La pesadilla sin fin - der endlose Albtraum

[el_suizo]

Hola a todos,

Ich war 2005 zum x Mal in Kolumbien und habe dort eine Frau kennen gelernt, die in meinem Alter war, sehr tolerant und weltoffen schien und ihren Lebensunterhalt selbständig bestritt. Nachdem einer gemeinsamen Reise in Bolivien und einen 1 monatigen Aufenthalt ihrerseits in der Schweiz haben wir und überlegt, es mal zusammen zu probieren. Sie hat dann 3 Monate bei mir gewohnt und im November 2006 mussten wir schliesslich die Entscheidung treffen, entweder zu heiraten oder sie müsste die CH verlassen. Dummerweise habe ich mich für ersteres entschieden. Als Nachkomme einer spanischen Mutter ist spanisch einer meiner Muttersprachen und Kolumbien kenne ich ziemlich gut.
Ein Jahr und 5 Monate später (März 2008) ist sie dann ohne Streit o.ä. grundlos von mir (im Kanton AG) ausgezogen und hat sich geweigert, mir ihre neue Adresse in ZH mitzuteilen. Ich bin während der Zeit, in der wir zusammen gewohnt haben, immer auf sie eingegangen, habe immer versucht, Differenzen zu erkennen und im Dialog zu lösen und natürlich alles getan, damit sie einen guten Deutschkurs besucht und sich schnell integriert.
Ich habe dann probiert, sie 4 Monate später bei der Gemeinde abzumelden, weil ich mir dann sicher war, dass sie nie mehr zurückkommen möchte. Kaum hatte sie davon erfahren, rief Sie mir an, dass sie jetzt mit ihrer Anwältin ein Eheschutzverfahren gegen mich einleiten würde. Hab dann den riesen Fehler gemacht und die Abmeldung (ohne Adresse da ich sie ja nicht hatte) zurückzuziehen. Sie hat mir im Gegenzug versprochen, sich im März 2010, wenn wir schon etwas länger als 3 Jahre "verheiratet" wären, sich scheiden zu lassen. Da dann auch die 2 Jährige Trennungsfrist abgelaufen wäre, habe ich zugestimmt. Im März 2010 hat sie mir dann wieder ihre Anwältin vorgeschoben und sich standhaft der Scheidung verweigert und dann im Sommer hätte sie unter der Bedingung, dass ich ihr 2500 Franken Alimente gebe zugestimmt....nachdem ich mir einen Anwalt zugetan hatte, hat Sie im Dezember 2010 endlich in eine Scheidung auf gemeinsames Begehren eingewilligt. Sie hat mir allerdings gedroht, es gebe eine Kampfscheidung, wenn ich den Behörden sage, dass wir bis am 3.März 2008 zusammengelebt haben. Ich sollte dem Migrationsamt sagen, wir hätten bis zum 17.12.2010 zusammengelebt.
Als das Migrationsamt ZH nachgefragt hat, ob die Angaben meiner "Frau" stimmen könnten, habe ich natürlich die Wahrheit gesagt. Somit hat sie am letzten Freitag bei der Verhandlung die Scheidung auf gemeinsames Begehren zurückgezogen und gesagt dass sie sich nie scheiden lassen würde, weil sie ansonsten die Schweiz verlassen müsste.
Somit steht nun ein monatelanger Scheidungskrieg bevor, und das obwohl wir weder Kinder haben, wie auch einen Gütertrennungsvertrag notariell unterschrieben haben und wir nur 1 Jahr und 4 Monate zusammengelebt haben. Deshalb möchte ich euch warnen:
Que tengais cuidado!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!....no todo lo que luce es ORO....diese Frau hat mich schamlos benützt und hat es nicht einmal gemerkt oder dem Dialog mit mir gesucht
Deswegen:
Wenn ihr schon heiratet, dann nur mit Separacion de bienes (Gütertrennung)..
Lebt 3-4 Jahre zusammen, ohne Kinder zu haben
Wenn sie einfach abhaut ohne dass ihr sie schlecht behandelt hättet, seid hart und geht direkt zur Migrationsbehörde!

Ich kenne auch viele sehr nette Kolumbianerinnen und weiss, dass nicht alle so rücksichtslos sind, wenn ihr aber nur ein halbes Jahr Zeit habt, um sie kennen zu lernen seid vorsichtig, sie können euch etwas vorspielen. Ein Tipp aus meiner Erfahrung: wenn sie etwas sehr angeheitert sind, kommt oft die richtige Persönlichkeit zum Vorschein, und dann wisst ihr, ob sie euch im normalen Zustand etwas Vorspielt oder wirklich seriös ist und euch liebt...

Gruss, Enrique