Auswandern nach Pereira / Fernbeziehung

Wer möchte nicht geliebt werden? Nichts ist schöner als wenn man liebt und geliebt wird. Doch die Entfernung wie bewältigt Ihr das?

OliCO
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Auswandern nach Pereira !

Beitrag von OliCO »

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Andererseits ist man doch auch gar nicht darauf angewiesen, einen deutschen Durchschnittslohn in Kolumbien zu verdienen. Man kann schon mit 2.5 bis 3 M ganz angenehm leben. Schon das ist mehr, als die meisten Kolumbianer verdienen :/

In Barranquilla gehe ich zu dritt für 36000 COP super essen incl. Getränke. Ist natürlich dann kein Laden mit 3 Michelin-Sternen, aber auch nicht auf der Straße. Und auch in .de bin ich höchstens 1 oder 2 Mal im Monat essen gegangen.

Bzgl. der Gestehungskosten für ein Auto stimme ich dir zu. Das halb verschenkte Benzin macht es dann aber wieder wett. Von wegen genauso teuer wie in .at - im Dezember war es bei ca. 8300 COP die Gallone. Also ca. 0,62 € den Liter! Diesel noch billiger.

Wenn man mit Miete und Internet, Strom, Nahrungsmittel, paarmal Essen gehen und Auto 900 € Kosten im Monat hat, dann wären das besagte 3 Millionen. Soviel habe ich aber immer nur ausgegeben, wenn ich wochenlang einen Mietwagen hatte und zusätzlich noch ne Woche in Santa Marta Urlaub gemacht habe. Ich denke, im realen Leben dürfte ich alles in allem bei 600 bis 700 liegen und dafür ganz ok leben. Aber ich habe auch nicht so hohe Ansprüche.
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cm81
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Registriert: Mi 1. Mär 2017, 18:05

Auswandern nach Pereira / Fernbeziehung

Beitrag von cm81 »

Da bin ich gleicher Meinung wie OliCO. Nur muss man die 2.5 bis 3 M auch erst mal verdienen und das geht nur, wenn man einiges besser macht als die vielen eventuell bereits vorhandenen Anbieter, oder man quetscht die Mitarbeiter aus. Will man dann diverse Extras finanzieren, wie Flüge oder Familie unterhalten, wird's Ende Monat dann aber auch knapp. Zudem hat man ja als Selbstständiger nie die Gewissheit, dass nicht mal schlechte Zeiten kommen und neue Investitionen nötig werden.
Ich persönlich wäre mit 3Mio definitiv am untersten Limit angelangt. Überleben könnte ich mit viel weniger, aber sicherlich nicht freiwillig auswandern. Jedoch muss da jeder seine eigenen Erfahrungen machen.
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