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Diese Bedenken kann ich zerstreuen. Der Kollege ist mein bester Freund, ich war sein Trauzeuge usw. Er steht voll und ganz hinter diesem Traum, auch weil er dann mehr verdienen würde und seine Ruhe vor mir hat. ich bin tätig als Antiquar seit vielen Jahren. Da gibt es bereits massenweise Anbieter, aber ich habe ohne eine Ausnahme jeden Monat einen gewissen Mindestumsatz, der mir sowas erlauben würde. Weniger als das Minimum (mit mehr kalkuliere ich nicht) wird es nie, eher mehr. Sollte dennoch einmal was passieren, greift die Rücklage. Sollte mein Mitarbeiter natürlich schwer erkranken, einen Unfall haben o.ä. muss ich zumindest zeitweise zurück. Dafür sorge ich vor. Bin also kein Startup und bin am Markt seit Jahren etabliert.Firma in Deutschland - Leben in Cartagena o.a.
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Plan ist folgender: Ich mache trotz Zeitverschiebung alle Arbeiten am PC und er macht alles, was nur mit den Händen geht: Versenden, Packen, Abholungen usw. Zeitverschiebung haben wir bereits kalkuliert. Macht keinen besonderen Unterschied in unseren schon jetzt greifenden Abläufen.
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Und für alle die das Geschäft nicht kennen: Als Antiquar hat man selten Stress. Ein einziger Mann schafft ein solches Unternehmen mit tausenden Büchern samt Versand, Neueinstellungen, Ankäufen, Buchhaltung und allem was dazu gehört in cirka 30 Wochenstunden. Geplant ist: Er arbeitet 24-30 Stunden die Woche, ich mache alles am PC (Rechnungen, verkaufte Bücher löschen, Kundenanfragen, Angebote schreiben usw.) und damit ist alles erledigt. Ist also bedeutend anders als in den meisten anderen Geschäftszweigen. Als ich noch Verlagsgeschäftsführer, selbstständiger Dienstleister u.a. gewesen bin, war an eine solche Lösung nicht zu denken. Wir haben auch kein Ladengeschäft, dass immer um 9 Uhr geöffnet werden muss z.B.
Ich tippe heute 30 neue Bücher ein, 20 werden bestellt die ich dann morgen versende und hole 1-2 mal im Monat neue Bücher ab. Wirklich viel mehr ist nicht zu erledigen.
Ich tippe heute 30 neue Bücher ein, 20 werden bestellt die ich dann morgen versende und hole 1-2 mal im Monat neue Bücher ab. Wirklich viel mehr ist nicht zu erledigen.
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Hallo Wieschke, verfolge diesen Threat ganz interessiert. Die größte Herausforderung hast Du doch eigentlich schon bestanden, mit einem Onlineunternehmen selbständig und Überlebensfähig (!!) in Deutschland(!!) zu bestehen. Sicherlich hast Du dabei jede Menge Entscheidungen selbständig treffen müssen um dein Unternehmen auf Vordermann zu bringen und es hat geklappt. Mach einfach den nächsten Schritt als "Nomade" und organisiert dein Unternehmen von einem anderen Staat aus. Lass Dich nicht von anderen Meinungen verunsichern, mach es einfach. Ich bin mir sicher, wenn du merkt es geht so nicht, dann bist Du auch in der Lage die Reissleine zu ziehen und zum gewohnten Leben zurück zu kehren. Danach hast Du aber wenigstens die Gewissheit, -"ich habe es versucht"! Wünsche Dir viel Glück für Dein Projekt.
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