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Was will die Nato plötzlich mit Kolumbien?

Verfasst: Di 5. Jun 2018, 01:17
von News Robot
Der Schritt mutet seltsam an. Das mächtigste Militärbündnis der Welt arbeitet nun offiziell mit einem Land zusammen, das es nicht schafft, weite Teile seines Territoriums, geschweige denn seine Grenzen zu sichern. Ein Staat, der sich trotz des Friedensvertrags mit der Farc-Guerilla weiterhin im permanenten bewaffneten Kampf befindet. Einer, dessen Kokainproduktion immer neue Rekorde erreicht, wo kriminelle Organisationen wie der Clan Úsuga Hunderte Tonnen der Droge schmuggeln. Wo Menschen vertrieben oder getötet werden, wenn sie den Interessen der Konfliktparteien oder der Drogenmafia im Weg stehen. Und wo es mit Iván Duque wahrscheinlich bald einen Präsidenten geben wird, der den jahrelang und bis ins Detail ausgehandelten Farc-Frieden infrage stellt.

Zitat aus: n-tv

Kolumbien tritt OECD und Nato bei, Santos spricht vor Europaparlament

Verfasst: Mi 6. Jun 2018, 05:25
von News Robot
Kolumbien hat im Zuge eines Europa-Besuchs von Präsident Juan Manuel Santos den Beitritt in die Nato als "globaler Partner" zum Abschluss gebracht und ist als 37. Mitgliedsstaat in die Organisation für Wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) aufgenommen worden. Santos nutzte die Gelegenheit seines Aufenthalts auch, um eine Rede vor dem Europäischen Parlament in Straßburg zu halten.

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Quelle: amerika21

Was will die Nato plötzlich mit Kolumbien?

Verfasst: Mi 13. Jun 2018, 21:35
von tampoco
Hier gehts eher um Geopolitik, Kolumbien hat eine weitraeumige Grenze zu Venezuela und Venezuela hat extrem viele Rohstoffe die u.a an China verkauft werden aber eine Regierung die nicht von Gnaden der USA oder UE ist, das heisst nicht das die Maduro-Regierung positiv ist aber sie macht nicht was die UE oder USA wollen
Russland hat Waffen und Raketensisteme verkauft und hat daher Beziehungen zu Venezuela.

Petro rückt von der NATO ab und setzt auf Lateinamerika

Verfasst: So 5. Okt 2025, 17:53
von News Robot
05.10.2025 | amerika21

Während der letzten Kabinettssitzung erklärt Präsident Gustavo Petro, dass Kolumbien seine Außenpolitik neu ausrichten müsse, insbesondere durch eine stärkere Distanzierung von der Nordatlantischen Allianz (NATO) und eine Vertiefung der Zusammenarbeit mit der Karibik, den lateinamerikanischen Staaten sowie mit Afrika und Asien.