Ich habe kürzlich gelesen, dass Firefox, der Browser, der sich immer als besonders datenschutzfreundlich präsentiert hat, sein Versprechen zurückgenommen hat, niemals persönliche Daten zu verkaufen. In den neuen Nutzungsbedingungen wird nun eingeräumt, dass Daten an Partner weitergegeben werden können, allerdings ohne direkte Identifizierbarkeit der Nutzer*innen.
Die Mozilla Foundation argumentiert, dass die rechtliche Definition von "Datenverkauf" in manchen Regionen sehr weit gefasst ist und sich ständig weiterentwickelt. Dennoch hat diese Änderung viele Nutzer*innen verunsichert und zu Diskussionen über Alternativen geführt.
Was denkt ihr darüber? Nutzt ihr weiterhin Firefox, oder sucht ihr nach anderen Browsern, die eure Privatsphäre besser schützen? Ich bin gespannt auf eure Meinungen!
Verkauft Firefox neuerdings Daten?
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Themenstarter - Moderator(in)
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Verkauft Firefox neuerdings Daten?
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Verified - Kolumbienfan
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Verkauft Firefox neuerdings Daten?
Hallo Eisbaer, ich nutze keinen Firefox mehr. Aber das schon seit längerer Zeit. Ich bin umgestiegen auf Brave
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- Kolumbien-Experte
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Verkauft Firefox neuerdings Daten?
Als Firefox auf den Markt kam, habe ich ihn auch direkt genutzt.
Er war deutlich besser, als der damalige Internet Explorer, was damals der Standard war.
Marktanteil lag mal bei über 30% und Datenschutz war da immer ein großes Pro-Argument.
Firefox basiert eben nicht auf Chromium und wird immer mehr vom Markt verdrängt, da Websiten inzwischen auf Chromium basierte Browser konzipiert werden und sogar MS Edge nutzt inzwischen Chromium.
Ein starker Gegenpol zu Chrome wäre allerdings wichtig, weil Chrome hier fast schon ein Monopol hat, während Firefox nur noch 2-3% Marktanteil hat.
Ich nutze beide Browser, je nach Anwendung. Firefox hat gerade beim AdBlocking so seine Vorteile, aber Nachteile bei bestimmten Anwendungen.
Soweit ich weiß, ist Mozilla weiterhin eine gemeinnützige Organisation, verkauft nicht aktiv Daten, nur weil Daten gesammelt werden, die eben zur Verbesserung der Qualität dienen.
Es gibt auch Transparency Reports, die ich aber ehrlicherweise auch nicht lese.
Er war deutlich besser, als der damalige Internet Explorer, was damals der Standard war.
Marktanteil lag mal bei über 30% und Datenschutz war da immer ein großes Pro-Argument.
Firefox basiert eben nicht auf Chromium und wird immer mehr vom Markt verdrängt, da Websiten inzwischen auf Chromium basierte Browser konzipiert werden und sogar MS Edge nutzt inzwischen Chromium.
Ein starker Gegenpol zu Chrome wäre allerdings wichtig, weil Chrome hier fast schon ein Monopol hat, während Firefox nur noch 2-3% Marktanteil hat.
Ich nutze beide Browser, je nach Anwendung. Firefox hat gerade beim AdBlocking so seine Vorteile, aber Nachteile bei bestimmten Anwendungen.
Soweit ich weiß, ist Mozilla weiterhin eine gemeinnützige Organisation, verkauft nicht aktiv Daten, nur weil Daten gesammelt werden, die eben zur Verbesserung der Qualität dienen.
Es gibt auch Transparency Reports, die ich aber ehrlicherweise auch nicht lese.