Kolumbienforum

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Dem Konflikt zwischen der kolumbianischen Regierung und den Rebellen der Farc fielen in den vergangenen fünf Jahrzehnten mehr als 250.000 Menschen zum Opfer. Im Museum "Haus der Erinnerung" in Medellín wird den Besuchern die grausame Dimension des Bürgerkrieges vor Augen geführt. Bewusst wird dabei auf Schmerz gesetzt.

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Deutschlandfunk

In den Salzburger Nachrichten steht heute: In Kolumbien schweigen endlich die Waffen (http://www.salzburg.com/nachrichten/mei ... en-210973/). Was ist mit den Waffen der kriminellen Banden, der Kinderbanden in den Barrios, den der ehemaligen Paramilitärs, der ELN? Zählen die nicht? Was ist mit den unzählbaren Waffen in Privathand? Kolumbien ist fern von einem wirklichen Frieden. Richtig lustig wird es dann, wenn Timoschenko der Massenmörder Präsidentschaftskandidat wird

Recht kurze, gute Berichterstattung im ZDF: Waffenstillstand nach über 50 Jahren: Der blutige Bürgerkrieg zwischen der FARC-Guerilla und der Regierung hat mehr als 220.000 Tote gefordert. Der Frieden scheint mit der Waffenruhe zum Greifen nah.

http://www.zdf.de/ZDFmediathek#/beitrag ... -50-Jahren

Schön, dass die Regierung und die FARC sich einig geworden sind.
Eine wirkliche Verbesserung erwarte ich dadurch nicht. Die Gründe dafür hat @Ernesto für mich eigentlich schon gut beschrieben:
Was ist mit den Paramillitärs, der ELN und sonstigen krimmilellen Banden? Solange die Regierung die nicht auch in den Griff bekommt, werden sich, meiner Meinung nach, die großen Städte noch weiter füllen.

Jorge Andrés Hernández, Autor der Biografie "Santos, der Spieler", attestiert dem Präsidenten Kaltblütigkeit, Zynismus und Opportunismus. Er glaubt, dessen einziges Ziel sei es – koste es, was es wolle –, das zu erreichen, woran alle Präsidenten der letzten Jahrzehnte scheiterten: den Frieden mit den Guerilleros.

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Die Welt

Na solche Zyniker lasse ich mir gefallen, davon brauchten wir mehr.

Einen Monat vor dem Referendum über den Friedensvertrag zwischen der kolumbianischen Regierung und der linken Guerillaorganisation FARC zeichnet sich ein deutlicher Vorsprung der Befürworter ab. 62 Prozent der Befragten wollten nach einer am Freitag veröffentlichten Umfrage für das Abkommen stimmen, 28 Prozent dagegen.

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Tiroler Tageszeitung

Während der amtierende Präsident sich überzeugt zeigt, dass die einfache kolumbianische Bevölkerung ebenso denke, scheint ihm die Haltung der Oberschicht fraglich zu sein. "Ich verstehe nicht, wie meine Bekannten aus der Elite, der ich selber und wie diese den exklusivsten Klubs der Hauptstadt angehöre, gegenüber den Vorzügen eines Friedens so ignorant sein können.

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amerika21

“El presidente Santos ha ocupado las instituciones de Colombia para ponerlas a su servicio”, das macht Santas gerade, er will mit aller Gewalt seinen Deal mit der FARC-Guerilla zu Ende bringen. Der Generalstaatsanwalt muss gehen. Ex-Präsident César Gaviria sagt: El procurador viola la Constitución. Die Paramilitärs sind wieder sehr aktiv, die ELN hat gerade eine Ölpipeline in die Luft gejagt und sorgt damit für einen Umweltskandal. Die Drogenproduktion steigt. Der FARC-Deal wird an der Misere wenig ändern. Habt ihr schon die neuen Steuerreformen gesehen? Das dicke Geld aus dem Ausland für den sogenannten Frieden, wird irgendwie aufgeteilt, die FARC darf ihre Drogen- und Erpressungsgelder behalten, ja - da muss der kleine Mann mehr Steuern zahlen.

Kolumbiens Ex-Präsident Alvaro Uribe befand sich Mitte Juli auf Visite in Rom. Dort traf er auf Vertreter der Regierung Italiens. Ein weiterer Punkt auf seiner Agenda war ein Termin mit Kardinal Pietro Parolin, Sekretär des Vatikanstaates.

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unzensiert at

Schon gelesen: 'Iván Márquez' y 'Timochenko' ya tienen cédula. In Santa Marta tut sich auch was: Revuelo por vallas en las que se presenta a Timochenko como candidato presidencial

Dazu kommt das: ELN verhängt Ausgangssperre: Die zweitgrößte Rebellenarmee Kolumbiens ELN (Ejército de Liberación Nacional de Colombia) hat am Samstag, 10. September eine Ausgangssperre von 72 Stunden angekündigt. Der sogenannte „paro armado“ soll am 12. September in denjenigen östlichen Departments Kolumbiens stattfinden, in denen die ELN operiert. Die „Östliche Front“ der ELN teilte mit, die Ausgangssperre solle am 12. September um sechs Uhr morgens beginnen und am 15. September ebenfalls um sechs Uhr enden.

Quelle: poonal
Auf Facebook gibt es falsche Plakate. La valla falsa de ‘Timochenko’ que confunde en redes sociales

Schade das Mono Jojoy das nicht mehr erlebt. Den hätte ich mir als Präsident gewünscht.

Anhänger des ehemaligen Präsidenten und jetzigen Senators Álvaro Uribe in Kolumbien haben die Bevölkerung in den Departamentos Meta, Boyacá und Caquetá aufgefordert, im anstehenden Volksentscheid am 2. Oktober mit "Ja" und damit für eine Annahme des Friedensabkommens zwischen der kolumbianischen Regierung und der Rebellengruppe Revolutionäre Streitkräfte Kolumbiens (Farc) zu stimmen.

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amerika21

"In diesem Krieg gibt es keine Sieger und Besiegten", betonte Londoño (Artikelbild) bei der zehnten Zusammenkunft seiner Organisation seit ihrer Gründung 1964. Zugleich warb er für das geplante politische Projekt, für das in den 2012 auf Kuba begonnenen Verhandlungen mit der Regierung große Freiheiten und Garantien erreicht worden seien.

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DW

Ich lese gerade im Netz zum Auftakt der zehnten nationalen FARC-Konferenz in Llanos del Yari im Südosten des Landes. Unter anderem heisst es dort: Wird das Abkommen gebilligt, will die Regierung in Bogota auch Friedensgespräche mit der kleineren Rebellengruppe ELN beginnen. Das verstehe ich jetzt so, das wenn dieser abartige Vertrag nicht zu Stande kommt die ELN nicht zum Frieden "eingeladen" wird. Viva la ...

Der oberste Staatsanwalt für Verwaltungsrecht in Kolumbien, Alejandro Ordoñez, ist am 14. September von seinem Amt zurückgetreten, das er fast acht Jahre lang ausgeübt hatte.

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amerika21