grundsaetzlich egal? Aber ich bitte dich: ICH moechte mein Geld nicht ueber das Land des grossen amerikanischen Bruders laufen lassen. Aber wenn dir das egal ist..
@Pedrinio: ich mache von Deutschland aus direkt eine Dollar-Ueberweisung. das Geld muss bereits in Dollar zur Absendung kommen. Dann geht es nach Madrid, dann geht es nach Cartagena. Ob und wo es "geprueft" wird, ist mir egal, da ich nur "sauberes" Geld ueberweise.
Ich rede von Betraegen zwischen 1 Dollar und 1 Mio Dollar
@tsja Sauerkraut,
dann musst du wohl ein Konto bei der deutschen Volksbank eroeffnen. dann geht alles ruckzuck zackzack....
von 1 Dolar bis 1 Mio Dólar.
darf ich aber einen klizekleinen Hinweis beifuegen:
bei der Einreise eines jeden Auslaenders in Kolumbien muss dieser ein Formular ausfuellen. die letzte Frage lautet denn: "fuehren sie Bargeld hoeher als 10 000 Dólar ein".
kreuzt er dieses Feld mit ja an, so glaube ich nicht, dass er einfach so in Kolumbien einreisen wird. dann muss er sein Bargeld und Zweck dessen sehr genau deklarieren koennen.
darum bleibe und beharre ich bei der Aussage:
von 1 - 9999 Dólar kann man beliebig Geld ueberweisen Lassen. von jedem Land in ein jedes andere Land.
uebersteigt der Betrag hingegen die 10 000 so muss diese Transaktion von der jeweiligen Absenderbank genauestens deklariert sein. dazu gibt es ein international gueltiges Formular welches die Absenderbank an die Pruefstelle in der USA sendet. (irgendwo haette ich hier eine Kopie dieses Dokumentes). damit eben die Pruefstelle in der USA die Herkunft und Ziel der Transaktion kontrollieren kann. der jeweilige Betrag also nur virtuell in die USA gesendet wird.
ist der Betrag niedriger als 10 000 so wird eine Transaktion direkt ausgefuehrt.
2006 beim Kauf meines Autos habe ich problemlos 9000 sFr. an die kolumbianische Garage geschickt gehabt. damals war der Dólar noch hoeher als der sFr. es dauerte aber auch mehrere Tage bis das Geld bei der Garage gut geschrieben war. womit wohl die Aussage von castrozwei stimmt. dass Betraege (niedriger als 10 000) ueber ein Zwischenland wie Spanien transveriert werden.
mit mehreren EC Karten und entsprechend hohen maximal Bezuegen koennte dies umgangen werden. sofern man die Zeit dazu hat. hatte nie Probleme mit irgendwelchen Behoerden auch wenn ich im 1. Monat meines Aufenthaltes jeweils weit mehr als 10 000 Dólar via Citybank bezogen hatte...
Vielen Dank Don-Pedrinio für diese ausführliche Erklärung. Hier noch etwas was die Aussage zur USA unterstützt.
Schweiz bekämpft Geldwäscherei und Terrorismusfinanzierung
Überrascht reagierte die Öffentlichkeit, als bekannt wurde, dass die amerikanische Regierung im Zug des "Kriegs gegen den Terror" Einblick in alle SWIFT-Transaktionen hatte. Der Bau eines Rechenzentrums in Europa soll den US-Behörden künftig den Zugriff auf vertrauliche europäische Bankdaten entziehen. Wenn es nach dem Willen der EU-Kommission geht, haben die Amerikaner aber weiterhin Zugriff auf alle Daten.
Wanderer, aber natuerlich kannst du das beeinflussen. Du musst zum beispiel, wie ich, die BBVA waehlen, dann geht es ueber Madrid. Und kein Ami kann den Betrag in einer amerikanischen Zwischen-Bank beschlagnahmen...
Mit einer gelben PF-Card der Schweizerischen Postfinance laesst sich auf der ganzen Welt kostenlos Geld abheben.Die Anzahl der Bezuege ist beliebig. Um in den Genuss dieser Vorteile zu gelangen, benoetigt man ein Plus-Set, das man erhaelt, wenn man ein Mindestguthaben einhaelt. Ich habe meine Bezugslimite aus Sicherheitsgruenden auf CHF 400 pro Tag begrenzt, kann also in Kolumbien momentan rund COP 850 000 beziehen. Bisher haben die kolumbianischen Automaten das ohne Probleme ausgegeben. PF verlangt momentanCHF 46.50 fuer einen Bezug von 100 000 COP. Die Ueberweisung von einer CH-Bank auf ein Konto der Bancolombia ist entsetzlich teuer.
Saludos,
meine Erfahrung zum Geldtransfer und Grundstückserwerb.
Das Geld(Euro) bar bei einer Transferagentur(nicht WesternU sondern kleine lokale Transferbüros) einzahlen,erforderliche Schriftstücke lt."Geldwäschegesetzt" ausfüllen(über 10 000USD),
in Kolumbien das Geld in bar bei einem Partnerbüro der Transfergesellschaft abholen und dann häppchenweise auf ein kol.Kto einzahlen
oder es zu Hause bunkern.Anschliessend Inmobilie kaufen und alles bar bezahlen.Geht super problemlos.Die Kosten des Geldtransfers sind niedrig( ab ca.20 000€)und
man wird gefragt ob einem der aktuelle Kurs recht sei.
Beim Inmobilienkauf zahlt man die üblichen Gebühren wobei beim Grundbucheintrag es keine Rolle spielt welche Nationalität man hat.
Ein Haken hat diese problemlosen Geschichte;
Der deutsche Fiskus hat Wind von dem Inmobilienkauf bekommen(wie?keine Ahnung !NSA?,BND?KGB?)und fühlt sich
nun auf den Schlips getreten weil in der Steuererklärung nichts angegeben wurde.Aber zum Glück gibt es zwischen
Kolumbien und D wohl kein Steuerabkommen.
Und was lernen wir daraus?Spioniert wird überall und nur bares ist wahres!
Ade Tenere-wue
1. warum "haeppchenweise"? Du hast also den Peso-Gegenwert von 20.000 Euro (oder mehr) beim kolumbianischen partnerbuero abgeholt und das Geld liegt also nun zuhause. Warum zahlst du das nicht auf einen Schlag ein? Welchen Grund gibt es, das nicht zu tun? Gibt es eine grenze, ab der "dumme" Fragen kommen? Oder gar eine gesetzliche Vorschrift?
2. Das deutsche Finanzamt hat den Geldtransfer mitbekommen. Na, liegt das nicht einfach daran, dass das Tranferbuero denen sowas melden muss?
Servus,
Antwort 1: Häppchenweise eingezahlt um Fragen von den Mitarbeitern der Bank zu vermeiden.Hintergrund ist das sie mir in dieser Filiale schon Fragen zur Herkunft des Geldes gestellt haben(früher)
und ich nicht wieder allen(Gerente,Subgerente,Mitarbeiter) erklären wollte wo das Geld herkommt.Inkl.Kopien des Bausparers,Kto.Auszüge....Alle Angaben wurden schon vor dem Transfer gemacht.
Damals ware es nur eine geringe 5stellige Summe.Diesesmal jedoch viel mehr.Kann aber auch daran liegen das sie in Armenia
ein wenig konservativ sind.Oder werden in Bogota/Medellin keine Fragen gestellt?
Antworrt 2:Ja es liegt an dem Transferbüro welches den Transfer melden muss.Krass war wie das Finanzamt recherchiert hat.Man wird komplett durchleuchtet.Gerne würde ich
hier schreiben was sie alles gemacht haben.Um Ärger zu vermeiden unterlasse ich dies aber .Aber hebt alle Quittungen auf,macht so wenig wie möglich elektronisch,
notiert euch die Zahlung/Rechnungsdaten um eine evtl.benötigte logische Reihenfolge der Geschäfte nachzuweisen.Dies ist meine Meinung zu diesem Thema.
Ich respektiere auch andere Gedanken und Meinungen sowie Menschen die spionieren müssen.
Ade T.
Hallo zusammen,
nach langem hin und her, habe ich schlussendlich das Geld via ein existierendes Konto meines Schwiegervater in Spe ueberwiesen. Und das ging dann auch mehr oder weniger schnell und ohne Probleme. Lediglich musste ich einen Kontoauszug meines Kontos in der Schweiz nachweisen und das Geld ist unter dem Deckel " Familienhilfe" eingefuehrt worden. Ein Bankkonto hat mich keine Bank hier in Santa Marta eroeffnen lassen - muss definitiv eine Arbeit nachweisen, die ich inzwischen auch habe. Wie auch immer, das Land ist gekauft : )
Vielen Dank nochmals fuer eure vielen Kommentar.
LG,
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