Kolumbienforum

Gerade durch Zufall in der Presse gefunden:

Beat W. (59) ist Anfang 2019 mit seiner Ehefrau nach Brasilien ausgewandert. Mit der Geburt von Sohn Ramon schien das Glück der Familie perfekt. Doch dann schlug das Schicksal brutal zu. Beat W. kämpft um sein Kind und will nur noch zurück in die Schweiz.

hier geht es weiter

wie so oft heiratet man(n) manchmal nicht die Frau, sondern die Schwiegermutter.
der Klischee-Drache...
traurige Geschichte, die noch kein Ende hat.

Das ist bitter und der Wusch seinen Sohn zurück zu bekommen und in die Schweiz zurück zu kehren nur zu verständlich. Aber mal so aus der Hüfte geschossen. Das Kind ist Brasilianer. Der Vater hat weder Arbeit noch eine Unterkunft. Wie wahrscheinlich ist das, das er das Sorgerecht bekommt?

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@ Genuasd,
das ist die Geschichte wie er sie erzählt und die "böse" Schwiegermutter möglich eine ganz andere.
Kann mir gut vorstellen, das es auch der Wunsch der Tochter war, das Kind in Brasilien zu bekommen und bei Ihrer Familie zu sein.

Wirklich eine traurige Geschichte. Hoffentlich erfahren wir, welchen Ausgang sie nimmt.
Sozialhilfe aus der Schweiz nach Brasilien, wusste nicht, dass das geht.

Das wird keine Sozialhilfe sein sonder sofort Hilfe für Ch-bürger in not

EDA = Das Eidgenössische Departement für auswärtige Angelegenheiten

=> eda.admin.ch/eda/de/home/vertretungen-und-reisehinweise/laenderunabhaengigereiseinformationen/hilfe-im-ausland.html

Gibt es für diese Story noch weitere Quellen?

@Hamid
da der Betroffene großen Wert auf Schutz seiner Identität gelegt hat, nehme ich an, dass er sich nur einem Blatt anvertraut hat.
die Nummer mit der Kräuterbehandlung gegen Krebs kann ich mir auch sehr gut vorstellen.

@Fritzchen
er ist immerhin der Vater und könnte wohl auch direkt die schweizer Staatsbürgerschaft für ihn beantragen.
er hat keine Arbeit okay, aber bei allein-erziehenden Müttern auch keine Seltenheit.
Wieso sollte das dann bei einem allein-erziehenden Vater anders sein.

Tut mir leid ... für mich ist ein Boulevardblatt mit einer Auflage um die 106 - 122 td allein nicht glaubwürdig.

Zur Identitätswahrung: Der Junge soll auch Schweizer sein. Gerade Kinderidentitäten werden in unseren Breitengraden besonders geschützt. Hier wird aber das Gesicht gezeigt.

Wäre ich Corine Turrini Flury, hätte ich geschrieben: ,,Wir werden Beat W. bei seiner Odyssee weiterhin begleiten", um die Neugierigen zu binden - aber: niente; rien; nada; nothing; nichts;

An wen würdet ihr euch in solch ein Szenario wenden: Klatschblatt oder NGO?

Na, dieser Bericht scheint mir mehr als lückenhaft. Ich habe ein paar Jahre in Brasilien (BA+PE) gelebt, war mit 2 Brasilianerinnen verheiratet u.
weiss aus eigener Erfahrung, dass da einiges nicht stimmen kann. Die "suegra" kann so schnell keinen rausschmeissen, denn Rechtsstreitigkeiten
in BR dauern "Lichtjahre". Wenn der gut verdient hat, konnte er sich eine Krankenverch. für ca. 150.- Eu/Monat leisten, die in BR sehr viel abdeckt.
Der "chico" hat bestimmt die BR und CH-Bürgerschaft u. die Schwiegermutter hat da garnix zu sagen. Der ganze Bericht ist eine "Blöd-Zeitungs-Meldung" ohne genaues zum Hintergrund. Pohaaa...

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Die Wahl der Zeitung finde ich gut. Dazu hat er sich noch an die Botschaft gewendet!
Dass er bei der Schwiegermutter rausgeflogen ist, kann ich nachvollziehen! Die kann ihm das Leben so schwer machen, das er von alleine geht
Was ich nicht verstehe, das er seinen Namen nicht preisgeben will und auch seine Fotos geschwärzt wurden.
Vielleicht hätte ihn da einer seiner alten Freunde/Bekannten erkannt und Hilfe angeboten.

Sommerloch - da musste alter Kaffee neu aufgewärmt werden.