Ich wende mich an dich, da du dich mit dem Postident auskennst. Gerade erhielt ich eine Mail mit folgendem Inhalt: Inhalt der E-Mail
Guten Tag,
Ihre Identifizierung bei der Deutschen Post AG wurde abgeschlossen. Gerne können Sie uns direkt mit folgendem Link Feedback zu Ihrem Identifizierungsvorgang per POSTIDENT durch AutoID geben: AutoID Feedback.
Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an den Anbieter, für den Sie die Identifizierung durchgeführt haben.
Mit freundlichen Grüßen
Ihr Kundenservice BRIEF
Heißt das jetzt, dass der Vorgang erfolgreich abgeschlossen ist oder ist das erst einmal eine Standardmail, die so jeder bekommt, der daran teilnimmt?
Danke @Max!
Da ich bis heute nichts mehr von der Rentenversicherung bzw. Deutschen Post gehört habe, gehe ich davon aus, dass das Postident erfolgreich abgeschlossen wurde. Sicherheitshalber habe ich die App noch einmal aufgerufen und da steht, dass das Postident erfolgreich abgeschlossen wurde. War in diesem Jahr doch um einiges einfacher als der Weg zum Notar und der anschließende Postversand.
Vielen Dank für Dein Feedback, @Benny56.
Das Verfahren per Postident wird für viele Rentner aus Deutschland, die im Ausland leben, eine Erleichterung sein.
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Inzwischen habe ich das Formular für die Lebensbescheinigung 2025 über meine Postbevollmächtigte erhalten. Auch in diesem Jahr konnte ich das Verfahren wieder unkompliziert über Postident abschließen. Während ich im letzten Jahr noch etwas unsicher war und hier einige Fragen dazu gestellt habe, lief dieses Mal alles reibungslos.
Entgegen anderslautender Beiträge waren weder eine deutsche Telefonnummer, noch ein VPN oder ein im Reisepass eingetragener kolumbianischer Wohnsitz erforderlich.
Ich bin der Deutschen Rentenversicherung sehr dankbar für diese Möglichkeit, die Lebensbescheinigung auf diesem Weg zu erledigen. Der Gang zum Notar und anschließend zur Post bleibt einem erspart – das spart vor allem Kosten. Über die Zeit möchte ich gar nicht sprechen, denn von der habe ich glücklicherweise genug.
Hallo ihr Lieben, ich bin die Judith und bin wirklich sehr froh, eure Gemeinschaft gefunden zu haben. Mit dieser Lebensbescheinigung komme ich nämlich gar nicht zurecht – das macht mich ganz nervös.
Ich kenne mich mit Handys und diesen ganzen Apps nicht gut aus. Deshalb bin ich heute mit dem deutsch-spanischen Formular, das ich schon ausgefüllt hatte, zu drei verschiedenen Notaren gegangen – in der Hoffnung, einer würde es mir unterschreiben. Aber keiner wollte, weil das Formular aus dem Ausland kommt. Sie meinten, so etwas unterschreiben sie nicht.
Also habe ich es jetzt so gemacht: Ich habe auf ein Blancoformular meine Unterschrift gesetzt und der Notar hat darunter seinen dicken Stempel gemacht. Meinen Reisepass wollte er gar nicht sehen – nur meine Cedular. Davon hat er meinen Namen und die Nummer übernommen und in den Stempel eingetragen. Dann hat er das Blatt an die Lebensbescheinigung drangeknippt, mit einer Falte, wie das hier eben gemacht wird.
Der Stempel sagt: „Beglaubigung der Unterschrift“.
Meint ihr, das reicht so? Kann ich das abschicken? Ich bin ehrlich gesagt ein bisschen durcheinander, das ist alles ganz schön viel für mich.
Willkommen im Forum, @Judith! Schau Dir bitte den Beitrag von @Benny56 an. Er beschreibt darin seinen Besuch bei einem kolumbianischen Notar und die Beglaubigung der Lebensbescheinigung. Auch bei ihm wurde das Originalformular nicht unterschrieben, sondern ein Beiblatt angeheftet. Vielleicht meldet er sich auch noch zu diesem Thema.
Schicke das Formular am besten per Einschreiben und hebe den Einschreibebeleg auf. Mach Dir vor dem Versand Kopien von dem beglaubigten Dokument und lass es, wenn Du es selbst nicht kannst, in einem Internetcafé einscannen. Zusätzlich könntest Du die eingescannte Kopie per E-Mail an die Rentenversicherung schicken.
Vielen Dank für Deinen Beitrag hier im Forum. Wir freuen uns schon auf Deine hoffentlich rege Teilnahme.
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Genauso wie es @Eisbaer geschrieben hat, habe ich es vor zwei Jahren gemacht. Ich war auch verwundert über die Vorgehensweise im Notariat.
Bei der Postgesellschaft 4-72 habe ich es als Dokumentensendung abgeschickt, dadurch hatte ich eine Sendeverfolgungsnummer. Das hat prima geklappt und war im Verhältnis zu den anderen Postanbietern wesentlich billiger.
Voriges Jahr und auch dieses Jahr habe ich es mit Postident gemacht. Da kannst du nichts falsch machen, ich habe mich beim ersten Mal auch schwergetan und oft nachgefragt hier im Forum und von @Max gute Hilfe erhalten.
Da ich es großartig finde, wie hier im Forum aktiv anderen geholfen wird, möchte ich heute meine Erfahrung mit der Postident-Verifizierung für die Lebensbescheinigung teilen.
Ich nutze ein Smartphone mit Android 14 und hatte den Firefox-Browser als Standard eingestellt.
Zunächst habe ich die Postident-App aus dem Google Play Store heruntergeladen. Mit der Kamera meines Smartphones habe ich den QR-Code eingescannt. Daraufhin öffnete sich im Firefox-Browser die Webseite der Rentenversicherung, wo ich bestätigte, dass die angezeigte persönliche Referenznummer korrekt war.
Anschließend wurde ich automatisch in die Postident-App weitergeleitet, ohne die Möglichkeit, meinen Namen und meine E-Mail-Adresse einzugeben. An dieser Stelle ging es nicht weiter, da mir eine Vorgangsnummer fehlte. Also versuchte ich den Vorgang erneut – leider mit dem gleichen Ergebnis.
Kurz davor aufzugeben, kam mir die Idee, den Firefox-Browser zu deinstallieren. Danach startete ich den Vorgang erneut, diesmal öffnete sich wie erwartet die Webseite der Rentenversicherung im Chrome-Browser. Dort konnte ich problemlos meinen Namen und meine E-Mail-Adresse eingeben.
Ab diesem Moment verlief alles reibungslos. Ich erhielt die E-Mail mit der Vorgangsnummer und folgte der Anleitung in der Postident-App. Nach nur fünf Minuten war die Verifizierung abgeschlossen.
Schon eine halbe Stunde später erhielt ich die E-Mail mit dem Hinweis: „Guten Tag Change, Ihre Identifizierung bei der Deutschen Post AG war erfolgreich und ist somit abgeschlossen.