Kolumbianische Schwiegermutter

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soledad
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Registriert: Mi 1. Feb 2012, 04:08

Kolumbianische Schwiegermutter

Beitrag von soledad »

Hallo zusammen,

ich bin neu hier im Forum und bitte um Nachsicht, falls ich den Thread in ein falsches Forum gepostet habe, da ich nicht genau weiss, wie ich mein Anliegen einordnen soll. Ich wuerde mich ueber Austausch oder Tipps freuen, eventuell war schon jemand in einer aehnlichen Situation.

Es geht, wie aus dem Threadtitel bereits zu entnehmen ist, um meine kolumbianische Schwiegermutter. Sie lebt in Kolumbien und hat seit einiger Zeit mit verstaerkten gesundheitlichen Problemen zu kaempfen ( OP, KH- Aufenthalt) und wie es aussieht, wird sie bald Pflege benoetigen, zumal sie auch aelter wird.

Kurze Hintergrundinformation:

Mein Partner ist Deutsch-Kolumbianer, in D geboren, hat seine Kindheit und Jugend jedoch in Kolumbien verbracht, ist damals fuer das Studium nach D gezogen und lebt seitdem hier. Seine Eltern ( Vater Deutscher) lebten auch einige Jahre nach seiner Geburt in D, allerdings litt meine Schwiegermutter an sehr starkem Heimweh, so dass die Familie damals, als mein Partner noch sehr jung war auf ihr Draengen hin nach Kolumbien zog. Einige Jahre spaeter liessen sich seine Eltern scheiden.

Die Schwiegermutter ist somit alleinstehend ( er ist zudem Einzelkind) und hat ausser einer Tante niemanden, der sich in Kolumbien um sie kuemmert und in Zukunft kuemmern kann. Ihre Schwestern leben alle in den USA oder EU. Mein Partner moechte eigentlich ungern zurueck nach Kolumbien, da er gerade nach Beendigung seines Studiums dabei ist, sich beruflich zu etablieren und D sehr mag.

Wie ihr sehen koennt, stehen wir vor einem kleinen Dilemma. Die Schwiegermutter nach D zu holen waere eine Option, allerdings hat sie damals unter starkem Heimweh gelitten und ich stelle es mir sehr schwierig vor, jemanden in diesem Alter noch einmal aus dem gewohnten Umfeld zu reissen, ihr hat es hier nicht gefallen, sie liebt Kolumbien und moechte dort, nach eigenen Angaben, auch nicht mehr weg.

Trotzdem interessiert mich das Prozedere. Ich nehme an, es wuerde sich um einen "Familiennachzug" handeln. Hat jemand Erfahrungen hiermit? Weiss jemand, ob sie, da sie frueher mit einem Deutschen verheiratet war und einen deutschen Sohn hat, darauf basierend ein Aufenthaltsrecht erhaelt? Sie hat die dt. Staatsbuergerschaft nie angenommen bzw. nie beantragt.

Ihr eine Altersresidenz/Pflegekraft zu finanzieren waere noch eine Moeglichkeit, andererseits vermisst sie ihren Sohn und sie moechte ihn bei sich haben, es wuerde ihr das Herz brechen.

Die letzte Option waere es, nach Kolumbien zu ziehen.

Es waere schoen, wenn sich ein paar zu Wort melden koennten, die vielleicht schon einmal in einer aehnlichen Situation waren...

Soledad

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