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Kolumbien: Gewerkschafter leben gefährlich
Verfasst: Do 7. Nov 2013, 01:21
von News Robot
Hungerstreik gegen Nestlé in Kolumbien
In Kolumbien sind vier Gewerkschaftsmitglieder und Arbeiter von Nestlé in den Hungerstreik getreten. Sie fordern, dass der Konzern den Gesamtarbeitsvertrag vollumfänglich erfülle, den er mit der Gewerkschaft Sinaltrainal unterzeichnet habe.
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Quelle: Neue Züricher Zeitung
Nestle-Arbeiter nach Hungerstreik in Kolumbien ermordet
Verfasst: Mo 11. Nov 2013, 00:48
von News Robot
Nestle bestätigte auf Anfrage die Tötung ihres Angestellten in Kolumbien. "Die Umstände werden von den Behörden untersucht", sagte ein Sprecher.
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Quelle: derStandard
Hungerstreik gegen Nestlé in Kolumbien
Verfasst: Mo 11. Nov 2013, 04:14
von Sonnenkind
Sehr traurig. In Kolumbien steht Gewalt an erster Stelle. Was nicht passt wird beseitigt. Traurig.
Hungerstreik gegen Nestlé in Kolumbien
Verfasst: Mo 11. Nov 2013, 18:40
von Renato
Ist der Chef von Nestle nicht der Brambeck der die Idee hatte, selbst das Trinkwasser zu privatisieren und zu verkaufen.
Hoffentlich kommt Nestle dran fuer dies. in der Schweiz setzen sich die Politiker offenbar ein und haben Briefe an diese Firma geschickt. Man sollte deren Produkte boykottieren.
Kolumbien: Gewerkschafter leben gefährlich
Verfasst: Mi 13. Nov 2013, 00:01
von News Robot
Der Mord an einem Nestlé-Mitarbeiter in Kolumbien wirft einmal mehr ein Schlaglicht auf die prekäre Situation der Gewerkschafter im südamerikanischen Land. Nirgendwo auf der Welt werden mehr Aktivisten getötet als dort.
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Quelle: SRF
Kolumbien und die systematische Ermordung der Gewerkschaft
Verfasst: Do 29. Mai 2025, 14:53
von News Robot
29.05.2025 | PERSPEKTIVE
Nirgendwo auf der Welt ist die Zahl der Morde an Gewerkschafter:innen so hoch wie in Kolumbien. Die Regierung, kriminelle Strukturen, Paramilitärs und Großkonzerne – sie alle haben es auf die Rechte der Arbeiter:innen abgesehen.
Pressebericht in Deutsch:
Link: https://perspektive-online.net/2025/05/kolumbien-und-die-systematische-ermordung-der-gewerkschaft/
Kolumbien: Gewerkschafter leben gefährlich
Verfasst: Do 29. Mai 2025, 16:59
von desertfox
Umso mehr wundert mich die geringe Resonanz / Teilnehmer bei den Protesten / Streik, für mehr Arbeitnehmerrechte, andererseits bestätigt mich das in meiner Annahme, dass die Leute Angst (um Repressalien) haben…
Kolumbien: Gewerkschafter leben gefährlich
Verfasst: Do 29. Mai 2025, 18:20
von Bogotano
Mit der Wahl der aktuellen Regierung unter Präsident Petro hofften viele, dass die Gewalt gegen Gewerkschafter bald der Vergangenheit angehört. Doch die Realität zeigt, dass dieses Problem weiterhin besteht. Welche Faktoren könnten dazu beitragen, dass sich die Lage verändert – und welche Maßnahmen wären nötig, um den Schutz von Gewerkschaftern effektiv zu gewährleisten?
Kolumbien: Gewerkschafter leben gefährlich
Verfasst: Do 29. Mai 2025, 19:02
von desertfox
Gegen Attentate kann man relativ wenig machen. Um die Arbeitnehmerrechte zu stärken wäre ich für Schnellgerichte wo die Fälle umgehend behandelt werden und bei Verstößen die betreffenden Firmen umgehend sanktioniert werden und ggfls. auch Vermögens-/Sachwerte zur Absicherung des Schadensersatzes der Mitarbeiter eingezogen werden können.
Oftmals hilft nur die sofortige Bestrafung und Geld bzw. Sachwerte tun vielen Firmen am meisten weh.
Kolumbien: Gewerkschafter leben gefährlich
Verfasst: Do 29. Mai 2025, 21:07
von Glboetrotter
Ich bin nicht dafür, dass man eine Firma bestraft oder Bussen ausstellt.
Eine Firma macht nichts, sondern es sind ein paar Mitarbeiter der Firma (häufig die oberen Manager, jedoch nicht immer), die krumme Sachen machen. Dort muss man direkt und persönlich ansetzen, damit sich Angestellten nicht hinter der Firma verstecken können.
Nur eine Kündigung ist zu wenig; es braucht heftigere Strafen an die beteiligten Angestellten und Vorgesetzte für illegale Aktivitäten, die im Namen oder mit dem Namen der Firma gemacht wurden.
Off topic ********
Leider ist das ein Wunschtraum von mir, wie man auch bei der Credit Suisse und vor mehreren Jahren bei der Wirecard und Deutschen Bank, als Beispiel gesehen hatte. Die Firma musste häufig extrem hohe Bussgelder für das Fehlverhalten einiger besser verdienenden Angestellten zahlen, was zu Lasten vom Jahresgewinn ging und somit hat der unschuldige Investor/Aktionär dann die Bussen bezahlt. Eine komplette falsche Sache meiner Ansicht nach.