Traveller]

Wer einmal lügt dem glaubt man nicht, daran ist schon was wahres. Die Zeit in einer Schweizer Haftanstalt wird für diesen jungen Mann wie ein Kuraufenthalt vergehen wenn man es mit einem Kolumbianischen Gefängnis und den Bedingungen vergleicht. Hoffen wir das es hilft obwohl ich das bei seinen sagen wir mal Laufbahn nicht glaube.

[bogota]

@ Traveller, Mit dem Vergleich der Haftanstalt/-bedingungen gebe ich vollkommen Recht, er hat Glück nicht in seinem Geburtsland einsitzen zu müssen.