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Tipps gegen Urlaubskrankheiten

Verfasst: Sa 14. Jul 2018, 01:53
von Ernesto
Volle Kanne, läuft gerade im ZDF.

Hat Reise-Diarrhoe mit dem ungewohnten Essen zu tun? Sollte man im Urlaubsland wirklich lieber keine Eiswürfel bestellen? Dr. Christoph Specht klärt über typische Reisekrankheiten auf und geben Tipps zur Vorbeugung.

Wer es anschauen möchte, der klickt => hier.

Tipps gegen Urlaubskrankheiten

Verfasst: Sa 14. Jul 2018, 10:17
von desertfox
Diese Tipps kenne ich zur Genüge, dann läufst Du im Urlaubsland nur mit Flaschenwasser herum, putzt die Zähne nur mit Flaschenwasser, isst kein Obst am Straßenrand und vertraust darauf dass im Hotel alles sauber und steril ist, Oh Gott..., ich lebe mehr oder weniger normal, vertrauen auf meinen gesunden Menschenverstand und sage immer das was ich am Bakterien zu mir nehme sind die kleine Dosen die Immun machen. Und ich war 35 Jahre im Ausland (Südamerika über Afrika Naher und Ferner Osten, oft Jahrelang unterwegs...

OK, ich hatte mal Hepatitis B, Amöben, Shigellenruhr..., und ich lebe noch!

Tipps gegen Urlaubskrankheiten

Verfasst: Sa 14. Jul 2018, 12:18
von CaribicStefan
dabei ist es doch in den garküchen und bars an den straßen oft am leckersten ;-)

Tipps gegen Urlaubskrankheiten

Verfasst: Sa 14. Jul 2018, 21:09
von tico
So wird (schon lange) ein Volk zu Angst und Panik und Misstrauen erzogen. Nur deutsches Essen ist gesundes Essen. Nur deutsches Wasser ist gesundes Wasser. Nur deutsche Baketerien duerfen meinen Magen-Darm-Trakt passieren. Alles andere: MISSTRAUEN !

Diese Erfahrung mache ich seit vielen Jahren. Das dollste aber war die Uberfahrt (!) eines Kanals von etwa 100 meter Breite um in ein winziges Dorf zu kommen, dort 2 Stunden zu bleiben und wieder zurueck ueber den Fluss. Eine junge Frau nahm tatsaechlich ihr gesamtes Gepeck mit, mitsamt regensicherem Rucksack, weil, es koennte ja irgendwas passieren...

Tipps gegen Urlaubskrankheiten

Verfasst: Sa 14. Jul 2018, 21:40
von Don-Pedrinio
@Desertfox, wer einmal wirklich akut an Amöben erkrankt ist, der schreibt anders als du.
Ich hatte Amöben und im Camp damals in Saudi-Arabien hatten wir eine sehr schlechte ärztliche Versorgung. 3 Wochen schleppte ich diese mit mir rum ehe ich dann dringend in meine Heimat fliegen konnte.
10 Jahre lang haben mich diese Amöben begleitet indem ich keine Milchprodukte mehr essen konnte. Auch heute noch, nach nahezu 40 Jahren kann ich zum Frühstücke nicht alles essen wonach mir zu Mute wäre.
In Meeresnähe esse ich keine Salate und nur Schalenfrüchte. Durch die Amöben haben sich verschiedene Essgewohnheiten verändert.
Natürlich essen wir Tag für Tag Bakterien ohne es zu merken. Ich zumindest versuche ein Risiko solches wieder zu bekommen so weit als möglich zu reduzieren mit bewussten Verzicht auf das eine und andere.

Zu Beginn des Videos werden die engen Strümpfe für Thrombosen gefährdete angepriesen. Ich fliege seit Jahren mit solchen. Einmal verschrieb mir ein Arzt welche bis und mit Oberschenkel. Aber diese sind für Atlantik Flüge sehr unbequem.
Was ich in den Jahren heraus gefunden habe ist, dass die Blutverduennungstabletten nicht nur vor einem Flug genommen werden sollen, sondern auch 3-6 Tage darüber hinaus. Ich hatte jeweils meine Thrombosen wenige Tage nach einem Atlantikflug bekommen. Und einmal nach einem Rueckflug aus Cartagena wo ich beide Wege lediglich Strümpfe trug und keine Tabletten ass.
Wer Akut Thrombose gefährdet ist wie ich, der muss zwangsläufig seine Fluggewohnheiten ändern. Für Atlantik Flüge aus gesundheitlichen Gründen Business fliegen wo die Beine Horizontal sind und eine Blutzirkulation besser gewährleistet ist. Tut er es nicht (wie ich über mehrere Jahre) der wird wieder und wieder Thrombosen bekommen.
Erst nachdem ich alle Gewohnheiten von früher geändert habe, reise ich jetzt seit 2 Jahren ohne Beschwerden. Den Beginn einer Thrombose zu irgendeinem Zeitpunkt selber bemerken ist äusserst schwierig. Ich habe daher damit angefangen = sobald ich irgendwo in meinen Beinen ein komisches Jucken feststelle, sofort eine Tablette und fertig. Das hat die letzten 2 Jahre zusätzlich geholfen.
Blutverduennungstabletten bekomme ich in Medellin ohne Rezept und kosten 33% des Preises den ich in der CH bezahle. Der einzige Unterschied der Tabletten ist die äussere Verpackung.