Gehalt / Lebensunterhaltskosten Region Santa Marta

Tipps und Fragen von Auswanderungswilligen und Leuten, die den Schritt schon gewagt haben.
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Markus85
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Gehalt / Lebensunterhaltskosten Region Santa Marta

Beitrag von Markus85 »

Hallo,

ich hatte letztlich ein Vorstellungsgespräch über einen Job bei Santa Marta und wurde gleich nach der Gehaltvorstellung gefragt.
Meine Angabe war ca. 2500-3000 US$ pro Monat also ca. 10-11 Mio COP. Wurde auch so erstmal abgenickt.

Hört sich erstmal viel an, aber in Anbetracht das ich mit Frau und Kind (2 Jahre alt) nach Kolumbien gehen würde, kommen mir jetzt ein wenig Zweifel auf ob das für ein einigermaßen komfortables Leben ausreicht. Meine Frau wird vermutlich erstmal nichts arbeiten können, somit wären die 10-11 Mio. COP das Familieneinkommen mit dem alles bezahlt werden muss, wie Versicherungen, Miete, event. Auto, eine Heimreise pro Jahr etc.
Wohnen würden wir eher Richtung Minca, ich denke dort sind die Mietkosten ein wenig geringer als in Santa Marta. Der Job wäre auch in die Richtung.

Was ist euer Erfahrung, kommt man damit gut zurecht als Familie mit Kleinkind?

Danke euch!
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Karibikotto
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Gehalt / Lebensunterhaltskosten Region Santa Marta

Beitrag von Karibikotto »

Das ist ein stolzes Gehalt. Davon solltest du mit Frau und Kind gut leben können.
Wirst du von Deutschland aus entsandt? Besorgt das Unternehmen euch die Visen und hilft bei der Wohnungssuche?
Berichte bitte, von so guten Gehältern hört man selten.

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Markus85
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Beitrag von Markus85 »

Ist ein kolumbianisches Unternehmen. Das Arbeitsvisum wird die Firma besorgen, für meine Frau und Kind weiß ich jetzt noch nicht, das muss ich noch klären. Bei der Wohnungssuche werden sie mir auch behilflich sein. Aber das wurde nur kurz angeschnitten, a lá ob ich mehr in der Stadt, also Santa Marta, oder dann Richtung Minca wohnen möchte.
Zuletzt geändert von Markus85 am Mi 26. Mai 2021, 16:19, insgesamt 1-mal geändert.

Max
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Beitrag von Max »

das reicht aber locker, a Freund von mir hat a Haus in Bonda, das er vielleicht vermieten würde.
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Ernesto
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Beitrag von Ernesto »

Ich würde auch sagen, dass es ein gutes Gehalt ist. Fast zu gut. Hoffentlich gibt es da keine Haken!
Beachte, dass das Unternehmen dich in Kolumbien sozialversichern muss. Die Auswahl einer guten Krankenversicherung kann lebenswichtig sein.
Die in Kolumbien geleisteten Beiträge werden in Deutschland nicht angerechnet. Da wäre es sinnvoll zumindest die Rentenbeiträge weiterzuzahlen, übernimmt das Unternehmen diese Kosten?

Vielleicht ist es besser in einem preiswerten Barrio der Stadt zu leben als auf dem Land. Sicherheitstechnisch, im Falle eines Krankheitsfalles etc.

Für wann ist das Ganze geplant? Hast du die Verhandlungen mit dem Unternehmen persönlich geführt oder übers Internet? Da du Dollar erwähnst, zahlen die in US-$ oder in COP das Gehalt? Spanisch beherrschst du in Wort und Schrift? Kolumbien kennst du?

Viel Glück und halte und auf dem Laufenden ;-)

Gordi_K
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Beitrag von Gordi_K »

Naja, ob es ausreicht ist eine gute Frage.

Eine alte Wießheit sagt, man muss immer das Jahresgehalt betrachten. In Kolumbien gibt es meist keinen 13 und 14 Gehalt, das macht schon einiges. Dazu kommt, das du ein Monatsgehalt für die Reise nach Europa ausgeben wirst (und da musst du Economy fliegen...), das darf man auch nicht unterschätzen. Bei der Gehaltsverhandlung nicht vergessen, dass die Inflation höher ist als in Europa und dass der COP-Kurs sehr volatil ist (falls du für eucht die deutsche Rentenversicherung weiterzahlen willst).

Mach doch eine Kalkulation, wie viel würdest du ca. in Kolumbien pro Monat brauchen. Sprit kostet ca. so viel wie in DE, Miete kannst du online prüfen, Lebensmittel usw. z.B. hier: ⇨ tiendasjumbo.co/supermercado, Versicherungskosten findet man auch online - und dann wirst du schon eine grobe Vorstellung haben, ob das Geld für euch ausreicht.

Für Kolumbien sind 10 Mio COP ein Spitzengehalt - aber am Ende des Tages sind das immer "nur" 20.000 - 30.000 € pro Jahr - und falst alle Konsumgüter werden nach Kolumbien importiert.... Aber bitte nicht falsch verstehen - wirst sicher gut leben können, es stellt sich nur die Frage, ob so ein Experte wie du wo anders mit Familie nicht besser leben könnte...

Viellecht noch eine Frage eines alten Pessimisten: bei der Gehaltsverhandlungen hast du die aktuelle politische und gesundheitliche Situation in Kolumbien mitberücksichtigt, oder?

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Markus85
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Beitrag von Markus85 »

Danke erstmal für eure Antworten und Input!

@Max, soweit bin ich noch nicht das ich mir schon was zu mieten suche, aber danke, vllt. komm ich darauf zurück ;)

@Ernesto, Gespräch war übers Internet. Das mit der Krankenversicherung hab ich mir schon ein wenig angeschaut, aber mir ist noch unklar wie ich dann meine Familie versichern würde. Ob das dann auch als Familenversicherung geht, oder erstmal über eine deutsche Auslandskrankenversicherung, da muss ich mich noch schlau machen.
Ja deutsche Rentenbeiträge ist ein guter Punkt, denke nicht das das übernommen wird. Das würde ich erstmal selber schultern müssen.

Geplant wäre das ganze frühestens ab Oktober.

Und ja Kolumbien kenne ich zumindest ein wenig. 2012 war ich alleine und 2018 mit meiner Frau als Touri mehrere Wochen jeweils dort. Beim Nachbar Venezuela war ich auch schon ein paar mal beruflich.
Spanisch ist vorhanden, nicht fließend, aber mit guter Grundlage und zum draufaufbauen. Das Vorstellungsgespräch wurde allerdings auf Englisch geführt.
Ob das Gehalt in US$ weiß ich noch nicht, unterhalten haben wir uns zumindest über US$.
Einen Haken sehe ich da jetzt ehrlich gesagt weniger (aber gut man weiß nie... Gesunde Vorsicht ist nie fehl am Platz). Ich stufe die Firma sehr seriös ein und ich denke mal soviel werden die schon bezahlen müssen für den Job, zumindest für jemanden aus Europa oder den USA.

@Gordi_K, ja das ist auch gerade noch ein wenig meine Denkweise "sind halt doch nur 20.000 -30.000€"... Ich weiß, für Kolumbien viel, aber wenn man den ganzen Rattenschwanz immer betrachtet und nicht alle Zelte in die Heimat abbrechen möchte muss man das schon mal durchkalkulieren. Vor allem jetzt halt mit Familie umso mehr. Werd mich da auch nochmals intensiver hinsetzen. Hab mich ja schon im Vorfeld damit beschäftigt, so isses nicht, aber es gibt halt doch auch immer viele Variablen oder Dinge die man nicht berücksichtigt. Deshalb auch meine Frage hier.

Vermutlich kann man immer irgendwo besser leben, aber Gelegenheiten muss man am Schopfe packen wenn sie kommen. Der Job bietet sich jetzt gerade sehr gut an, ist eine schöne Herausforderung und nach drei Jahren Deutschland zieht es uns wieder in die Ferne. Kolumbien ist doch alle mal ein Abenteuer wert. Und ich bekomm die Chance meinem spanisch mal einen richtigen Booster zu verpassen.

Die Lage in Kolumbien hab ich so jetzt nicht berücksichtigt, wir haben tatsächlich darüber gesprochen, aber monetär habe ich das jetzt nicht geltend gemacht... Aber war jetzt auch das erste Gespräch, mal schauen was daraus wird.
Zuletzt geändert von Markus85 am Mi 26. Mai 2021, 20:40, insgesamt 1-mal geändert.
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Ernesto
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Beitrag von Ernesto »

Klingt doch alles ganz gut ;-)

Nach meiner Auffassung müsste es so ablaufen, die Firma besorgt dir alle Unterlagen, die du für das Visum brauchst. Sind diese vollständig, dann beantragst du es. Für deine Frau und das kleine Kind beantragst du auf Basis des Arbeitsvisums ein Visum für Begünstigte. Bei dem Visum handelt es sich um folgendes: Visa M (Migrante) subcategoría "trabajador". Das Visum vom Typ "M" ist drei Jahre lang gültig. Wenn die Vertragsdauer weniger als drei Jahre beträgt, kann das Visum vom Typ "M" für einen kürzeren Zeitraum ausgestellt werden.

Bei der Krankenversicherung, welche der Arbeitgeber für dich abschliesst setzt du deine Frau und das Kind ebenfalls als Begünstigte ein.

Als Ausländer bist du nicht verpflichtet, in die kolumbianische Rente einzubezahlen. Wahrscheinlich wirst du wohl kaum so lange im Land bleiben, dass es sich lohnen würde, daher würde ich empfehlen, dass der Arbeitgeber dir den monatlichen Beitrag auszahlt.

Viel Glück!
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Holger78
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Beitrag von Holger78 »

@Markus85
sorry wenn ich hier nachfrage, aber deine Frau kann auch Spanisch? Das habe ich jetzt hier nicht lesen können oder überlesen. Ich muss gestehen, dass ich die kolumbianische Arbeitswelt nicht sehr gut kenne, aber gibt es hier nicht auch bei guter Leistung eine Chance auf mehr Gehalt oder gar einen Aufstieg auf eine höhere Position? Somit sind aus meiner Sicht, die 20.000 - 30.000 ein guter Anfang. Wie lange planst Du denn in Kolumbien zu bleiben? Du schreibst, das es nach 3 Jahren in DE wieder Zeit wird etwas anderes zu tun. Wo warst Du davor? Euer Kind ist aktuell 2 Jahre alt, wird vielleicht bis Oktober 3 Jahre alt sein. Kennst Du das kolumbianische Schulsystem bzw. die Kinderbetreuung im jüngeren Alter, hast Du dir hier ebenfalls Gedanken darüber gemacht wie es damit aussieht?

Genuasd
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Beitrag von Genuasd »

@ Markus85
willkommen !
du hast geschrieben, dass du nach 3 Jahren Deutschland, wieder Lust auf eine neue Herausforderung hast.
Das heißt du hast vorher mit deiner Frau im Ausland gelebt und dann des Kindes wegen entschieden, wieder zurückzukehren?
Wo hast du gelebt?

Was mir jeder mit und ohne Kinder in Kolumbien (u. Ecuador, Mexiko, Brasilien,..) bestätigt hat: wenn du eine vernünftige Ausbildung für dein Kind willst, dann wirds teuer.
Viele schicken ihr Kind ja bevorzugt auf eine deutsche Schule, damit sie später damit wieder in Deutschland eine Ausbildung/Studium machen können.
Das Geld ist wirklich für deutsche Verhältnisse nicht der Kracher und ich hoffe, du kannst trotzdem vorsorgen oder hast ein gutes Erbe in Aussicht, denn sind wir ehrlich, dass man egal wo für seine Altersvorsorge heute schon zumindest einen großen Grundstein legen muss.

Ein Punkt, den ich dir ans Herz legen möchte und der mir sofort ins Auge springt, weil ich mich mit einer Freundin (Erzieherin in einem privaten Kindergarten in DE für das "höhere Estrato" hier) darüber unterhalten habe und sie viel damit zu tun hat:
unterschätze nicht wie wichtig soziale Stabilität für dein Kind ist. Man denkt zwar immer, mein Gott die sind doch 2-3 Jahre alt und kriegen bis 5-6 nicht so viel mit.
Da vertut man sich gerne und alle 3 Jahre wie die Nomaden weiterziehen, ist eine extrem hohe Belastung und das Kind kann dadurch Spätfolgen erleiden, wenn es wirklich sehr häufig ist.
Das Alter ist immernoch besser, als später wenn es schon Freunde in der Schule hat und ganz zu schweigen von der Pubertät, aber man sollte sich schonmal einen groben Plan für Nach-Kolumbien in der Schublade haben, oder wenigstens einmal diskutieren, wenn man Kind und Kegel im Gepäck hat.
Das unterschätzen Top-Manager und Fussballprofis auch, wenn sie durch die Welt reisen und einfach gefühlt ihren Hausrat komplett einmal abreißen und woanders wieder aufbauen - und das alle 3 Jahre (das ist für beide Berufsgruppe ein gängiger Turnus) die Stadt oder sogar das Land wechseln, weil man ja sowieso keine finanziellen Sorgen hat.

Zum Gehalt:
auch wenn ihr über USD geredet habt, wird man dich ziemlich sicher am Ende in COP bezahlen.
Außer vielleicht, wenn es ein US-Unternehmen ist und du hast noch Bezug zum Headquarter in den Staaten, dann könnte ich mir vorstellen, dass ein Teil des Gehalts da ausgezahlt wird.

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Markus85
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Beitrag von Markus85 »

Guten morgen zusammen!

@Holger78, Meine Frau kann leider kein spanisch. Sie ist allerdings sprachlich sehr versiert, spricht Englisch und Russisch fließend, und ich denke und hoffe das wird sie dann schnell lernen. Der Kleine wird Ende September 2 Jahre alt, also hätte er noch ein paar Jahre bis zur Einschulung.
Wir waren davor auf Mauritius, hab da im Endeffekt einen ähnlichen Job gemacht. Waren dort allerdings nur 1 Jahr. Mussten dort leider die Zelte wegen einem Krankheitsfall im engen Familienkreis abbrechen. Oder was heißt mussten, wollten es dann so. Der Kleine machte sich dann erst in Deutschland auf den Weg;)

@Genuasd Ja, das mit dem sozialen Umfeld usw. ist auch ein Diskussionspunkt den wir gerade haben. Ich selber sehe den Aufenthalt in Kolumbien erstmal für die nächsten drei-vier Jahre. Danach, wenn es dann Richtung Einschulung geht, müssten wir mal ein Strich unter die Rechnung machen und schauen wie sich alles entwickelt hat, oder tatsächlich schon einen "Exit" Plan parat haben.
Aber dafür würde sich das halt jetzt noch anbieten, wenn das Kind älter wird ist die Flexibilität schon stärker eingeschränkt und man wird sowas wahrscheinlich nicht mehr eingehen. Aber bin da ganz bei dir @Genuasd, möchte meinem Kind kein Nomadenleben später mal zumuten.
Und ja, das mit der Altersvorsorge macht mir auch noch ein wenig Kopfzerbrechen, ich habe zwar noch ein paar Jährchen bis zur Rente, leg aber selber jeden Monat, neben der gesetzlichen Rente in DE, gut was in Sparpläne zurück. Das würde ich ungern aussetzen. Meine Frau müsste das ebenso mal anfangen...
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CaribicStefan
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Beitrag von CaribicStefan »

Darf ich Fragen, um was für einen Job es sich handelt wo man so gut verdient?
https://www.youtube.com/watch?v=GJm7H9IP5SU

Gordi_K
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Beitrag von Gordi_K »

@ Markus 85

Da ihr mit diener Frau noch vor dem Kind im Ausland gelebt habt, noch eine Kleinigkeit. Mein spanischer Bekannte wurde nach Kolumbien entsendet und seine Frau hat in Kolumbien das erste Kind bekommen. Er hat gesagt, dass es extrem schwierig für sie war. Einerseits hat man keine Omas/Opas, die bei Bedarf auf das Kind aufpassen können, anderseits war es auch für eine Spanierin schwierig, mit dem Kind Freudinnen zu finden (Kolumbianer mit deinem Lebensniveau haben oft Babysitter, also ein Kaffe mit Freundin ohne Kinder ist kein Problem - für Europäer eher gewöhnungsbedürftig).

Die positive Nachricht: die geplanten zwei Jahre sind sie doch in Kolumbien geblieben, also aushalten kann man es offensichtlich... :-)

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Markus85
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Beitrag von Markus85 »

@CaribicStefan

Ich bin in der Konsumgüterindustrie tätig. Nach Ausbildung+Studium bin ich recht schnell international eingestiegen im Bereich Engineering, Start Up & Projektmanagement aber auch in der Produktionsleitung etc.
Sobald ich weiß ob ich die Stelle bekomme oder nicht gehe ich auch gerne noch näher drauf ein.
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CaribicStefan
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Beitrag von CaribicStefan »

Danke das klingt doch sehr gut und würd mich zu gegebener Zeit über mehr Infos freuen.
https://www.youtube.com/watch?v=GJm7H9IP5SU
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