Kolumbien: „Die bringen dich einfach um“
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Kolumbien: „Die bringen dich einfach um“
Viele Treppen und andere Anstiege muss hinauf, wer das Viertel Altos de la Torre im Bezirk „Comuna 8“ erreichen will. Aber so ist es eben, das Zentrum der Großstadt Medellín liegt im Tal, die Armut ist auf den umliegenden Berghängen zu Hause. Die meisten Häuser dort bestehen aus Brettern, Pappe und Wellblech. Manche Bewohner firmieren unter der Kategorie „geduldet“, sie kamen nicht selten als desplazados in diese Gegend, auf der Flucht vor immer wieder aufflammenden Gefechten zwischen Paramilitärs, der Armee und versprengten Guerilleros.
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Quelle: der Freitag
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Quelle: der Freitag
Du hast einen simplen Roboter sehr glücklich gemacht. Vielen Dank.
Kolumbien: „Die bringen dich einfach um“
Sehr interessanter Artikel.
Kolumbien: „Die bringen dich einfach um“
Wirklich ein sehr interessanter Artikel. Sehr realitätsnah.
Kolumbien: „Die bringen dich einfach um“
Ist mir leider zu sehr mit europaeischen Augen geschrieben.
Winziges Beispiel "Heute lebt die indigene Gemeinschaft in spartanischen Holzhütten auf einem kleinen Stück Land...."
Die Indios lebten schon immer, seit Jahrtausenden, spartanisch und lieber in sogenannten Holzhuetten, in denen stets frische Luft herrscht, als steinernen Haeusern, die den Indio ersticken lassen.
Auch der Titel ist mir zu reisserisch. Ich sehe ueberhaupt sehr skeptisch die sogenannten Reportagen, oft Besserwisserisch aufgebaut, der Westeuropaeer, ueber eine ihnen doch fremde lateinamerikanische Kultur.
Winziges Beispiel "Heute lebt die indigene Gemeinschaft in spartanischen Holzhütten auf einem kleinen Stück Land...."
Die Indios lebten schon immer, seit Jahrtausenden, spartanisch und lieber in sogenannten Holzhuetten, in denen stets frische Luft herrscht, als steinernen Haeusern, die den Indio ersticken lassen.
Auch der Titel ist mir zu reisserisch. Ich sehe ueberhaupt sehr skeptisch die sogenannten Reportagen, oft Besserwisserisch aufgebaut, der Westeuropaeer, ueber eine ihnen doch fremde lateinamerikanische Kultur.
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Verified - Kolumbien-Süchtige(r)
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Kolumbien: „Die bringen dich einfach um“
Nun, wenn man mit dem Artikel nicht zufrieden ist, dann sieht man halt mal nach, wer diesen geschrieben hat: Sophia Boddenberg. Zumindest aus den Angaben der Journalistin ist nicht ersichtlich, dass sie noch schon einmal in Kolumbien war ("In Chile wurde mein Interesse für Lateinamerika geweckt, weshalb ich mich dazu entschied, noch länger dort zu bleiben. Ich reiste nach Bolivien, Peru, Argentinien, Brasilien und Uruguay.").
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- Kolumbien-Süchtige(r)
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Kolumbien: „Die bringen dich einfach um“
Wenn du dir die Mühe gemacht hättest den Artikel richtig anzusehen, dann wäre dir aufgefallen, das die Fotos von der Autorin gemacht wurden. Sie war vor Ort! Als ich noch in Medellín lebte, war ich in der Kommune 8 bei Freunden meiner Frau. Daher kenne ich es und finde ich den Artikel gut, sehr gut sogar.
Kolumbien: „Die bringen dich einfach um“
Es ist ein gewaltiger Unterschied, ob ich eine gewisse Zeit alsa Gast in einem Land oder Gebiet bin und Dinge aufschnappe die ich hoere oder gesagt bekomme, oder ob ich inmitten der Bevoelkerung dieses Landes oder Gebietes lebe und die Strukturen erlebe.
Ich habe versucht das anhand des Beispiels mit den spartanischen Huetten der Indios zu verdeutlichen. Die Frau hat keine Ahnung von Indios und dass sie immer "spartanisch" und lieber in Holzhuetten als in Steinhaeusern leben, bringt aber genau das als Beispiel negativer Entwicklung.
Das meine ich mit europaeischen Augen gesehen. Und darum sind mir solche Berichte suspekt. Mir ist es egal, ob sie lieber in Chile oder Honolulu lebt, wichtiger bei solchen Berichten ist ja meine eigene innere Einstellung , die in solchen Beitraegen automamisch hinein gleiten.
Und wie gesagt, ein guter Bericht erklaert sich von alleine, da braucht es nicht so einen reisserischen Titel, der mich eher abstoesst als neugierig macht.
Es gibt ein tolles Buch, wurde auch verfilmt "Lohn der Angst".
Im gesamten Buch wie im Film kommt der Begriff "Angst" kein einziges mal vor. Die Geschichte erzaehlt es von alleine.
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Entschuldigt die, wie ich erst im Nachhinein sehe, Tippfehler, die ich beim korrigieren uebersah.
Ich tippe stets ein wenig hektisch, aus Furcht mein Laptop stuerzt ab (so 10 - 20 mal am Tag !), und da kommen so Fehler vor.
Und ja, ich weiss, er muss repariert werden......
Ich habe versucht das anhand des Beispiels mit den spartanischen Huetten der Indios zu verdeutlichen. Die Frau hat keine Ahnung von Indios und dass sie immer "spartanisch" und lieber in Holzhuetten als in Steinhaeusern leben, bringt aber genau das als Beispiel negativer Entwicklung.
Das meine ich mit europaeischen Augen gesehen. Und darum sind mir solche Berichte suspekt. Mir ist es egal, ob sie lieber in Chile oder Honolulu lebt, wichtiger bei solchen Berichten ist ja meine eigene innere Einstellung , die in solchen Beitraegen automamisch hinein gleiten.
Und wie gesagt, ein guter Bericht erklaert sich von alleine, da braucht es nicht so einen reisserischen Titel, der mich eher abstoesst als neugierig macht.
Es gibt ein tolles Buch, wurde auch verfilmt "Lohn der Angst".
Im gesamten Buch wie im Film kommt der Begriff "Angst" kein einziges mal vor. Die Geschichte erzaehlt es von alleine.
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Entschuldigt die, wie ich erst im Nachhinein sehe, Tippfehler, die ich beim korrigieren uebersah.
Ich tippe stets ein wenig hektisch, aus Furcht mein Laptop stuerzt ab (so 10 - 20 mal am Tag !), und da kommen so Fehler vor.
Und ja, ich weiss, er muss repariert werden......
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Verified - Kolumbien-Veteran
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Kolumbien: „Die bringen dich einfach um“
Realitätsnah nicht reisserisch würde ich sagen. Ob die Indios in Ihren "Reservaten" spartanisch leben oder vertrieben von ihrem Land in der Kommune 8 von Medellín das sind zwei Welten. Um von dieser Kommune zu sprechen sollte man sie kennen. Ferndiagnose bringt nicht viel.
Kolumbien: „Die bringen dich einfach um“
Die Journalistin macht einfach ihren Job. Dabei kommt es auch auf das Marketing an. Bei den tausenden Artikeln, die verantwortliche Redakteure von Zeitungen erhalten, da musste als Journalist/in irgendwie heraus stechen. Die Dame verbindet das angenehme mit dem Nützlichen. Mach mal ne Reise nach Kolumbien. 1 Tag Visite in ein Barrio, bisschen mit den Leuten labbern. Ist die Story gut, dann haste schon mal wieder ein Teil von den Reisekosten eingespielt. Natürlich alles im Interesse der freien Pressewelt und für die engagierten politisch interessierten Leser. Business as usual.
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