Kolumbienforum

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Ist der Verfasser einer Nachricht unpolitisch und auch der Empfänger seiner Nachricht, könnte es theoretisch Neutralität in der Berichterstattung und der Auffassung geben - aber wer ist schon zu 100% unpolitisch?
Ich glaube nicht, dass Kolumbienforum Mitglieder unpolitisch sind. Und nach dem Vier-Seiten-Modell kann eine Naricht eh unterschiedlich aufgefasst werden.

Einer Sozialisierung, deren Teil es war oder noch ist, Links als negativ zu empfinden, macht Links nicht zu einem Verbrechen.

Links kommt doch bei den klassischen Medienportalen nicht durch. Also warum dürfen rechte, liberale und konservative eine Daseinberechtigung in der Medienlandschaft genießen, linke aber weniger bis überhaupt nicht?

Ich finde ein breites politisches Spektrum, das eine Demokratie und ihren sozialen Frieden nicht stört, als gut. Solange man nicht so weit links ist, dass man rechts wieder rauskommt - mit solchen Menschen kann ich leben, wenn sie nicht allein regieren.

En las próximas semanas se verá si los empresarios entienden el “mensaje” del presidente y favorecen la amistad con él por encima de la independencia editorial de la revista, lo que implicaría un frente de tensión con su directora, Vicky Dávila. Si no lo hacen, está por verse si el presidente pasa de sus ataques verbales a los medios a tomar decisiones contra los intereses empresariales de sus dueños.

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La Silla Vacia

Heute erschien ein lesenswerter Bericht zum Thema in der REVISTA CAMBIO mit dem Titel:

Der Drahtseilakt: Petro, die Gilinskis und Vicky. Von María Jimena Duzán

Hier ein kurzes Zitat aus dem langen Text:

Als Gabriel Gilinski Semana kaufte, hatte er die Absicht, die Zeitschrift nicht in einen kolumbianischen "Fox" zu verwandeln, sondern in die lokale "Daily Mail", die meistgelesene britische Zeitung auf digitalen Plattformen, die für ihre Boulevardnachrichten berühmt ist und darauf abzielt, die neuen Mittelschichten zu unterhalten, die meist konservativ und katholisch sind.

Nach und nach hat sich diese Erfolgsformel jedoch zu einem unkontrollierbaren Ungeheuer verwandelt. Es wurden so viele Grenzen überschritten, dass der Überblick verloren gegangen ist und es kein Zurück mehr gibt, so wie es auch bei Fox News mit dem Weggang von Tucker Carlson, der ihre Vicky Dávila war.

Die Frage ist, ob Gabriel Gilinski, der im Grunde seines Herzens ein Pragmatiker ist, weiterhin auf dem Selbstmordflugzeug mitfliegen wird, das Vicky Dávila steuert, oder ob er sein Geschäft so privilegieren wird, wie er es immer getan hat.

Hier der Link zur vollständigen Berichterstattung: La cuerda floja: Petro, los Gilinski y Vicky. Por María Jimena Duzán

Quelle: Revista CAMBIO

Das ist die Antwort von Vicky Dávila auf den Bericht der Revista CAMBIO.

Seguiré inquebrantable con mi compromiso de informar como directora de SEMANA: Vicky Dávila

Nach drei Tagen des Schweigens in ihren sozialen Netzwerken veröffentlichte die Direktorin von SEMANA, Vicky Dávila, am Montag eine Botschaft auf ihrem Twitter-Account. "Ihr seid in all diesen Tagen meine Stimme gewesen. Unendliche Dankbarkeit dafür. DANKE! Einen Journalisten zum Schweigen zu bringen, bedeutet, die Demokratie zum Schweigen zu bringen.

Was die Quelle betrifft, so geht es um sein Leben und das seiner Familie. Sie ist nicht anonym, sie ist reserviert, vollständig identifiziert, und es wurden ausreichende Überprüfungen vorgenommen, um sie zu akkreditieren. Ich werde mein Wort halten, sie nicht zu veröffentlichen, ein Recht, das mir von der Verfassung und dem Gesetz gewährt wird. Was auch immer geschieht. Ich muss das Leben dieser Quelle schützen, als ob es mein eigenes wäre, und mehr. Egal, wie groß der Druck ist. Das ist meine Pflicht.

Ich werde mich als Redakteur von SEMANA weiterhin unbeirrt der Berichterstattung widmen, nur der Wahrheit, meinen Prinzipien und meinen Lesern und Anhängern gegenüber loyal sein. Dank an Gott, an meine Familie und an meine Kollegen. Danke an jeden einzelnen der Millionen Kolumbianer für ihre Begleitung und Unterstützung. Mehr brauche ich nicht. Ich bleibe standhaft.

Der vollständige Text steht hier .

Quelle: El País

Diese Antwort war zu erwarten. Die sind schon viel zu weit gegangen, da gibt es kein Zurück mehr.

Was soll sie auch anderes sagen...

El caso enreda al exsubdirector Diego Enrique Vargas, quien se desempeñó como oficial de transparencia y que apareció relacionado con un maletín donde se habrían hallado $500 millones. Lo negó, atribuyó el caso a un descuido y precisó que se trató solo de $5 millones. Esta es la novela.

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El Colombiano

Laura Sarabia sigue siendo una de las personas en las que más confía Gustavo Petro. Cuando el escándalo en su contra estalló, el presidente nunca le dio la espalda. Se ve claramente en los chats que le escribía a Armando Benedetti, en medio de la convulsionada pelea que sostenían ambos, y que publicó SEMANA.

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Semana

La Fiscalía General de la Nación radicó una solicitud de audiencia de imputación de cargos en contra del jefe de la Oficina de Protección Presidencial, coronel Carlos Alberto Feria. Asimismo, hizo la petición para el jefe de la Oficina de Polígrafos del Grupo de Estudios de Seguridad, capitán Elkin Augusto Gómez Gutiérrez; y el intendente Jhon Alexander Sacristán Bohórquez.

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RED+

El presidente de Colombia, Gustavo Petro, decidió condecorar al coronel Carlos Alberto Feria, jefe de seguridad de la Presidencia, en medio del escándalo relacionado con el polígrafo aplicado a Marelbys Meza, exempleada de Laura Sarabia. La controversia surge en el contexto de una imputación por parte de la Fiscalía General de la Nación contra el coronel Feria por los delitos de peculado por uso, abuso de función pública y constreñimiento ilegal. La decisión presidencial avivió el debate sobre la ética y la coherencia en el ejercicio del poder.

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El Nuevo Siglo

Ich frage mich, warum Gustavo Petro, Laura Sarabia und jetzt Armando Benedetti wieder in wichtige Positionen seiner Regierung bringt?
Ich verstehe das nicht ganz, und bevor ich etwas falsch interpretiere, kann mir vielleicht jemand sagen, warum das so ist.

Warum, das ist eine gute Frage.

Petro begründete seine Entscheidung damit, dass er den beiden vertraue und sie bis zum Beweis des Gegenteils unschuldig seien.

Hier noch einmal kurz die Hintergründe.

Laura Sarabia war die engste Beraterin von Gustavo Petro während des Wahlkampfes und wurde zur Kabinettschefin ernannt. Armando Benedetti war ein wichtiger politischer Verbündeter Petros, der ihm half, Stimmen aus dem konservativen Lager zu gewinnen. Er wurde Botschafter in Venezuela.

Im Juni 2023 kam es zu einem Skandal, der das Vertrauen in die Regierung erschütterte. Angeblich verschwand eine Geldkassette aus Sarabias Wohnung. Die Polizei überwachte illegal die Telefone von zwei Hausangestellten, die für Sarabia arbeiteten, und zwang eine von ihnen zu einem Lügendetektortest. Benedetti war in den Fall verwickelt, weil er die beschuldigte Hausangestellte nach Caracas geflogen hatte, um für ihn zu arbeiten.

Petro bestritt, dass er oder seine Regierung etwas mit den illegalen Abhöraktionen zu tun hätten und versprach, die Ermittlungen zu unterstützen. Sarabia und Benedetti traten von ihren Ämtern zurück, um die Krise zu entschärfen.

Sarabia erhielt im September 2023 wieder einen wichtigen Posten in der Regierung Petro, Benedetti wurde vor wenigen Tagen zum Botschafter Kolumbiens bei der UN-Organisation für Ernährung und Landwirtschaft (FAO) mit Sitz in Rom ernannt.

Es ist zu erwarten, dass dies erneut heftige Kritik auslösen wird.

Wie zu Erwarten lässt die Kritik zur Ernennung von Armando Benedetti nicht auf sich warten.

El Colombiano schreibt heute: Regierung Petro eröffnet eine Botschaft in Rom, um Armando Benedetti zum Schweigen zu bringen.
https://www.elcolombiano.com/colombia/gobierno-petro-reabre-una-embajada-en-roma-para-tener-callado-a-armando-benedetti-CA23674978

Zitat: Am Freitag desselben Tages wurde Benedetti vor den Obersten Gerichtshof geladen, um sich zu den gegen ihn erhobenen Vorwürfen zu äußern, doch er entschied sich, von seinem Recht auf Schweigen Gebrauch zu machen und antwortete mit keinem Wort. Manche fragen sich, ob man ihn mit der Ernennung zum Botschafter vor der Justiz schützen will? Oder, wie es den Anschein hat, hat die Regierung die Botschaft in aller Eile wiedereröffnet, um zu verhindern, dass Benedetti weiterhin über die angeblich illegale Finanzierung des Wahlkampfes von Gustavo Petro spricht, wie er es letztes Jahr getan hat, als er dem Präsidenten ernsthafte Schwierigkeiten bereitete.

La Silla Vacia schreibt: Benedettis Rückkehr in die Regierung bestätigt den Verdacht, dass er Petro erpressen kann
https://www.lasillavacia.com/silla-nacional/regreso-de-benedetti-al-gobierno-confirma-sospechas-de-su-poder-de-chantaje-a-petro/

Zitat: Benedetti hat persönliche Informationen über ihn (Petro), die er während der Kampagne erhalten hat. Deshalb fühlt sich Benedetti so sicher, dass ihm nichts passieren wird, sagte eine Quelle aus dem inneren Kreis des Präsidenten, die nicht genannt werden wollte, im Juni gegenüber La Silla.

“Durante su misión en Venezuela el señor Benedetti no demostró contar con las capacidades suficientes para ejercer un cargo diplomático. Durante el ejercicio de sus funciones, el ciudadano incurrió en faltas de índole administrativa y disciplinaria, siendo una de ellas la ausencia injustificada de la sede diplomática. Unidiplo considera que insistir en su designación genera un riesgo reputacional para Colombia a nivel internacional”, agregó el sindicato.

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Semana

El que tiene la información, tiene el poder: Benedetti volvió. Nadie nos había enseñado que el que sabe cobra por lo que sabe hasta que vimos a Armando Benedetti volver al Gobierno, porque para eso sí fueron efectivos y corrieron a reabrir la Embajada en Roma para evitar que él siga hablando de la presunta financiación irregular de la campaña de Gustavo Petro Presidente.

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W Radio

Gustavo Petro verspottet uns alle, er hält sich nicht an die Regeln.
Der Außenminister wurde suspendiert und jetzt unterzeichnet dieser suspendierte Außenminister die Ernennung von Armando Benedetti und führt die Regierungsgeschäfte weiter. Wenn das so weitergeht, braucht man sich über nichts mehr zu wundern.