San Pablo de Borbur – Otanche = 30 km / Otanche liegt auf 1050 m u. M.
Für diese Strecke brauchten wir 2 Std da wir weitere spezielle Fotohalts machen mussten.
Zuerst der Pechschwarze Hang (Kohlehaltig). Dann der Rot – Braune Hang (Eisenhaltig) und dann der Komplet Moosverwachsene Hang (weil hier überall ganz sanft Wasser über die Felsen hinunterlief. Dazu Fotos:
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Fotos 2 bis 4 die Felsen ueberhaengig. aus dem Auto heraus Fotografiert: es tropfte mir beinahe mitten ins Gesicht
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Otanche. Eine katastrophal schlechte Holperpiste mitten durch das Dorf.
Ab hier waren die Strassenverhältnisse schlicht schlecht bis grob Abenteuerlich. Schlammige enge Strassen durch Schluchten und den Hängen entlang.
am Ende des Dorfes wurde eine neue Bruecke gebaut ab welcher ich zum alten Bachuebergang fografieren konnte.
der linke Bach ist sauer, der rechte sehr dunkel (Kohlehaltig)
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fuer die nachfolgenden Kilimeter habe ich mich wiederum 2er Bildern aus dem Netz bedient.
generell:
wir sind die ganze Strecke mit GPS und Dashcam abgefahren. aber bis ich die Dashcam ausgewertet und zusammen geschnitten habe, dauert es eine groessere Weile. zumal diese Strecke nur ein Test fuer meinen Trip Ende Jan sein soll.
die Software auf dem GPS war mit dieser Strecke komplett ueberfordert....
vor allem die Strecke durch die Schluchten glich hier ein bisschen dem Film vom Michael Douglas: auf der Suche nach dem gruenen Diamanten.
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Otanche – Puerto Romero = 60km / Puerto Romero liegt auf 250m u. M. Und ist am Fuss der Anden.
Für diese Strecke braucht man 2 Std. da wir aber wieder einmal an einen grossen Erdrutsch kamen mussten wir dort 1 Std warten bis es weiterging.
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Rund 10 km vor dem Ort Puerto Romero dann noch dies:
Die letzte Querung der Strasse direkt durch das Bachbett. Zwischen Otanche und Puerto Romero waren es über 10 Bäche ohne Brücken die wir durchquerten.
Dieser aber hatte es in sich. Da ich diese letzte Querung mit dem Natel gefilmt habe musste ich aus diesem Film heraus das spezielle daran abfotografieren. Sorry der schlechten Bildqualität wegen. Im Netz habe ich keinerlei Fotos dazu gefunden.
Es scheint als käme der Bach aus dem Jungle heraus. Aber auf der Höhe des Bachbettes sieht man in den Jungle hinein. Oder eben in eine grosse Höhle hinein und in der Mitte dessen ein Wasserfall. Gewaltig. Dafür waren wir natürlich nicht vorbereitet. Keine Badekleidung dabei. Auch war es mittlerweile spät, sodass wir direkt weiterfuhren.
Der Ort mit dieser Höhle nennt sich: Brisas de Guaguaqui.
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2km weiter dann die letzten Fotos von diesem Trip.
Der Fluss Guaguaqui mit im 1. Bild und in der Mitte des Flusses und der kleinen Insel: absolut pechschwarzer Sand.
Mit dem Natel schlecht fotografierbar. Mein Kumpel hat es mit seiner Kamera heran gezoomt. Da sieht man erst diese dunkle Farbe des Sandes.
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Wir sind in Raquira um 08:30 losgefahren. Um 15:15 waren wir in Doradal (Hazienda Napoles)
nach 16 Uhr fuhren wir heimwaerts.
Auf dem Rückweg nach Medellin hatten wir dann Pech, weil zum einen die Hauptverbindung Guarne – Medellin gesperrt war und auf der anderen Strasse vom Flughafen Richtung las Palmas Medellin ein schwerer Verkehrsunfall war.
So verloren wir am Ende nochmals viel Zeit. Zusammen mit dem Mittagessen und beim Erdrutsch 1 Std waren es insgesamt 3 ½ Std.
so wir erreichten Medellin erst um 21 Uhr.
Die direkte Strecke Medellin – Puerto Triunfo – Villa de Leyva lag schon lange auf dem Programm, noch zu machen.
Gewählt haben wir dann die Rundreise um 2 Routen kennen zu lernen und diese mit einander vergleichen zu können.
Auch wenn die Strecke über Puerto Berrio massiv weiter erscheint, so ist sie dennoch schneller.
Insgesamt waren wir knapp über 900km unterwegs. Der Benzinverbrauch lag bei meinem V6 4 Liter bei 350 000 Pesos für die ganze Strecke.
Der Benzinpreis interessierte mich vor allem deswegen, weil ich nach wie vor damit liebäugle und wenn ich danach angefragt Würde: ja diese Strecke mit Touristen zu fahren. (einfach)
Peaje am ersten Tag lag bei ca. 35 000.- am 2. Tag etwa bei 50 000.-
Beide Routen lassen sich natürlich auch mit einem normalen PW bewerkstelligen. Insgesamt sind mir aber am 2. Tag und den schwierigeren Strecken nur 2 PWs begegnet. Der Rest war wie ich es fuhr: Ofroader.
Schon sehr lange betrachte ich das Zielort Villa de Leyva und für einen ausländischen Touristen und einer idealen Rundreise komplett ungeeignet. Wenigstens so wie der neu Ankömmling oft seine Reise plant. Ab Bog kurz dahin und danach wieder zurück.
Ich persönlich würde eine Strecke so planen => (ich drängele meine Ideen niemandem auf. Soll jeder selber wissen)
Bog – Kaffeezone – Medellin – Villa de Leyva – Bog oder Buc. Auf der direkten Strecke Med. – Villa de Leyva hat der Tourist damit idealst die Möglichkeit den Penol zu sehen sowie die Hazienda Napoles. Beides eigentlich für einen neuen Touristen Sehenswürdigkeiten mit für mich sehr hohem Wert.
So sähe es im Detail aus:
Früh morgens ab Medellin Richtung Penol. (2 Std.) Aufenthalt nach Gutdünken (mind. 1 Std.). Ab dort nach Doradal. (3 Std.) Je nachdem was der Tourist Zeit hat noch am selben Tag eine abgekürzte Variante durch den Park. In Doradal übernachten und am kommenden Tag via Raquira nach Villa de Leyva. Hat er etwas mehr Zeit dann kann er im heissen Doradal erstmals wirklich den Sommer Kolumbiens geniessen (Temperaturen wie Cartagena) und die Hazienda erst am 2. Tag machen. Bzw. am 3. Tag nach Medellin nach Villa de Leyva fahren. im Weiteren: auf dem Weg zum Penol liegt auch die Gondelbahn zum Parque Arvi ab wo er abgeholt werden kann. Damit kann er einen Trip rund um Medellin perfektionieren.
Mit dieser sensationellen Strecke (auch wenn weit und beschwerlich) bekommt er einen Einblick in Kolumbiens Natur die er auf den grossen Fernstrassen absolut nie zu Gesicht bekommt.
Ich weiss ich liege mit meinen Ideen weit weg von dem was andere tun würden, daher ich erst jetzt zum ersten Mal diese Reisevariante erwähne.
Diese obige Route nach Villa de Leyva als solches aber von keiner Bus Firma angeboten wird. Man mehrfach einen Transport selber organisieren muss.
Mil gracias / querido Pedrino !
Grossartiger Bericht mit vielen tollen Fotos !
Ich liebe Viila de Leyva / Raquira kenne ich leider noch nicht !
Mil gracias !