Kolumbienforum

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Die ersten beiden Punkte sehe ich nicht so strikt. Natürlich gäbe es prinzipiell Anreize z.B. für Kolumbien um Maduro militärisch zu stürzen, da dessen Verhalten für einen erheblichen Teil der Migration verantwortlich ist und somit Kolumbien effektiv Geld kostet und es auch destabilisierend auf Kolumbien wirkt. Außerdem hat das Land Öl, gibt also was zu holen.
Der UN-Sicherheitsrat ist effektiv handlungsunfähig durch das Veto Recht, weder ließe sich eine Resolution durchbringen, die einen solchen Einsatz legitimiert noch würde es Russland und China gelingen, das verurteilen zu lassen (Veto van den USA dann). Und außerdem interessieren sich weder China, Russland noch die USA groß um Völkerrecht, somit wäre das auch kein starkes Argument mehr für die lateinamerikanischen Länder.

Die Hauptprobleme sind sicher 3-5. Jeder Krieg hat dramatische Folgen und wie schnell der vorbei ist, da kann man sich massiv mit vertun. siehe Russland-Ukraine.

Elliott Abrams, Trumps ehemaliger Sondergesandter für Venezuela, analysiert im Gespräch mit Andrés Oppenheimer, wie die Politik der US-Regierung nach Trumps Amtsantritt aussehen könnte: Wird er Edmundo González unterstützen oder Vereinbarungen mit Nicolás Maduro anstreben?

Video ⇨

Oppenheimer Presents wird jeden Sonntag um 21.00 Uhr (Miami) ausgestrahlt.

Die Genehmigung des US-amerikanischen Ölkonzerns zur Förderung von Kohlenwasserstoffen in Venezuela wurde um sechs Monate verlängert.

Pressebericht in Spanisch:
Estados Unidos renueva licencia a Chevron en Venezuela ⇨

Einige der Rückkehrer sollen in die kriminellen Machenschaften verwickelt sein, behauptet das venezolanische Regime unter Berufung auf US-Angaben.

Pressebericht in Spanisch:
Vuelan hacia Venezuela los dos primeros aviones con inmigrantes deportados por Estados Unidos tras el acuerdo con Maduro ⇨

Weder das Weiße Haus noch der Chavismo haben sich dazu geäußert, ob dieser Pakt der Regierung Maduro einen Vorteil bringt.

Pressebericht in Spanisch:
Venezuela y Estados Unidos acuerdan reanudar las deportaciones de migrantes
Link: https://elpais.com/america/2025-03-13/venezuela-y-estados-unidos-acuerdan-reanudar-las-deportaciones-de-migrantes.html

Pressebericht in Spanisch:
Aterriza en Venezuela primer vuelo de deportación desde EE.UU. desde que ambos países acordaron reanudar las repatriaciones
Link: https://cnnespanol.cnn.com/2025/03/24/venezuela/vuelo-deportados-eeuu-trax

Da hatten die ja Glück dass die nicht aus Versehen in El Salvador gelandet sind.

Trump hat angekündigt, dass jedes Land, das venezolanisches Rohöl kauft, 25% Zoll an die USA zahlen muss.

Pressebericht in Spanisch:
Régimen de Nicolas Maduro reacciona ante sanciones de Trump a quienes compren petróleo o gas de Venezuela
Link: https://www.eltiempo.com/mundo/venezuela/regimen-de-nicolas-maduro-reacciona-ante-sanciones-de-trump-a-quienes-compren-petroleo-o-gas-de-venezuela-3438261

Mehr als 500 Migranten aus den USA und Mexiko sind am Donnerstag von den venezolanischen Behörden in Empfang genommen worden.

Pressebericht in Spanisch:
Vuelos de repatriación con más de 500 migrantes retornados aterrizan en Venezuela
Link: https://cnnespanol.cnn.com/2025/04/04/venezuela/vuelos-repatriacion-500-migrantes-venezuela-trax

Caracas sagte, es habe keine Mitglieder des "Tren de Aragua" unter den 191 Venezolanern identifiziert, die am Freitag von den USA abgeschoben wurden.

Pressebericht in Spanisch:
Venezuela recibió a 35 deportados que estaban en Guantánamo
Link: https://www.dw.com/es/venezuela-recibi%C3%B3-a-35-deportados-que-estaban-en-guant%C3%A1namo/a-72230363

Der junge Mann ging auf die Drohungen der Polizisten ein und erlebt nun den schlimmsten seiner Albträume: Er hat seine Ersparnisse verloren und wird weiterhin verfolgt.

Pressebericht in Spanich:
La pesadilla de un joven que regresó a Venezuela: Policías le quitaron sus ahorros de seis años y sigue siendo extorsionado
Link: https://www.ntn24.com/noticias-actualidad/la-pesadilla-de-un-joven-que-regreso-a-venezuela-policias-le-quitaron-sus-ahorros-de-seis-anos-y-sigue-siendo-extorsionado-553537

Die US-Regierung hat eine neue Reisewarnung für Venezuela herausgegeben und stuft das Land als hochriskant ein. Das US-Außenministerium empfiehlt allen US-Bürgern Venezuela sofort zu verlassen.

Zu den Gründen für die Warnung gehören die hohe Gefahr von willkürlichen Festnahmen, Menschenrechtsverletzungen, zunehmende Kriminalität und politische Unruhen sowie eine stark eingeschränkte Infrastruktur. Laut Berichten wurden mehrere US-Bürger ohne ordnungsgemäßes Verfahren festgehalten, und es gibt Hinweise auf Folter und unmenschliche Behandlung von Gefangenen. Gewaltverbrechen, Entführungen und politische Proteste sind weit verbreitet, während öffentliche Dienstleistungen wie die Gesundheitsversorgung stark eingeschränkt sind.

Die venezolanische Regierung weist die Warnung als feindlichen Akt zurück und bezeichnet sie als Propaganda. Sie wirft den USA vor, eine Desinformationskampagne gegen Venezuela zu führen. Die USA haben bereits 2019 ihre diplomatische Präsenz in Venezuela eingestellt, sodass konsularische Hilfe für US-Bürger vor Ort nicht gewährleistet werden kann. Die aktuelle Warnung unterstreicht die anhaltenden Spannungen zwischen beiden Ländern.

Diese Entwicklung könnte die ohnehin schwierigen Beziehungen zwischen den USA und Venezuela weiter belasten. Es bleibt abzuwarten, wie sich die Lage in den kommenden Wochen entwickelt.

Innenminister Cabello teilte mit, dass das Verbot bis Sonntag gelte. Am Sonntag finden in Venezuela Parlaments-, Regional- und Kommunalwahlen statt.

Das Flugverbot ist eine Reaktion auf die Festnahme von mehr als 30 Personen, denen versuchte Verschwörung und Destabilisierung des Landes vorgeworfen wird. Unter ihnen befinden sich den Angaben nach 17 Ausländer. Cabello warf Oppositionsführerin Machado vor, mit den Festgenommenen in Verbindung zu stehen.

Venezuela wird seit Jahren von Präsident Maduro autoritär regiert. Die Opposition wird systematisch unterdrückt. Die Beziehungen zum Nachbarland Kolumbien sind wegen der unterschiedlichen ideologischen Ausrichtung angespannt. Flüge zwischen beiden Ländern waren erst im November 2022 wieder aufgenommen worden. Davor war der Flugverkehr jahrelang unterbrochen.

Diese Nachricht wurde am 20.05.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.

7. April 2025 | Sächsischer-Flüchtlingsrat

Die Zahl der aus Venezuela geflüchteten Menschen in Sachsen steigt weiter an, genauso wie deren unsichere Bleibeperspektive. Zum 31. Dezember 2024 lebten 8.845 venezolanische Staatsangehörige im Freistaat. Trotz der weiterhin prekären politischen Lage in Venezuela hat die Zahl der Abschiebungen aus Sachsen in den südamerikanischen Staat 2024 deutlich zugenommen.

Pressebericht in Deutsch:
Link: https://www.saechsischer-fluechtlingsrat.de/2025/04/07/fast-9-000-gefluechtete-aus-venezuela-in-sachsen-viele-leben-mit-prekaerem-aufenthalt/

Das russische Staatsunternehmen Rostec hat bestätigt, dass jährlich 70 Millionen Schuss Munition für die venezolanischen Streitkräfte hergestellt werden.

Pressebericht in Spanisch:
Venezuela abre (20 años después) la primera fábrica de municiones de Kaláshnikov en América
https://elpais.com/america/2025-07-04/venezuela-abre-20-anos-despues-la-primera-fabrica-de-municiones-de-kalashnikov-en-america.html

Hinter Venezuela liegen weit abgeschlagen Kanada, der Irak, die Vereinigten Arabischen Emirate, Kuwait, Russland, die USA und Libyen.

Pressebericht in Spanisch:
Este gráfico muestra que Venezuela tiene más petroleo que nadie. Su producción es otro cantar
Link: https://www.xataka.com/energia/paises-mayores-reservas-petroleo-expuestos-este-revelador-grafico-triste-protagonista-venezuela