Kolumbien verkauft zwei Drittel seiner Goldreserven

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Kolumbien verkauft zwei Drittel seiner Goldreserven

Beitrag von News Robot »

Wie BNN Bloomberg berichtet, hat Kolumbien in nur einem Monat zwei Drittel seiner Goldreserven veräußert. Wie die Notenbank des Landes auf ihrer Webseite meldet, tätigte das Land im Juni Goldverkäufe im Umfang von 475 Mio. US-Dollar.

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desertfox
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Kolumbien verkauft zwei Drittel seiner Goldreserven

Beitrag von desertfox »

Das macht derzeit Sinn da Gold so teuer ist wie noch nie. Ich habe meines auch verkauft, OK, das war nicht viel...
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Llueven críticas porque Colombia vendió oro antes de auge de precios

Beitrag von News Robot »

Fuertes cuestionamientos por parte de los congresistas, empiezan a darse a través de las redes sociales, luego de que la información del Banco de la República dejara ver que la Nación vendió dos terceras partes de sus reservas de oro. La transacción se hizo en junio, a tan solo unas semanas de que empezara el auge en el precio del mineral y se llegara a cotizar a máximos históricos.

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Glboetrotter
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Kolumbien verkauft zwei Drittel seiner Goldreserven

Beitrag von Glboetrotter »

Ich finde das einfach dumm, den Goldschatz des Landes zu verkaufen, ausser man wäre in einer echten Notlage wie Venezuela und braucht unbedingt Cash. Danach hat man kaum mehr etwas wertvolles, was legal ist. Gold wird voraussichtlich weiter steigen in dieser Krise, welche nicht so schnell weggehen wird.

Man hätte das Gold gegen eine Gebühr verleihen (nennt sich Securities Lending und Borrowing und ist bei den Grossbanken sehr gewinnträchtig bei bescheidenem Risiko weil immer zu mindestens 105 % des Wertes täglich abgesichert) können oder Verkaufsoptionen (Put Optionen verkaufen) schreiben können; bei fallenden Preisen kassiert man die Prämie ohne Goldlieferung bei Verfalldatum. Bei steigenden Preisen hätte man bei einem höheren Preis verkaufen müssen, was man scheibchenweise gemacht haben könnte.

Man kann aber auch davon ausgehen, dass Kolumbien einen sehr schweren Wirtschaftschaden bekommen hat durch den Corona-Lockdown und fast zwangsweise aus Geldnot verkaufen müssen. Der Verkaufserlös reicht vielleicht für 3 oder 4 Monate. Deshalb will/muss man die Wirtschaft jetzt bei hohen Anzahl von Neuinfizierten öffnen, damit das Land nicht noch in eine Finanzkrise mit vielen Unbekannten schlittern wird. Aus Erfahrung von den Ländern in Europa sieht man, dass mehr Neuinfizierte zu erwarten sein werden.

Der Peso müsste eigentlich schon länger schwach sein. Gut wer die Pension in Euro oder Franken bekommt.
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