Drei Jahre nach der Unterzeichnung eines Friedensabkommens zwischen der kolumbianischen Regierung und den Revolutionären Streitkräften Kolumbiens (Farc) haben führende Köpfe dieser Guerillaorganisation den bewaffneten Kampf wieder aufgenommen. Der zweithöchste Kommandant der ehemaligen Farc-Guerilla, Iván Márquez, veröffentlichte in der Nacht zum heutigen Donnerstag ein Video, in dem er zusammen mit anderen ehemaligen Guerillaführern "eine neue Phase des bewaffneten Kampfes" ankündigt.
Ich finde es schade das Marquez diesen Weg geht, wenn er mit seinen Formulierungen auch recht haben mag, Ich finde eine Politische Veraenderung in einem Land sollte an der Wahlurne entschieden werden und nicht mit Waffengewalt. Da haette die Partei Farc die Moeglichkeit gehabt Politische Veraenderungen zu schaffen durch ueberzeugung der Bevoelkerung die dann an der Wahlurne entscheiden wie es weiter geht.
Maequez ein verbohrter Leninist/ Marxist und Rosa Luxemburg Verehrer hat aufgegeben und ist zurueck in den Urwald, Venezuela?, Maduro wird ihm schon Platz beschaffen.
Ein Grund mehr fuer mich und meine Frau, intensiv darueber nachzudenken in welches Land ich nun ziehe.
Bis jetzt ist ja noch kein Schuss gefallen, ich sehe das eher als Warnung an die Regierung konstruktiver mit der FARC umzugehen und das Friedensabkommen einzuhalten.
Das prinzipielle Problem ist ja nach wie vor die Korruption und das ungleich verteilte Vermögen, hohe Mietpreie, oft schlechte Infrastruktur...
Die Guerilla werde künftig auf Entführungen verzichten – das war eine der Haupteinnahmequellen der Farc. Sie würden jedoch gegen Korruption vorgehen, gegen die Straffreiheit und die multinationalen Firmen, die den Staat ausbluten lassen. Márquez kündigte an, die Allianz mit der ELN-Guerilla zu suchen. Wenige Stunden später reagierte „Uriel“ von der West-Kriegsfront der ELN mit einem Video positiv auf das Angebot.
Der kolumbianische Präsident Iván Duque will militärisch gegen mehrere ehemalige hochrangige Farc-Anführer vorgehen. Eine eigens geschaffene Spezialeinheit werde die Ex-Chefs der Revolutionären Streitkräfte Kolumbiens (Farc) verfolgen und dabei unter anderem von Ermittlern und dem Geheimdienst unterstützt, sagte Duque. Er reagierte damit auf die Ankündigung der früheren Farc-Anführer, den bewaffneten Kampf drei Jahre nach dem Friedensabkommen wiederaufzunehmen.
Diese Entwicklung sei vorhersehbar gewesen, sagt der ehemalige Sonderbeauftragte des Auswärtigen Amtes für den Friedensprozess in Kolumbien, Tom Koenigs, im Gespräch mit der DW: "Die Sicherheit der Ex-Guerilleros war in keiner Weise gewährleistet. 150 von ihnen sind umgebracht worden. Dazu kommt die Ermordung von etwa 350 Aktivisten, die sich für den Friedensvertrag eingesetzt haben. Das ist eine Situation, die für die Betroffenen schwer erträglich ist". Koenigs vermutet, dass sich angesichts dieser Lage manch einer der ehemaligen FARC-Kämpfer zu dem Entschluss gekommen sein könnte, dass es besser sei, im Dschungel im Kampf zu sterben, als von einem Motorrad aus auf der Straße erschossen zu werden.
Al menos nueve integrantes de un grupo disidente de las FARC murieron en una operación militar de gran escala desarrollada en una zona rural de San Vicente del Caguán, antiguo bastión de esa guerrilla en el sur de Colombia, informó este viernes el Ministerio de Defensa.
Además, en el panfleto hacen un llamado a los habitantes de la zona para que voten a conciencia en las próximas elecciones regionales que se llevarán a cabo en el mes de octubre para que no vendan sus votos con bultos de cemento; también les prohíben a los políticos comprar la conciencia de los pobladores, y aseguran que al candidato que sea sorprendido le quedará totalmente prohibido el ingreso a la región a desarrollar su campaña y pasarán a ser objetivos militares.
Wie kann man davon ausgehen, dass so ein Friedensvertrag hält? Ohne Rückendeckung der Bevölkerung? Diese wurde vor der Unterzeichnung vorgeführt indem es eine Wahl gab die danach nicht berücksichtigt wurde. Santos war am Ende seiner Zeit er wollte sich ein Denkmal bauen welches logischer Weise vom nächsten Präsidenten zerstört werden muss da es nicht seins ist. Hätte Duque (Uribe) den Vertrag unterschreiben hätten sie mehr Zeit gehabt es umzusetzen. Nach meiner Meinung lief bei dem Vertrag von anfang an alles schlecht. Natürlich wollen die Farcs was für ihren Frieden sehen (Veränderung nach ihrem Willen).
Ich hoffe es wird in der Zukunft nicht wieder Blut in den Straßen der Städte fließen.
Die Regierung der Bolivarischen Republik Venezuela verfolgt in tiefer Sorge die jüngsten Ereignisse in der Republik Kolumbien, die eine bevorstehende Reaktivierung des bewaffneten Konflikts zwischen der Regierung dieses Landes und einer Gruppe der Revolutionären Streitkräfte Kolumbiens (FARC) aufzeigen. Diese bedeuten das Scheitern des Friedensprozesses von Havanna, in den so viele Anstrengungen und so viele Hoffnungen der kolumbianischen Gesellschaft und der internationalen Gemeinschaft gesetzt worden sind.
Die öffentlich bekannten gezielten und willkürlichen Entscheidungen Iván Duques, die zu unverständlichen institutionellen Manövern geführt haben, waren weit davon entfernt, Vertrauen in das Friedensabkommen und juristische Sicherheit zu schaffen. Sie begründeten die Negation der vereinbarten notwendigen Garantien, verspotteten offen die erreichten Verpflichtungen und ermöglichten verschiedene Formen systematischer Menschenrechtsverletzungen, darunter Hunderte selektive Morde an früheren Kämpfern und sozialen Führungspersönlichkeiten.
“¿Colombia, dijiste? ¿Estás hablando de el país de Colombia?” preguntó el mandatario. Y, ante la respuesta afirmativa del periodista y la pregunta nuevamente, Trump solo pudo responder: “Tenemos muy buenas relaciones con Colombia. Actualmente tienen un problema por la migración en la frontera, mucha gente está entrando. Pero, sí, tenemos muy buenas relaciones con Colombia”. Pero no dijo ni media palabra sobre algunos excombatientes de las Farc que anunciaron su rearme este jueves.
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