Fragen eines Kolumbien-Neulings

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Bergfan
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Re: Fragen eines Kolumbien-Neulings

Beitrag von Bergfan »

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Natürlich würde ich nicht in einem Land leben wollen in dem ich mich nicht frei bewegen kann! Ich rufe wenns geht die Taxis in Bogota an, aber habe schon unzählige Male andere genommen, auch schon um 4.00 morgens und allein. Warum sollte eine Frau nicht alleine mit dem Taxi fahren? Soll ich mir einen Leibwächter zahlen oder wie? Ich fahre oft mit den Nachtbussen, weil die schneller sind und auch da ist noch nie was passiert. Meine Mutter fand es jetzt im Jänner etwas seltsam, dass der Tagbus in dem sie sah, einfach an einer Tankstelle hielt und in aller Gemütlichkeit den Bus gewaschen hat, während die Fahrgäste ausgestiegen sind.... und ich war mal in einem Nachtbus der einen seltsamen Umweg gefahren ist, weil er irgendeine fusslahme Oma von ihrem Haus abgeholt hat. Um 2.00 morgens! Aber gut, das beeinflusst die Fahrtgeschwindigkeit, aber nicht die Sicherheit. Wer im Urlaub ist, sollte soviel Zeit schon haben und wer Kolumbien kennt, hat sie sowieso ;-)

Für mich war es Zufall, dass ich in Kolumbien gelandet bin, aber besser hätt ich es nicht treffen können. Die Landschaft ist wunderbar, das Wetter immer gut, die Leute sind gut gelaunt und die Lebensmittel von super Qualität. Wir wohnen so, dass wir jede Woche eine kleine Wanderung machen können und regelmässig längere Ausflüge, egal ob Wüste oder Hochgebirge, ich habs direkt vor der Haustür. Was brauche ich mehr?

Bergfan
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Re: Fragen eines Kolumbien-Neulings

Beitrag von Bergfan »

Naja, es geht ja nicht immer um Geiz. Wenn ich mit dem Bus Portal Norte in Bogota ankomme, kann ich da kein telefonisches Taxi nehmen, da nehm ich eins das dasteht. Ich habe bisher nur nette Taxifahrer erlebt. Wenn ich bei wem daheim bin, ruf ich schon an. Aber hauptsächlich um meine kolumbianischen Gastgeber nicht zu verärgern, die da dreimal vorsichtiger sind als ich.

Easily
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Re: Fragen eines Kolumbien-Neulings

Beitrag von Easily »

War bis jetzt zwar nur 1 mal für 2 Wochen in Bogota, kann aber sagen, dass ich mich wirklich nie unsicher oder so gefühlt habe. Taxis immer auf der Straße genommen bzw. unten im Einkaufszentrum. Auch da hatte ich nie ein schlechtes Gefühl. Muss aber sagen, dass ich immer mit Einheimischen unterwegs war, also nie als "klassischer" Tourist.

Pedro
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Re: Fragen eines Kolumbien-Neulings

Beitrag von Pedro »

Hi

ich habe mal eine Frage

wenn hier jemand eine Frgae gestellt hat, muss dann über alles zich mal hin und her gezogen werden?
wie die eigenen Erfahrungen waren und die bei der Oma und beim Opa und was weiß ich noch bei wem?
dieses Forum ist gar nicht schlecht, ich aber als Neuling verliere hier den Überblick.

mir kommt es so vor, dass oft nicht darüber nachgedacht wird, was der ander mit seine Meihnung sagen will, irgend was hinein interpretiert wird, und der andere sich gleich angegriffen fühlt, und so geht das dann ständig hin und her
bis dann mal der Admi. eigreifen muss und eine Verwanung auspricht

die ist nicht hifreich, und macht auch kein Spass zu lesen
und vor allem zeigt es, das eine einfache Frage , die jemand beantwortet haben will, meist nur unzureichend beantortet bekommt

ich hoffe , das meine Äußerung so verstanden werden, wie ich diese versucht habe zu erklären, und nicht sich jemand wieder angegriffen fühlt und dies wieder in nicht zu ertragende Diskussionen führt
wenn dies allerdings hier in diesem Vorum so gewollt ist, dann muss das wohl so sein

Gruss pedro

MaMa
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Re: Fragen eines Kolumbien-Neulings

Beitrag von MaMa »

Zum Thema Taxi schlage ich vor, einen eigenen Bereich zu oeffnen. Ist ein durchaus interessantes Thema, und ich denke, dass es sehr vielfaeltige Erfahrungen gibt. Dass Taxis Umwege nehmen, um den Preis etwas nach oben zu druecken, gibt es eigentlich ueberall (und ganz speziell in D); dann zahlt man eben COP 1.000 mehr (was ja nicht wirklich ein Vermoegen ist). Was ich allerdings recht unverschaemt finde ist die Tatsache, vom Taxifahrer ausgesetzt zu werden, sofern man eine andere als die von ihm gewaehlte Route vorschlaegt. Aber man lernt daraus.... . Grundsaetzlich nehme ich bei Fahrten alleine auch immer ein Telefontaxi; leider ist es etwas schwierig, zwischen 17.30 und 20.00 waehrend der Woche eines zu finden (31...., 41....., 210....., 35......, .......).

Anonymous

Re: Fragen eines Kolumbien-Neulings

Beitrag von Anonymous »

"Zum Thema Taxi schlage ich vor, einen eigenen Bereich zu oeffnen"

Ja, da kann ich MaMa nur zustimmen. Vor allem schon deshalb, weil schon die gemachten Erfahrungen von Stadt zu Stadt bzw. von Department zu Department doch sehr unterschiedlich sein können. Ich möchte hier lediglich über meine Erfahrungen im Süden(Neiva/Huila) berichten:

Bis vor kurzem haben wir oft auf Taxifahrten zurückgegriffen und haben bisher niemals schlechte Erfahrungen machen müssen!
Dabei halten wir in der Regel auf der Straße das freie Taxi mit Handzeichen an, also keine telefonische Bestellung(wie auch vom offiziell vom deutschen Auswärtigen Amt empfohlen wird), nennen das Fahrtziel und vereinbaren vorab den Fahrpreis. Taximeter gibt es hier eh noch keine und alleine von daher wären bewußte Umwege für den Taxifahrer genau das Gegenteil von lohnend!. Die Fahrpreise sind trotz ständig steigender Benzinkosten, immer noch sehr günstig. Je nach Distanz für Fahrten im Stadtgebiet, also 3-5 km so zwischen COP 4000 bis 6000. Im Vergleich zu den Busfahrpreisen ist die Benutzung vom Taxi ab 3 Personen meistens sogar günstiger! Die Taxifahrer waren stets und ausnahmslos freundlich und hilfsbereit, gegfs. auch zu Auskünften bereit. Niemals habe ich mich im Taxi hier unsicherer als z.B. in Deutschland gefühlt. Soweit meine persönlichen Eindrücke, was das Taxifahren hier betrifft!

makopp5
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Re: Fragen eines Kolumbien-Neulings

Beitrag von makopp5 »

Der an dieser Stelle eingestellte Kommentar hat gegen unsere Netiquette verstoßen, er wurde deshalb von der Seite genommen. Mit freundlichen Grüßen, die Administration
Zuletzt geändert von makopp5 am Di 6. Apr 2010, 02:36, insgesamt 5-mal geändert.
Grund: Off Topic Text gelöscht.

Gerhard
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Re: Fragen eines Kolumbien-Neulings

Beitrag von Gerhard »

Wenn man sich nach Südamerika begibt, muß man auch mit einer gewissen Kriminalität rechnen. Ein gesunder Menschenverstand hilft mit Sicherheit, dann ist es in der Regel auch zu Vernachläßigen. Gleiches gilt übrigens auch
z.B. in Südafrika. Ich glaube, das es in Kolumbien nicht schlimmer sein kann, als beispielsweise in Venezuela, wo
mir seit Jahren nichts Derartiges passiert ist und nach den Berichten zu Folge COL ein ruhigeres Fahrwasser sein soll.

Gerhard

hoffnung_2013
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Re: Fragen eines Kolumbien-Neulings

Beitrag von hoffnung_2013 »

Genauso ist es, Gerhard.
Dem ist eigentlich nichts mehr inzuzufügen.
Gruß
P.
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