Hier werden die aktuellen Reise- & Sicherheitshinweise des Auswärtigen Amtes, des Eidgenössischen Departements für auswärtige Angelegenheiten und vom Bundesministerium Österreichs veröffentlicht.
Der Streik als solches ist schon wichtig um auf die Sozialen Misstaende hinzuweisen......
Hier in Bogota ist noch alles ruhig, wenn morgen der Steik los geht ist ja noch alles soweit geordnet, schlimm wird es gegen Ende der Protestzuege, wenn sie ihre verschiedenen Ziele erreicht haben. dann geht das Chaos los und ich moechte Wetten es wird ein richtiges Chaos hier in Bogota, denn die Chaoten sind zahlreich vor allem von der UNI National, und es werden mit Sicherheit auch Mitglieder von Farc und ELN und sonstige Kriminelle versuchen das Chaos fuer ihre Zwecke auszunutzen. Die armen Geschaeftsleute die dann wieder ihre Schaufenster und Einrichtungen erneuern muessen.
Ivàn Duque ist unbeliebt, die Kolumbianer sind unzufrieden. Die Landreform kommt nicht voran, die Umsetzung des Friedensvertrags von 2016 stockt. In Kolumbien ist für heute ein Generalstreik angekündigt. Grund ist die Unzufriedenheit mit der konservativen Regierung von Präsident Ivàn Duque. Nach Bolivien, Chile und Ecuador drohen damit in einem weiteren südamerikanischen Land massive Proteste und möglicherweise Unruhen.
En el sector de Sameco hay quema de llantas en las vías. Foto: Juan Pablo Rueda / EL TIEMPO
En Cali el paro comienza a generar problemas de movilidad. En la estación Universidades del MIO, hay bloqueos de las vías por parte de manifestantes. Unos metros más adelante, en las vías aledañas a la Universidad del Valle, también hay concentraciones de estudiantes y bloqueos de las vias.
In Sincelejo (Sucre) verläuft der Generalstreik friedlich. Die meisten Geschäfte haben geschlossen und die Schaufensterscheiben sind vergittert. Polizei ist präsent, jedoch hält sie sich diplomatisch im Hintergrund.
Anbei ein kleines Video. Aufgenommen im Zentrum der Altstadt von Sincelejo.
Protestmarsch
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In Kolumbien haben zehntausende Menschen gegen die Politik der rechtskonservativen Regierung von Präsident Iván Duque protestiert. Dem Generalstreik und den Massenkundgebungen, die von den Gewerkschaften organisiert worden waren, schlossen sich auch Studentinnen, Lehrer, indigene Gruppen, Umweltschützer und die Opposition an. Nach Angaben der Polizei nahmen insgesamt 132.000 Menschen an den Protestaktionen teil.
132000 Leute im ganzen Land sind eigentlich eine verschwindet kleine Anzahl, das zeigt mir das die Kolumbianische Bevölkerung an Politik entweder keinerlei Interesse hat oder bereits resigniert hat...
Und dass es so viel Angst wegen dem Parro gab zeigt, wie schwach der Staat ist. Aber - man muss es positiv sehen. Im Gegensatz zu Ecuador und Chile waren die Proteste relativ friedlich - hoffentlich wird es in Kolumbien auch so bleiben!
Die Massenproteste haben in Kolumbien ihre Spuren hinterlassen: Präsident Duque steht massiv unter Druck, die Menschen fürchten weitere Gewaltexzesse, ein Klassenkampf droht.
In Kolumbien sind am Donnerstag über 200.000 Menschen auf die Straße gegangen, um gegen die Politik von Präsident Duque zu protestieren.
Nach friedlichen Protesten wurde von offenbar organisierten Gewalttätern Infrastruktur angegriffen.
Bei vereinzelten Übergriffen auf Wohnblöcke, stellten sich den Randalierern bewaffnete Bürger in den Weg.
Duque versprach den Dialog zu vertiefen, machte aber keine konkreten Zusagen.
Ein Vorgeschmack auf einen Klassenkampf, der Kolumbien droht, sollte es Duque nicht schaffen, die Kritik in eine neue empathischere Politik einfließen zu lassen.
Mehrere Hunderttausend Menschen haben in ganz Kolumbien zumeist friedlich gegen die Regierungspolitik des konservativen Staatschefs Ivan Duque demonstriert. Doch vereinzelt kam es am Rande der Kundgebungen zu Ausschreitungen. Bei Zusammenstößen zwischen Sicherheitskräften und Demonstranten seien im westlichen Department Valle de Cauca drei Menschen getötet worden, sagte Verteidigungsminister Carlos Homes Trujillo. Zudem seien mindestens 150 Polizisten und 122 Zivilisten verletzt worden.
in der Mittagsausgabe der ARD-Tagesschau kam ein kurzer Bercht mit Bildern von Wasserwerfern, die aber eher allgemein den Fokus auf die Proteste in Südamerika insgesamt richtete. Nachmittags wurden dann auch 3 Todesopfer im Westen des Landes erwähnt.
Anschliessend kam ein ungefähr doppelt so langer Beitrag zum 60. Geburtstag des (DDR)- Sandmännchens
Es nahmen verhältnismässig sehr wenige Personen an den Kundgebungen teil, was zu erwarten war, weil die Mittelschicht nicht in die sozialistische Armut abgleiten will. Bewirken werden sie nichts. Man sieht einfach, dass nicht einmal 95 % der friedlichen Demonstranten gegen die Gewalttäter einschreiten und diese für die Polizei festhalten. Sehr feige von denen.
Der Schaden für das Land ist gross. Ohne diese linke Kundgebung hätte es nicht über 100 verletzte Polizisten und Demonstranten gegeben. Auch der Sachschaden ist enorm in Bogota, Cali, Bucaramanga und Popayan. Jetzt muss wertvolles Steuergeld für die Repatatur der angerichteten Zerstörungen aufgewendet werden. Wer für den Sozialismus und nur staatliche Hilfe möchte, soll sich zuerst einmal in Venezuela oder Kuba erkunden, was besser daran ist als im Kapitalismus.
Kolumbien hat seit der Regierung von Uribe (2002 bis 2010) wirtschaftlich sehr grosse Fortschritte macht. Die Sicherheit ist massiv besser als früher. Ein Land zu verbessern dauert, wobei jeder selber sich auch mehr anstrengen muss. Die Mittelschicht mit maximal zwei Kindern ist deutlich breiter geworden. Die Armen wurden leider zahlenmässig noch mehr, weil sie dummerweise viel zu viele Kinder machen, die sie kaum vernünftig ernähren können und mit wenig Schulbildung.
Für ausländische Investoren gibt es einen Grund weniger, um in Kolumbien zu investieren und somit wichtige Arbeitsplätze zu schaffen. Reiche Kolumbien können es sich jederzeit leisten, nach Florida oder Spanien zu ziehen und dort ihr Geld auszugeben. Dadurch wird die ärmere Bevölkerung noch weniger Chancen auf einen Arbeitsplatz zu haben.
Anstatt die Symptome versuchen zu verbessern, muss man bei den Ursachen anfangen, und gerne dafür eine Kundgebung organisieren:
1) Weg mit den sinnlosen Schuluniformen; Schüler werden dadurch nicht intelligenter und die Ärmsten können sich das nicht leisten
2) massiv günstigere Schulbildung, auch für die Universität; das Land verliert sehr viel Potenzial von intelligenten Personen, die sich jedoch keine gute Schul- und Weiterbildung können
3) Aufklärung, dass Kinder ein grosser Kostenpunkt für zirka 20 Jahre ist, was sich die ärmeren niemals leisten können und somit in der Armut gefangen bleiben und ohne Perspektive, was dann zur nächsten Generation weitergereicht wird, während die anderen kinderlosen langsam wirtschaftlichte Fortschritte machen. Die ärmeren haben viel früher und viel mehr Kinder als die reichere Bevölkerung.
Es ist mir klar, dass diese Bedingung nicht 'nett' ist, jedoch ein grosses Hindernis für ein besseres Leben ist.
4) Aufklärung über den Sozialismus: alle (ausser die Parteibonzen) sollen ungefähr gleich ARM sein, wobei die Linken das Wort 'arm' niemals verwenden, jedoch deren Weg immer in die Armut führt. Es gibt kein fortschrittliches Land, welches von Linken geführt wird.
Und falls die Bevölkerung keine Geduld und Eigeninitiative hat, dann müsste man 24 Stunden lang (in zweier Schichten zu je 12 Stunden) vor den Personaleingängen der Banken und Supermärkten friedlich demonstrieren und die Eingänge versperren (niemand kommt rein, noch raus). Innert 7 Tagen würde die Elite einen Teil der Forderungen nachkommen anstatt das Risiko von einem Finanzkollaps und für deren Wohlstand zu opfern.
Hoffen wir auf keine weiteren sinnlosen Demonstrationen. Kolumbien will nicht den Weg gehen von Venezuela und Argentinien.
In Bogota herrscht immer noch das Chaos, vor allem im Sueden sind die Vandalen zu gange, im Zentrum von Bogota wird es spaeter noch sehr schlimm werden.
22.11.2019 ein Tag nach dem Generalstreik hält der Vandalismus in Bogotá an. Im Süden der Stadt, im Sektor Meissen wurde u.a. ein BUS gestohlen, ausgeraubt, dann zerstört. Verschiedene Läden wurden geplündert. Maskierte liefern Strassenschlachten mit der Polizei.
Ab 0 Uhr gilt in Bogotá LEY SECA und es sind Ausgangssperren in den Barrios BOSA, KENNEDY und CIUDAD BOLIVAR ab 20 Uhr verhängt.
Die Polizei hat sich mehrfach gehen lassen und unbeteiligte verletzt.
[Video] La brutal patada que agente del Esmad le propinó a mujer en el rostro => Link
[Video] Policías apalearon a mujer sola y la dejaron botada e inconsciente en la calle => Link
Die Situation in Bogotá ist sehr angespannt. Im TV wurde zuerst von wenigen Aufsässigen gesprochen, jetzt spricht man von 900 oder mehr.
Zuletzt geändert von Ernesto am Fr 22. Nov 2019, 22:28, insgesamt 1-mal geändert.
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