Wer richtig Geld hat, der sollte sich einen Ex-Fremdenlegionär als Personenschützer nehmen. Ich denke, wer Schutz braucht, der schmunzelt über die Kosten. Wird der Personenschützer gut bezahlt, dann braucht man auch keine Bedenken zu haben. Gepanzerten Wagen nicht vergessen
Für Kurzaufenthalte empfehle ich eine der vielen Sicherheitsfirmen die in den großen Städten existieren. Dort kann man Personenschützer mieten. Nach wie vor finde ich die Idee schwachsinnig - vom Standpunkt des Themenstarters aus gesehen. Popeye, Pablos Massenmörder würde sich vielleicht auch über Aufträge freuen. Sein Kumpel der mit ihm bei TOM Geburtstag feierte wurde gestern erschossen
Colombia8:
Soll der Personenschutz 24 Stunden/Vollzeit sein? Wenn dem so ist brauchst du mehrere Leute, wegen den 8 Stunden-Schichten.
Andere Frage: als Tourist oder bereits in Kolumbien niedergelassen? Wer soll geschützt werden? Geschäftsleute mit Bargeld? Oder Kinder vor Entführungen?
Es gibt nur wenige Personen, die Leibwächter wirklich brauchen und es sich leisten können. Ich erinnere mich an einen Klassenkameraden unserer Kinder, der jeden Tag mit 20 Leibwächtern zur Schule gebracht wurden und diese dann den vollen Tag vor der Schule warteten, die ganze Zeit am Sprechfunk hängend. Als unsere kids (vor Jahren) von dieser Familie zum Kindergeburtstag eingeladen wurden, dachte ich zunächst dass Krieg ausgebrochen ist, anhand der vielen Bewaffneten die die Kinder eskortierten.
Ich hörte (auch vor einigen Jahren) von einem Mann, der immer mit seinen 4 Leibwächtern zum Fitness-Studio ging. Eines Tages drangen 12 Bewaffnete ins Gym und erschossen ihn. Folglich: wo fängt der "Schutz" an, und wer kann das bezahlen? Und: sind die Personenschützer überhaupt ausgebildet?
In unserem Condominio wohnt der Gobernador, der 24 Stunden-Polizeischutz hat, hier beobachte ich etwas mehr Professionalität, da es sich um gut ausgebildete Polizisten handelt. Indirekt profitieren wir als Nachbarn davon, weil die normalen Kleinkriminellen sich leichtere Wohnanlagen für Einbrüche suchen. Wie auch immer, für den Normalbürger oder Touristen, halte ich Personenschutz für unbezahlbar. Am Besten, so meine ich: einigermassen unauffällig leben, und sorgfältig den Bekanntenkreis/Umfeld wählen. Ich glaube auch, dass die Zeiten sich verändert haben. Früher waren Entführungen an der Tagesordnung, heute hört man eher selten davon. Personen, die wirklich Personenschutz brauchen, sind i.d.R. Politiker und sehr reiche Geschäftsleute (mit nicht immer durchsichtigem Business).
Es wurde eine ganz einfache Frage gestellt und die wurde dankenswerter Weise auch von einigen ernsthaft beantwortet bzw. erörtert, den "anderen" sei gesagt dass der Unterschied zwischen einen Leibwächter wollen und einen Leibwächter brauchen zwei paar Schuhe sind.
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