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Nathalie H. ist nicht die einzige österreichische Staatsangehörige, die in einem kolumbianischen Gefängnis wegen Drogenschmuggel-Verdachts auf ihren Prozess wartet. Die Botschaft in Bogotá betreut neben der 23-jährigen Innviertlerin zwei weitere Österreicher.
Quelle: OÖ Nachrichten
Du hast einen simplen Roboter sehr glücklich gemacht. Vielen Dank.
@ColombiaOnline: unsachlicher gehts wohl nicht mehr. Wer sagt, dass der Vater reich ist, und was wäre so schlimm dran wenn der Vater der inhaftierten Öberösterreicherin Geld hat? Hat es irgendwas mit dem Fall zu tun? Dein Kommetar ist ein nutzloser Neid-Kommentar.
Ich muß ferdl_90 Recht geben. Obwohl ich die Threads von ColombiaOnline an sich sehr schätze, denke ich, dass dieser einer der Überflüssigsten überhaupt.
Zur Sache selbst hoffe ich nur, dass niemand von unseren User, mal eine solche beschissene Situation erleben darf.
@ColombianOnline
Ich bin auch nicht hier um zu streiten, aber meine Meinung sag ich trotzdem . Ist bitte nicht als persönliche Beleidigung zu verstehen.
Und es geht überhaupt nicht darum meine Landsleute zu verteidigen, wenn der Vater der Inhaftierten ein Kolumbianer wäre, hätte ich das Gleiche geschrieben. Ansonsten schätze ich Deine Kommentare auch, aber der Kommentar oben über den angeblich reichen Vater ist wirklich "herausragend" unsachlich. Tatsächlich haben wir keine Ahnung, wieso die Oberösterreicherin wirklich in dieser Lage ist und der Vater der Inhaftierten kann rein gar nix dafür.
LG F.
eine mir bekannte person hockte mal 8 Monate im Knast von Bogota. nach erzaehlungen der Person alles andere als ein Zuckerschleck. ein sehr sehr rauhes Klima herrscht da, bis hin zu vergewaltigungen und verletzungen anderer Insassen.
einem Menschen auf irgend eine Art und weise etwas Luxus zukommen zu lassen kostet bei weitem nicht alle Welt. selbst der einfache EU Buerger haette da die Moeglichkeit seiner Familienangehoerigen zu helfen. und diese wiederum waere mit Sicherheit als EU Buergerin auf die Moeglichkeit im Gefaengnis drin kleinere Bestechungen machen zu koennen angewiesen. einzig nur schon fuer ihre Sicherheit, dass ihr in der Zeit wo sie da verbringen muss nichts schlimmes passiert.
was soll man aber ueberhaupt tun?
sein und das Leben seiner Familie als Privatsache verschleiern wollen?
ein sehr sehr gutes Beispiel dazu ist das Leid welches einem Freund gegenwaertig passiert. seinen 50-igsten Geburtstag musste er irgendwo in Slums von Manila feiern. auf der Suche nach seinem seit 3 Monaten vermissten Sohn. er ist damit an die Oeffentlichkeit gegangen. NZZ, Tagesanzeiger und 20 Min berichteten darueber.
mit seinen ihm zur verfuegung stehenden Mitteln versucht er seinen Sohn zu finden. egal was jener angestellt haben koennte oder nicht.
zu den haftbedingungen in Bogota meinte die mir bekannte Person:
insgesamt maximal 4 verschiedene (sofern ich mich recht daran erinnere) Personen hatten das Recht sie besuchen zu koennen. jene mussten sich jeweils tage voranmelden und am ausgehandelten Tag mussten jene um 6 Uhr Morgens im Gefaengnis sein, wo sie mehrere Stunden ausharren mussten ehe sie die inhaftierte Person zu Gesicht bekamen. und dies wiederum lediglich mit Kopfhoerern durch ein gepanzertes Glas.
auf irgend eine Art und Weise Geld ins Gefaengnis schmuggeln zu koennen somit aeusserst schwierig. viel mehr noch wenn eine Familie von Natalie H. kaum entsprechende Untergrund Konnektions kennt und hat.... so sind denn wohl die Moeglichkeiten jener Familie sehr beschraenkt.
einen Vater und dessen Familie als reich usw zu verurteilen empfinde ich als unverschaemt boesartig. ich glaube jeder Vater, jede Mutter in gleicher Situation wuerde sich sogar verschulden um ihre geliebte Tochter frei zu bekommen. egal ob jene nun Drogen schmuggeln wollte oder nicht.
Seid ihr sicher, dass die Botschaft die Mitbringsel selbst bezahlt? Ich vermute, dass die Botschaft der jungen Frau eine Rechnung schicken wird für den Service.
Mir ist es unverständlich wie moderne, aufgeklärte Menschen immer noch glauben die diversen Maschinen und Apparate an den Flughäfen überlisten zu können. Ist das nur jugendlicher Widerspruchsgeist? Aber wahrscheinlich ist es nur das alte Spiel: Ja nicht glauben, was die Alten sagen, eigene Erfahrungen machen.
It´s nice to be a Preiss but it´s higher to be a Bayer
des Menschen groesste Krankheit ist, dass er nicht von den Fehlern andern lernt sondern nur von den eigenen. es nicht unbedingt der Dummheit des Menschen entspringt wenn er solches tut, sondern vielleicht vielmehr pers. finannzielle Engpaesse Menschen dazu bewegen solche Leitsinnigkeiten einzugehen. es nicht allein die Schuld ist jener jungen Menschen sondern ihr Umfeld deren Teil dazu beigetragen hat.
wenn ich mich nicht taeusche sind unsere Botschaften von den jeweiligen Laendern verpflichtet genau diese Hilfeleistungen zu erbringen. unter vielem andern bezahlen wir dafuer Steuern. erst wenn es einen normalen Weg ueberschreitet wir die entsprechende Familie zur Kasse gebeten. und so lange wie nichts anderes zu 100% bewiesen ist gilt die Unschuldsvermutung. so lange es also auch die Aufgabe ist den jeweiligen Landsmann zu unterstuetzen der irgendwo in einem Loch hockt. erst nach einer Verurteilung die Dienstverpflichtungen der Botschaften erlischen.
Heikles Thema. Ich denke wer in Kolumbien ist hat es oft genug gehört und gelesen. Nur nichts für Fremde mitnehmen. Auf das Gepäck aufpassen usw. usw. Wer da wirklich so blauäugig mit seinem Gepäck umgeht der ist es einfach selber Schuld. Mitleid ist da falsch am Platz. Das ist meine ganz pers. Meinung. Auch finde ich es nicht richtig das ein Ausländer in einer Strafvollzugsanstalt besser behandelt werden soll als ein Einheimischer. Stellt euch nur mal vor in Frankfurt wird ein Türke mit so was im Koffer verhaftet. Wird der dann besser behandelt als seine Deutschen Mitgefangenen?
@kolumbienfan, denkst du nicht, dass das wie die ewige Neiddiskussion der Deutschen klingt? Ist es nicht so, dass In Kolumbien die Angehörigen den Gefängnisinsassen Kleinigkeiten mitbringen dürfen? Für deutsche Staatsbürger übernimmt die Auslandsvertretung dies. Was ist daran so verwerflich? Deutschland ist ein Sozialstaat und kümmert sich auch dann um seine Bürger, wenn sie nicht mehr im Inland leben.
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Das ist ja schlimmer hier als auf einer Klosterschule. Ich sprach von GLEICHBEHANDLUNG und nicht von Geschenken. Werden Insassen einer Haftanstalt bevorzugt behandelt bekommen sie dies früher oder später durch andere Insassen die nicht in den Genus dieser besonderen Behandlung kommen zu spüren.
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