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streitet euch doch nicht ständig. alle haben recht und unrecht. gebt euren Bedenken oder für-sprechungen besseren Hintergrund und schon seit ihr auf einem ähnlichen Nenner.ich mache dies mal so:
Orte in Kolumbien, welche tiefer liegen als 1000m ü M. sind grundsätzlich gefährdet. was aber nicht heissen mag, dass die qualität des Wassers an höher gelegenen Orten prinzipiell gut ist.
ich pers. trinke Wasser aus der Leitung in folgenden Städten:
Medellin, Pereira, Armenia, Manizales, Buceramanga, Tunja, usw. (es sind Städte welche Trinkwasserversorgungen aus dem nahen Gebirge beziehen)
prinzipiell aus Flaschen in:
generell an der Küste, alle Städte und Orte welche am Rio Magdalena liegen bzw. am Rio Cauca. ich pers. gehe davon aus, dass die Versorgung dieser Regionen zum Teil aus Aufbereitungsanlagen diesen Flüssen ist. ich in Vergangenheit an solchen Orten auch schon Probleme mit meinem Magen hatte. und daher die Warnungen Carlos unterstütze.
in den andern Foren taucht der Name Carlo seit 3 Jahren auf. dort liess dieser vor sehr langer Zeit mal wissen, dass er mit seiner Familie in Neiva lebt. (Neiva 442m ü.M. direkt am Rio Magdalena). sollte es sich also um den selben Carlo handeln so verstehe ich ihn voll und ganz.
hier wurde noch was anderes angeschnitten: Bakterien welche darin vorhanden sind und welche Krankheiten wie Amöben auslösen. gehe ich recht in der Annahme, dass Menschen welche schon mal Amöben hatten, qualifizierter antworten können als andere welche nur von wenn und aber reden? nein? nun denn: Menschen welche mal Amöben hatten, sind grundsätzlich anfälliger auf bakterien in schlechten Leitungswasser. wer Amöben hatte, kriegt deren Erreger in seinem Verdauungssystem nie mehr 100 prozentig weg. eine Heilung dessen dauert oft bis zu 10 Jahren und mehr. im Jahre 1981 hatte ich Amöben. innert 3 Wochen habe ich 17 Kg. abgenommen und war damals während 2 Jahren Medikamenten abhängig. noch heute habe kann ich nicht alles essen oder trinken ohne dass sich mein Verdauungssystem meldet. daher muss ich oft aufpassen wo ich was esse.
und dennoch trinke ich das Leitungswasser in den von mir oben erwähnten Städten. noch nie hatte ich in einer dieser Städte probleme. ich wette aber keinen Pfifferling darauf, dass diese qualität für ganz Kolumbien gilt.
somit hat für mich ein Carlo recht wie auch ein Martin.
Don-Pedrinio Medellin