Auszug aus den Reise- und Sicherheitshinweisen der Schweiz/EDA

Hier werden die aktuellen Reise- & Sicherheitshinweise des Auswärtigen Amtes, des Eidgenössischen Departements für auswärtige Angelegenheiten und vom Bundesministerium Österreichs veröffentlicht.
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Eisbaer
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Auszug aus den Reise- und Sicherheitshinweisen der Schweiz/EDA

Beitrag von Eisbaer »

Die Reisehinweise wurden am 06.01.2015 publiziert und sind seitdem unverändert gültig! Stand 17.07.2015!

Grundsätzliche Einschätzung
Aufgrund der sozialen und politischen Spannungen sind spontane Streiks, Demonstrationen, Unruhen und Strassenblockaden jederzeit möglich. Das Gewaltpotenzial ist hoch. Blockaden und Streiks können Behinderungen und Verspätungen verursachen. Im Falle von Strassensperren und Streiks bleibt den Reisenden nichts anderes übrig, als sich lokal über alternative Reisemöglichkeiten zu erkundigen und gegebenenfalls die Normalisierung der Lage abzuwarten. Die schweizerische Botschaft in Bogota hat bei Blockaden nur eng begrenzte - je nach Situation gar keine - Möglichkeiten zur Unterstützung der Ausreise aus den betroffenen Regionen.

Politisch motivierte Entführungen und Entführungen mit Lösegeldforderungen kommen immer noch vor. Die Entführungsopfer sind primär ortsansässige Personen, doch sind auch ausländische Staatsangehörige entführt worden, so zum Beispiel:
- Ein französischer Journalist wurde im April 2012 im Süden des Landes entführt und zwei deutsche Touristen im November 2012 im Nordosten.
- Zwischen Januar und September 2013 wurden ein Kanadier, zwei Spanier, ein US-Amerikaner, sowie sieben Personen aus Brasilien, der Dominikanischen Republik, Ecuador, El Salvador, Peru und Venezuela in diversen Provinzen entführt.

Spezifische regionale Risiken
Bei der Beschreibung von Gefahrenzonen handelt es sich um ungefähre Angaben; Risiken lassen sich nicht auf exakt umrissene Gebiete einschränken.

Grenzgebiete zu Venezuela und Ecuador: Es besteht eine erhöhte Gefahr, Opfer eines Gewaltverbrechens oder einer Entführung zu werden. Zwei deutsche Touristen wurden im November 2012 nahe der venezolanischen Grenze entführt. Von Reisen in das gesamte Gebiet der folgenden Departemente wird deshalb abgeraten: Nariño, Putumayo, Guainía, Vichada, Arauca, Norte de Santander und Cesar. In den Departementen La Guajira und Boyacà wird von Reisen in die Grenzregionen zu Venezuela abgeraten.

Isla Gorgona, Departement Cauca: Ende November 2014 wurde bei einem Angriff einer Guerilla Gruppierung auf der Pazifikinsel Gorgona ein Polizist getötet und mehrere verletzt. Von Reisen in das Departement Cauca, einschliesslich der Insel Gorgona wird abgeraten.

Lassen Sie bei Reisen in die übrigen, oben nicht erwähnten Departemente an der Pazifikküste grösste Vorsicht walten.

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