Frage zu den Stränden von Santa Marta

Allgemeines zu Land und Leuten und die vielen Fragen, die nichts direkt mit der Reise zu tun haben.

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Tiemo
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Frage zu den Stränden von Santa Marta

Beitrag von Tiemo »

Hallo,
wir fliegen Ende August nach Kolumbien und ich habe total kontroverse Meinungen über die (südl.) Strände bei Santa Marta gehört.
- es seien die schönsten Strände Kolumbiens
- die Strände und das Wasser seien durch die 3 Kohleverladungshäfen an dieser Küste total "verschmutzt" (grau) und hätten nichts mehr mit karibischem, weißen Sand zu tun. (Ausnahme vlt. der playa blanca und die Strände nord-östl. von Santa Marta, im Nationalpark

kann mir jemand aus eigener Erfahrung sagen, wie stark man diese Verschmutzung durch die Kohle tatsächlich an den Stränden südl. von Santa Marta (wo die meisten großen Hotels sind) spürt?

vielen Dank

Max
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Re: Frage zu den Stränden von Santa Marta

Beitrag von Max »

Also je näher dein Hotel am Flughafen ist und demnach auch an der Verladerampe merkt man das schon. Dann gibt es auch die Kohletransportzüge welche direkt an den meisten Hotels vorbeifahren. Im Tayrona merkt man eigentlich nichts.
Max
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Renato
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Re: Frage zu den Stränden von Santa Marta

Beitrag von Renato »

Santa Marta hat keine schoenen Straende. Taganga ist so mehr oder weniger. Playa Grande neben Taganga auch......
Straende musst du Tayrona Park oder Palomino oder weiter noerdlich...toll da.....

Yves
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Re: Frage zu den Stränden von Santa Marta

Beitrag von Yves »

In der Naehe des Flughafen ist das Wasser sehr truebe mit Sichtweiten von wenigen Zentimeter bis 0. Felsen und der dergleichen am Meeresboden sind fast nicht auszumachen. Der Strandsand ist grau/schmutzig eingefaerbt. Ab dem Irotama-Hotel in Richtung Rodadero wird es etwas besser, aber nicht wesentlich.

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Tiemo
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Re: Frage zu den Stränden von Santa Marta

Beitrag von Tiemo »

das klingt ja nicht so toll. Interessant, dass man darüber praktisch nichts liest (auch in den einschlägigen Hotelbewertungen nicht) und ich nur durch Zufall darauf gestoßen bin.
Vielen Dank für Eure Erfahrungen!

FreeLibertarian
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Re: Frage zu den Stränden von Santa Marta

Beitrag von FreeLibertarian »

Werde während meines Kolumbien-Trips 5 Tage in Santa Marta nächtigen, diese Nachrichten ermutigen mich nicht gerade. :( Taganga scheint nur was für drogenkonsumierende Techno-Freaks zu sein, Santa Martas Strände sind dreckig, kann man denn wirklich nur im Tayrona-Park ordentlich baden?
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Renato
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Re: Frage zu den Stränden von Santa Marta

Beitrag von Renato »

Taganga ist schon ok. Wer Drogen sucht, der findet diese ueberall. Ich war auch schon mit Adoptiveltern aus Deutschland da, die fanden Taganga super. Fuer ein paar Tage ok. Tayrona Park ist nicht und nur bedingt zum Baden geeignet da die Stroemung sehr gefaehrlich ist.

Yves
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Re: Frage zu den Stränden von Santa Marta

Beitrag von Yves »

War gerade ein paar Tage in Taganga. Momentan (Nebensaison) ist es relativ ruhig und sehr zu empfehlen. Es sind nur wenige Touristen dort. Hatten ein paar sehr enspannte Tage dort .. mein Sohn, 10 Monate alt, war begeistert. Und zum Thema Drogen: in Cartagena wurden wir am Wochenende gleich mehrmals taeglich von "Haendlern" angesprochen, in Taganga nicht einmal. Kann Taganga nur empfehlen.

santamarta
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Re: Frage zu den Stränden von Santa Marta

Beitrag von santamarta »

Das Problem des Kohlenstaubs ist gravierend in der Nähe der Verladestationen am Flughafen. Das Decameron in Don Jaca hat schon mit der Schließung gedroht. Bello Horizonte hat einen schönen, breiten, hellen Strand, liegt aber noch relativ nahe am Flughafen. In Pozos Colorados, in Höhe des Estelar und des Tequedama Inn, ist der Strand nicht mehr ganz so breit aber viel schöner mit vielen Palmen und nicht so bevölkert. Nur bei sehr schlechter Windrichtung oder ungünstiger Strömung in der Nacht zuvor ist an der Wassergrenze ein schmaler Streifen grauen Kohlestaubs zu erkennen.
Die nächste Bucht hat meinen Lieblingsstrand, die Playa Salguero (Foto auf der Startseite meiner Webseite). Gerne verlege ich mein Büro tageweise unter die Palmen neben dem kleinen Restaurant. Zu empfehlen wegen der reibungslosen Versorgung mit Salzen und Mineralien - man schwitzt ja doch etwas. Oder ich stehe, wie die Einheimischen, mal eine Stunde in der leichten Brandung. Die Gefahr einer schlechten Wasserqualität kommt weniger von den Verladestationen als vielmehr vom Rio Gaira, der, bei starken Regenfällen in der Sierra, Schwebestoffe und Pflanzenteile ins Meer spült.
Noch ein Geheimtipp ist die kleine, geschützte Bucht Inca Inca. Schönen Sandstrand sucht man hier vergebens, die Wasserqualität ist aber super, perfekt zum Schnorcheln. Ein kühles Bierchen und frittierten Fisch mit Cocosreis kannst man auch erwerben. In der Woche, außerhalb der Saison, sind häufig nur noch die dort lebenden Einheimischen anwesend. Der Fußweg über der Berg (ca. 50 Minuten) soll zwar etwas gefährlich sein, ich bin ca. 15 mal hin- und zurück gelaufen und habe noch nie Probleme gehabt.

@Yves: Die großen, lang gezogenen Buchten von Bello Horizonte oder die Playa Salguero haben immer eine schlechtere Sicht unter Wasser als die kleinen, geschützten. In der Bucht Inca Inca, kurz hinter Rodadero, kannst du, bis zum Hals im Wasser stehend, deine Fußnägel erkennen.

@Renato: Danke für deine fundierte Pauschalmeinung - sehr hilfreich.
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Kamachi
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Re: Frage zu den Stränden von Santa Marta

Beitrag von Kamachi »

Hi Tiemo.
Taganga ist einfach abhängig von Deinem Geschmack. Ich wohne da und mir gefällt es sehr gut. Tayrona hat gefährliche Strömungen im Sektor canavaral und arrecifes. An allen anderen Stränden kannst Du problemlos schwimmen.
Kann Dir einige Strände nahe Santa Marta empfehlen. Sie gehören zu Tayrona, liegen aber nicht im Park. Bahia Concha,Playa Conchita, Playa Casa grande, Playa cristal. Das sind nur einige.
Santa Marta gefällt mir auch nicht. In Rodadero gibt es ein paar ganz gute Strände. Da ist aber dann das Ambiente wieder Geschmacksache.
Saludos,
William

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Tiemo
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Re: Frage zu den Stränden von Santa Marta

Beitrag von Tiemo »

vielen Dank für Eure Erfahrungen und Tipps.
Wir haben uns jetzt entschieden ein paar Tage im Irotama zu verbringen.
Tiemo

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Frage zu den Stränden von Santa Marta

Beitrag von Tiemo »

nachdem wir nun da waren, wollte ich wenigstens ein kurzes, persönliches Feedback geben, falls mal wieder jemand danach sucht.

Die Strände von Cartagena und auch die nördlich von Cartagena an der Hotelküste gelegenen kann man völlig vergessen. Sie bestehen aus grauem, harten Sand, das Meer ist trüb bis schmutzig. Angeblich soll es ab ca. 80km südl. von Cartagena noch schöne Strände geben.

Im Umkreis von Barranquilla / Porto Colombia gibt es nach Aussagen unser kolumbianischen Freunde est Recht keine sauberen oder gar schönen Strände mehr.

Wir waren ein paar Tage im Irotama, 14km südl von Santa Marta, 4km nördl. des Flughafens, wo auch viele andere Hotels sich aufreihen. Bevor wir dort hin kamen, wurde uns dieser Abschnitt von mehreren Kolumbianer unabhängig voneinander als "die Perle der Karibik" mit "weißem, glitzernden Sand" angepriesen und wir wurden beglückwünscht, zu dieser Hotelauswahl. Unsere persönliche Meinung ist, dass man diesen Küstenabschnitt komplett vergessen kann. Nach europäischen Maßstäben (und das sind un wirklich nicht unbedingt die Traumstrände der Welt) ist der Strand keinen Cent wert. Durch die Kohleverladung der letzten Jahrzehnte ist er komplett grau bis dunkel grau, ist hart und hat nichts Attraktives. Der "weiß glitzernde" Strand, den unsere Freunde in Erinnerung haben, muss mehrere Jahrzehnte her sein. Wir haben jeden Tag in Sichtweite vor dem Strand 6-8 Massengutfrachter auf Reede beobachten können, auf die mit Schwimmbaggern von offenen Schuten mit offenen Schaufeln die Kohle verladen wurde und bei jeder sich öffnenden Schaufel fliegt der Kohlestaub ins Meer und versaut die gesamte Küste. Da machen übrigens ein paar Kilometer näher oder weiter weg vom Flughafen / Kohleverladung keinen Unterschied. Das ist eine Umweltkatastrophe enormen Ausmaßes, die der amerikanische Drummond Konzern (der die Lizenz zum Kohleabbau hat) und die korrupten kolumbianischen Politiker zu verantworten haben. Unser Hotelmanagement hat uns deren Machtlosigkeit gegen den Konzern mit hängendem Kopf bestätigt. Da haben wir selbst in Europa tausend Prozent schönere Strände.

Das Irotama gehört in dieser Gegend sicherlich zu den besseren Hotels, ist aber nach unserem Dafürhalten keine 3 Sterne mehr wert, obwohl es immer noch vorgibt ein 5 Sterne Hotel zu sein. Aber das wäre ein anderes Thema. Das einzig Schöne am Irotama ist der wunderschöne Park mit altem Baumbestand und vielen Tieren (u.a. zig. Leguane).

Wir haben dann übrigens im Tayrona Park noch den Playa del Muerto - oder Crystal Beach, wie er für die Touristen heißt, besucht, der wirklich noch ein Traum ist und so ist, wie man sichs für hier eigentlich vorstellt. Wenn man die paar anderen Touris ausblendet, Robinson Feeling pur. Aber man kann nun mal nicht jeden Tag zum Baden dort hin fahren, zumal die Zufahrtstraße einen mit Schlaglöchern so strapaziert, dass man trotz der Schönheit der Bucht die Fahrt kein zweites Mal auf sich nehmen möchte. Dort gibt es übrigens auch keine gefährlichen Strömungen. Die sind auf ganz bestimmte Abschnitte im Park beschränkt.

Wenn wir nur als Badetouristen das Irotama gebucht hätten, hätten wir am zweiten Tag den Urlaub gecancelt. Schade schade für Kolumbien, soviele Ressourcen, soviele Möglichkeiten, aber wenn sie internationalen Tourismus aufbauen wollen, müssen sie noch viel viel aufholen - und die Korruption bekämpfen, sonst nützt alles andere nichts.

Wie gesagt, dies nur als ein persönliches Feedback

georg.munich
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Frage zu den Stränden von Santa Marta

Beitrag von georg.munich »

@ Tiemo
ich kann deinen Eindruck bestätigen. Vor 2 Wochen war ich Santa Marta u.a. am sog. Playa Blanca/Rodadero etwas südlich der Stadt gelegen. Dieser Strand wurde mit Sand aufgeschüttet, ursprünglich war das feiner Kiesstrand. Erschreckend war für mich aber das trübe Meerwasser, ich vermute mal Algen. Man kann kaum einen 1/2 m in das Wasser sehen. Ja, dieser Kohlekonzern hat einen ziemlich schlechten Ruf, so hat FBI vor kurzem AUC/Paramilitaria Häftlinge nach einer früheren Zusammenarbeit mit Drummond befragt. Wie auch immer. Jedenfalls sind die Strände in Taganga und in der Nähe von Riohacha auch nicht besser. Taganga im November ist ziemlich deprimierend, angeblich soll der Regen daran schuld sein, ich bezweifle es.

hoffnung_2013
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Frage zu den Stränden von Santa Marta

Beitrag von hoffnung_2013 »

auweia, dann bin ich mal gespannt. Ich bin Mitte Dez. dort.
Gruß
P.

santamarta
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Frage zu den Stränden von Santa Marta

Beitrag von santamarta »

@Tiemo

ich habe vor zwei Monaten im Resort Fotos vom Strand gemacht, zwei davon flattern im Haeder meiner Seite. Auf den Fotos ist nichts von grauer bis dunkelgrauer Farbe zu erkennen, vielmehr heller, weißer Sand. Ich werde aber am Wochenende dort hinfahren, die Situation überprüfen, fotografieren und dann hier berichten.
Grundsätzlich kann man die Strände zwischen Flughafen und Santa Marta sowie oberhalb des Parque Tayrona nicht mit den Karibikstränden aus der Barcadiwerbung vergleichen. Die Buchten sind länger und dadurch nicht so geschützt, das Wasser nicht so klar wie in kleinen, geschützt liegenden Buchten.
Die Ausläufer der Sierra Nevada versinken im Parque Tayrona im Meer wie die Finger einer geöffneten Hand. In den Buchten im Park zwischen den Hügeln befinden sich viele, wirklich schöne, Strände - Neguanje mit der Playa Cristal ist eine davon. Wenn auch nicht die schönste Bucht, meiner Meinung nach. Am beeindruckendsten aber ist die Unterwasserwelt und die Natur des Parks in Verbindung mit den Stränden.

Im Irotamaresort werden die Cabañas und Villas auch nur mit 3 Sternen beworben und sind preislich auch für den Normalsterblichen bezahlbar. 5 Sterne beanspruchen die Suites und Penthouses im "Sol" und im "Mar". Dafür kostet der Spaß aber auch etwas mehr als eine Million Pesos pro Nacht für zwei Personen - in der Nebensaison.

Du beurteilst in deinem Beitrag sehr extrem, sehr schwarz - weiß, sehr gut - sehr schlecht. Und berücksichtigst nicht deinen Urlaubszeitraum - Regenzeit - im Allgemeinen und die speziellen, extremen Umwelteinflüsse speziell in diesem Jahr an der kolumbianischen Karibikküste.


@ georg.munich

ich bin sehr überrascht über den Inhalt deines Beitrages. Warst du wirklich Ende Oktober hier ?
Ende Oktober sind hier sinnflutartige Niederschläge niedergegangen. In Rodadero standen die Menschen in den Straßen auf ihren Rückweg nach Gaira bis zum Bauchnabel in den abfließenden Wassermassen der Niederschläge, tagelang standen Straßen knöcheltief unter Wasser. Kleinwagen wurden weggeschwemmt und in Gaira zerstörten abrutschende Berghänge diverse Häuser. Diese Zustände wurden in allen nationalen Medien ausführlich behandelt.
Dies hat auch mit der besonderen Situation der Sierra Nevada zu tun: die Gipfel des höchsten Küstengebirges der Welt - der Pico Colon und der Pico Bolivar sind mit 5775 m auch die höchsten Erhebungen Kolumbiens - befinden sich z.T. nur 50 km von der Küste entfernt. Das Regenwasser sucht sich mit richtig Schwung den direkten Weg zum Meer und nimmt dabei auch reichlich Pflanzenteile und Schwebstoffe mit. Diese haben das Meerwasser an der gesamten Küste, incl. dem Nationalpark Tayrona, getrübt.
Noch unverständlicher ist für mich deine Aussage zu Taganga: Auf den ungeteerten, auf das Meer zulaufenden, Calles haben die extremen Regenfälle Rinnen und Löcher von teilweise über einem Meter Tiefe gespült. Diese Unwetterschäden kann man nicht übersehen, die entstehen auch nicht "über Nacht". Ich bin Samstag wieder in Taganga und bin gern bereit dir Fotos der Zustände zukommen zu lassen. Zur Auffrischung deiner Erinnerungen!
Oder lässt sich zwischen den Zeilen deines Beitrages der Frust über einen verregneten Urlaub in der Regenzeit herauslesen ?


@hoffnung_2013

du darfst Hoffnung haben ;-).

In diesem Jahr warnt das nationale Klimainstitut vor Regenfällen an der Atlantikküste bis in den März des nächsten Jahres. Grund ist die überdurchschnittliche Erwärmung des Pazifiks, das Wetterphänomen "La Niña".
Im letzten Jahr gab es die gleichen Vorzeichen aber von Mitte November bis Mitte April fiel hier in Rodadero kein einziger Tropfen Regen. Und ohne die Niederschläge sind wenig bis keine Schwebstoffe im Meerwasser. In geschützten Buchten kannst du dann, bis zum Hals im Wasser stehend, deine Fußnägel deutlich erkennen !
Auf dem Wasser liegend kannst du durch deine Taucherbrille Korallen, Fischschwärme und andere Lebewesen in 3 bis 4 Meter Tiefe klar, "wie durch eine Glasscheibe", beobachten.

Gib die Hoffnung nicht auf ;-) !

Grüße von der Küste
Berge ? - Mehr als Deichhöhe ist überflüssig ! (Jan Fedder)
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