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Staatliche Einsatzkräfte in Kolumbien verüben erneut Massaker

Verfasst: Sa 7. Okt 2017, 15:47
von News Robot
Militär und Polizei töten neun Kleinbauern und verletzen 18 weitere schwer. Proteste sozialer Bewegungen in mehreren Städten für Sicherheit und Recht auf Leben. Ein Jahr nach der Zuerkennung des Friedensnobelpreises an den amtierenden Präsidenten Kolumbiens, Juan Manuel Santos, haben unter seinem Befehl stehende Militär- und Polizeieinheiten ein weiteres Massaker an der Zivilbevölkerung begangen.

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Quelle: amerka21

Kolumbien: Polizei beschießt Mitglieder internationaler Untersuchungskommission

Verfasst: Di 10. Okt 2017, 15:34
von News Robot
Kolumbiens Polizei setzte Tränengas und möglicherweise auch scharfe Munition gegen internationale Beobachter ein - darunter solche der UNO. Die Kommission wollte ein Massaker untersuchen, das eine Anti-Drogen-Einheit einige Tage zuvor verübt haben soll.

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Quelle: RT Deutsch

Kolumbien: Staatliche Einsatzkräfte greifen nach Massaker in Tumaco UN-Mission an

Verfasst: Sa 14. Okt 2017, 18:52
von News Robot
Die Vorfälle werfen erneut ein schlechtes Licht auf die kolumbianischen Einsatzkräfte und strafen auch den Präsidenten und Friedensnobelpreisträger Juan Manuel Santos Lügen, der noch am Vortag in einer Pressekonferenz versichert hatte: "Unsere Streitkräfte schießen nicht auf Zivilisten." Opfer und lokale Organisationen machen weiterhin die Polizei für das Massaker in Tumaco verantwortlich. Angesichts der erdrückenden Beweislage gegen die Polizei fordert das Nationale Menschenrechtsbüro von der Staatsanwaltschaft eine "spezielle Untersuchung" des Massakers, bei dem nach Angaben der lokalen Bauernorganisation Asominuma mindestens neun Menschen getötet und 18 weitere verletzt wurden. Immer noch werden Menschen vermisst.

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Quelle: amerika21

Der Friedensprozess als tödliche Falle

Verfasst: So 15. Okt 2017, 17:04
von News Robot
In den vergangenen drei Wochen sollen Einheiten der Polizei und des Militärs mehrfach Massaker an protestierenden Kleinbauern, Führern indigener Volksgruppen und Journalisten verübt haben. Auch UNO-Vertreter und internationale Beobachter sahen sich vor Ort durch Schüsse und Granaten bedroht. Präsident Juan Manuel Santos nahm die Polizei in Schutz und eignete sich deren Darstellungen zu den Vorfällen an, obwohl vieles darauf hindeutet, dass diese unvollständig oder fehlerhaft sind. Die Führer der Guerillaorganisation FARC appellieren vor dem Hintergrund dieser neuerlichen Zuspitzung an Europa und die Garantiemächte des Friedensvertrages. Sie weisen auch darauf hin, dass im Zusammenhang mit dem Friedensvertrag versprochene Alternativprogramme für die Koka-Bauern nicht umgesetzt werden.

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Quelle: RT Deutsch

Weiterer politischer Mord nach Massaker in Tumaco

Verfasst: Do 19. Okt 2017, 13:43
von News Robot
Kaum zehn Tage nach dem Massaker in der Nähe der Pazifikstadt Tumaco haben vermutlich kolumbianische Streitkräfte einen weiteren Zivilisten ermordet. José Jair Cortés war Mitglied des Gemeinschaftrats von Alto Mira und Frontera im südlichen Department Nariño. Am 17. Oktober wurde der 41-Jährige auf einer einsamen Straße erschossen. Er hatte von der Regierung die Aufklärung des Massakers sowie Garantien für die Kleinbauern, Afrokolumbianer und Indigenen in der Region gefordert. Cortés hatte zudem vehement auf die dramatische humanitäre Lage aufgrund verstärkter Präsenz bewaffneter Akteure hingewiesen.

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Quelle: amerika21

Tumaco: Ehrenamtlicher Caritas-Mitarbeiter getötet

Verfasst: Sa 21. Okt 2017, 02:53
von News Robot
Kolumbien kommt auch mehr als ein Jahr nach dem historischen Friedensvertrag nicht zur Ruhe. Das Machtvakuum, das durch den Rückzug der größten Rebellengruppe FARC entstanden ist, wird vielerorts durch bewaffnete Banden ausgefüllt. Die Staatsgewalt ist in vielen Teilen des Landes oft nicht präsent oder trägt selbst zur Gewalt bei.

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Quelle: Presseportal

Tumaco: Die Toten in Kolumbien waren vorhersehbar

Verfasst: So 22. Okt 2017, 10:11
von News Robot
Es springt ins Auge, dass die brutale Repression mit der zunehmenden Angst der kolumbianischen Regierung einhergeht, bei (US-Präsident Donald) Trump in Ungnade zu fallen. Entsprechende Stimmen werden von (der rechtsberichteten kolumbianischen Partei) Centro Democrático und der Staatsanwaltschaft verstärkt. Gleichzeitig ist es offensichtlich, dass die Bauern die Passagen des Friedensvertrags von Havanna zu illegalen Pflanzungen verteidigen. (...) Die jüngsten Toten sind die ersten Anzeichen der wachsenden Missachtung des Vertrags von Havanna. (...)

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Quelle: amerika21

Regierung militarisiert den Süden Kolumbiens nach Massaker im Kokagebiet

Verfasst: Mi 25. Okt 2017, 14:30
von News Robot
Bislang hat weder die Antidrogen-Polizei noch die Regierung für das Massaker in Tumaco eindeutig die Verantwortung übernommen. Laut Präsident Santos sind die Ermittlungen noch nicht abgeschlossen und daher könne man nicht mit Sicherheit sagen, wer die Täter seien. Friedensorganisationen weisen allerdings darauf hin, dass es zahlreiche Videos, Fotos und Zeugenaussagen mit Beweisen zur Verantwortlichkeit der Sicherheitskräfte gebe. Auch der Ombudsmann hat die Antidrogen-Polizei für das Massaker verantwortlich gemacht.

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Quelle: amerika21

Morde in Tumaco Thema im Repräsentantenhaus von Kolumbien

Verfasst: Mo 20. Nov 2017, 13:42
von News Robot
Am 14. November haben nun auch Vertreter des Repräsentantenhauses in Kolumbien das Massaker im Landkreis Tumaco vor über einem Monat zum Thema gemacht. Angestoßen wurde die Diskussion durch den Senator Iván Cepeda sowie die Repräsentanten Alirio Uribe und Ángela María Robledo. Neben ihnen nahmen an der Verhandlung unter anderem auch der Vize-Innenminister Hector Olimpo Espinosa sowie Vertreter verschiedener Menschenrechtsorganisationen teil.

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Quelle: amerika21

Erneut Massaker in Pazifikregion in Kolumbien

Verfasst: Mi 6. Dez 2017, 13:44
von News Robot
Mindestens 13 Menschen sind bei einem erneuten Massaker in der Pazifikregion von Kolumbien ermordet worden. Zu den Tatvorgängen liegen auch gut eine Woche nach den Ereignissen noch kaum bestätigte Informationen vor. Die Ermittlungen laufen nicht an, weil bisher kaum staatliche Kräfte bis in die kleine Siedlung gelangen konnten. Starke Regenfälle erschweren zudem den Zugang zur betreffenden Region. Zudem sind die Opfer und potentielle Zeugen eingeschüchtert und machen kaum Aussagen zum Vorgang.

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Quelle: amerika21

Staatliche Einsatzkräfte in Kolumbien verüben erneut Massaker

Verfasst: Mi 6. Dez 2017, 14:20
von Karibikotto
Das nimmt kein Ende. DER TRAUM VOM FRIEDEN ... eine gefährliche Illusion.