Indianer in einem abgelegenen Bergdorf im Süden Kolumbiens brauen (Info vom 12.04.2006) ein Getränk, das angeblich auf das Ur-Rezept von Coca Cola zurückgeht. Es enthält Extrakte aus Koka-Blättern - und soll demnächst landesweit verkauft werden.
Das Zeug sprudelt und schmeckt nach Zitrone. Und es löscht nicht nur den Durst. Denn Coca-Sek, wie die Indianer ihre Brause nennen, enthält einem Bericht der "Los Angeles Times" zufolge einen Sirup, der aus Koka-Blättern gekocht wird - jener Pflanze, aus der auch Kokain hergestellt werden kann. Der Durst ist weg, die Dröhnung kommt.
Koka-Blätter: Kekse, Tee, Salben - und jetzt wieder Limonade
(Foto: Getty Images)
Doch womöglich wird nichts daraus. Die kolumbianische Regierung, die seit 1999 vier Milliarden Dollar von den USA zur Drogen- und Terrorismusbekämpfung erhalten hat, sieht die Entwicklung der Koka-Pflanze zum Massenkonsumgut kritisch ... » hier geht es weiter «
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