Bewaffneter Streik in Guaviare: Tausende Zivilisten durch FARC-Abspaltung eingeschlossen
Bewaffneter Streik in Guaviare: Tausende Zivilisten durch FARC-Abspaltung eingeschlossen
Seit dem 16. Juni 2025 herrscht im Departamento Guaviare Ausnahmezustand. Die als „Bloque Amazonas“ bekannte FARC-Abspaltung unter Führung von „Iván Mordisco“ hat einen bewaffneten Streik ausgerufen, der bis mindestens 21. Juni andauern soll. Die Folgen sind dramatisch: Über 12.000 Menschen – darunter Bauern, Händler und Schulkinder – sind praktisch eingesperrt, wie Gouverneur Yeison Rojas berichtet.
Hintergrund ist ein brutaler Machtkampf zwischen den Gruppen von „Iván Mordisco“ und „Calarcá“ um Einflussgebiete und illegale Einnahmen. Die Bevölkerung leidet unter drakonischen Regeln: Ausgangssperren von 18 bis 6 Uhr, Verbot von Motorradhelmen und geschlossenen Autofenstern, Einschränkungen für alle Außenstehenden – nur Hilfsorganisationen dürfen passieren.
Die Lage eskaliert weiter: Lehrer können nicht unterrichten, Schüler mussten fliehen. Gleichzeitig verschärfen Überschwemmungen des Río Guaviare die Krise – 9.000 Menschen stehen buchstäblich im Wasser.
Präsident Petro kündigte internationale Strafverfolgung der Verantwortlichen an, während das Militär Spezialkräfte entsandte. Doch die Menschen vor Ort fühlen sich ohnmächtig: „Wir brauchen nicht nur Lebensmittellieferungen, sondern endlich Sicherheit“, so ein Bewohner aus San José del Guaviare. Die Defensoría del Pueblo fordert dringend Evakuierungsrouten, doch die Gewaltspirale dreht sich weiter.
Hintergrund ist ein brutaler Machtkampf zwischen den Gruppen von „Iván Mordisco“ und „Calarcá“ um Einflussgebiete und illegale Einnahmen. Die Bevölkerung leidet unter drakonischen Regeln: Ausgangssperren von 18 bis 6 Uhr, Verbot von Motorradhelmen und geschlossenen Autofenstern, Einschränkungen für alle Außenstehenden – nur Hilfsorganisationen dürfen passieren.
Die Lage eskaliert weiter: Lehrer können nicht unterrichten, Schüler mussten fliehen. Gleichzeitig verschärfen Überschwemmungen des Río Guaviare die Krise – 9.000 Menschen stehen buchstäblich im Wasser.
Präsident Petro kündigte internationale Strafverfolgung der Verantwortlichen an, während das Militär Spezialkräfte entsandte. Doch die Menschen vor Ort fühlen sich ohnmächtig: „Wir brauchen nicht nur Lebensmittellieferungen, sondern endlich Sicherheit“, so ein Bewohner aus San José del Guaviare. Die Defensoría del Pueblo fordert dringend Evakuierungsrouten, doch die Gewaltspirale dreht sich weiter.
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Bewaffneter Streik in Guaviare: Tausende Zivilisten durch FARC-Abspaltung eingeschlossen
Petro sollte nicht ankündigen, sondern handeln.
Nicht nur Guaviare ist betroffen, Valle de Cauca, Medellín, Cali ebenfalls. Petro kann nur ankündigen... ich hoffe, die nächsten Wahlen verändern die aktuelle Richtung der Politik.
Nicht nur Guaviare ist betroffen, Valle de Cauca, Medellín, Cali ebenfalls. Petro kann nur ankündigen... ich hoffe, die nächsten Wahlen verändern die aktuelle Richtung der Politik.
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