Wobei die Kultur von Venezolanern und Kolumbianern nicht sonderlich unterschiedlich ist. Und trotzdem gibt es Probleme, weil Massenmigration immer zu sinkenden Löhnen durch Überangebot an Arbeitskräften führt.
Wie soll das erst in Deutschland werden, mit massenhaft muslimischen Einwanderern, die uns nicht nur ziemlich fremd sind, sondern unsere Kultur teilweise direkt ablehnen?
@Dolfi: Wird zur Katastrophe führen was aus Deutschland wird. Ich werde nach Ostdeutschland ziehen (da gehts noch) oder nach Osteuropa.
Ja, Venezulaner und Kolumbianer unterscheiden sich nicht so sonderlich von der Kultur aber siehe da, dennoch gibts da schon Probleme, dieses Multikulti bringt doch nix außer Ärger auf der ganzer Welt.
Tausende Menschen überqueren täglich die Grenzbrücke ins Nachbarland nach Cúcuta. Insgesamt leben 350.000 Venezolaner in Kolumbien. Entlang der Straße werden Tickets für Busfahrten in die großen kolumbianischen Städte angeboten. 77.000 Pesos, das sind umgerechnet etwa 23 Euro, kostet die 20-stündige Fahrt nach Bogotá. In ein neues Leben, nur weg aus Venezuela. Raus aus dem ölreichsten Land der Welt, das nicht einmal mehr seine Bevölkerung ernähren kann.
Ernesto hat geschrieben: 16. Jun 2017, 01:44Bei Migración Colombia habe ich gelesen, das diesen Monat über 85000 Venezolanern das Visum abläuft. [...]
Die haben reagiert,die Leute koennen bleiben vorerst und es ist geplant Cedulas auszustellen,ich denke es ist wegen der anstehenden Wahlen.Ich wohne in Cucuta und hier ist die Anlaufstelle,ein Horror kann ich sagen,die Leute schlafen in Parks und unter freinem Himmel auf der Strasse.
In der kolumbianischen Grenzstadt Cúcuta kommen Zehntausende Flüchtlinge aus Venezuela an. Die Kirche versorgt sie mit kostenlosen Mittagessen, Händler ärgern sich über Dumping durch venezolanische Verkäufer.
Die Venezolaner in Kolumbien sind nicht das Problem.
Das Problem ist der "Plan Conejo" von Nicolás Maduro und die marxistischen und sozialistischen Ideen seines Vorgängers Hugo Chávez.
Die Bolivarische Revolution, Chavismo oder eine sozialistische Diktatur wird niemals funktionieren und ist definitiv gescheitert. So viel ich weiss, ist schon das Römische Reich am Sozialismus zu Grunde gegangen.
Die internationale Gemeinschaft inkl. China, Iran und Russland müssen dieser humanitären Tragödie endlich ein Ende setzen.
Es muss zu einem Konsens aller Beteiligten kommen, eine militärische Intervention der USA ist auch keine Lösung.
Also ich denke auch das die Venezuelas in Kolumbien ein Problem sind. Habe viele Leute in bogota in den Bussen gesehen die Süßigkeiten verkauften. Die Leute haben Angst das die Situation nach Kolumbien kommt. Das Geld ist quasi nur noch bedrucktes buntes Papier. Habe in einer bar für 100 pesos zwei Scheine gekauft und die haben sich gefreut. Wie schon gesagt wurde, wenn die EU Probleme bekommt wenn ein paar Leute kommen dann bekommt Kolumbien erst recht Probleme mit den Flüchtlingen. (wobei zumindest Deutschland keine Probleme durch die Flüchtlinge hat aber das ist ein anderes Thema). Wenn man nach Kolumbien mit nichts flüchtet muss es einem nicht schon extrem mies gehen.
Na ja die Flüchtlingsthematik von Europa und Kolumbien zu vergleichen ist dann doch etwas mutig.
Der wesentliche Unterschied lieg wohl darin, dass sie in vielen EU-Ländern ohne was dafür zu tun alles nötige fürs Leben vom Staat erhalten.
Was das langristig für finanzielle Konsequenzen hat, kann keiner genau abschätzen. Insbesondere bei Migranten aus Ländern die nicht für ihre Arbeitswut bekannt sind.
In Kolumbien kriegen die jedoch überhaupt nichts geschenkt. Sie müssen sich irgend wie selbst durchschlagen. Wer diese Herausforderung auf halbwegs legale Weise packt, dürfte mehr als fit für den offiziellen Arbeitsmarkt sein, zudem sprechen sie die Landesprache. Ebenfalls gehen solche Einwanderer dann auch eher wieder freiwillig in ihr Land zurück, sobald sich dort die Situation etwas verbessert hat.
Die Elite wird es freuen. Die Basisdienstleistungen werden noch günstiger, oder die Preise dafür können zumindest auf tiefem Nievau gehalten werden. Für die einfachen Strassenverkäufer, Haushaltangestellte etc. dürfte das aber schon ein echtes Problem werden.
In Kolumbien nimmt die humanitäre Krise venezolanischer Flüchtlinge immer größere Ausmaße an. Wie lokale Medien berichteten, leben derzeit 470 000 Venezolaner im Nachbarland, darunter etwa 270.000 ohne gültige Aufenthaltsgenehmigung.
Auch in Kolumbien gab es eine „Willkommenskultur“ – für Flüchtlinge aus dem im Chaos versinkenden Venezuela. Doch nach Hunderttausenden Neuankömmlingen kippt die Stimmung nun. Die Regierung holte sich bereits Rat in der Türkei – wo Millionen Syrer in Lagern leben.
Mit der Einrichtung in der Stadt Villa del Rosario will die Regierung von Präsident Juan Manuel Santos denjenigen Venezolanern helfen, welche die Grenze in das Nachbarland auf der Suche nach medizinischer Versorgung oder Lebensmitteln überqueren.
Den Diktatoren der Welt, von Nord-Korea ueber Nicaragua bis Venezuela hat es noch nie gekuemmert welche Probleme sie in andere Laender bringen. Jammern hilft nichts. Aufklaerung und Educacion ist das einzige was hilft. Nicht mal Reichtumgsverteilung aendert was an der Denkstruktur der Menschen. Wer jemals das Gesicht unseres Busfahrers aus Venezuela das erste mal sah, wusste, dieser Mensch ist tumb und daher einfaeltig und desinteressiert. Eher wuerde er die ganzen Einwohner ausrotten, als zugeben zu koennen falsch zu liegen. Kennen wir doch aus der Geschichte.
Die Fluechtlinge sind nicht die schuldigen. Es ist ein automatischer Prozess: wer Hunger hat geht an den Tisch wo er zu Essen findet.
Angesichts der eskalierenden wirtschaftlichen und politischen Krise in Venezuela hat das Nachbarland Kolumbien die Grenzkontrollen verschärft. Die Beamten prüften seit Freitag sehr genau die Papiere der Venezolaner, die nach Kolumbien einreisen wollten. Zudem wurden die Einreisebestimmungen geändert.
Die kolumbianische Regierung ist besorgt über die Ankunft Zehntausender von Migranten aus dem Nachbarland Venezuela. «Die Einwanderer, die in unser Land kommen, sind vielleicht das grösste Problem, das wir momentan haben», sagte Präsident Juan Manuel Santos am Montag in einem Interview des Radiosenders Blu. Die hohe Zahl der Flüchtlinge stelle eine finanzielle Belastung dar und die Fähigkeit des Landes sinke, die Migranten aufzunehmen.