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@ErnestoVielen Dank für die Komplimente an uns beide.
@Don Maximo
Für mich war die Verwendung des Begriffs "Parterre" in der DDR ganz normal, er wurde - zumindest in meinr Region um Magdeburg - immer verwendet. Das mit der "reinen deutschen Sprache" kann ich aus meiner Erfahrung nicht bestätigen. Wir hatten eben nur so gut wie keine Anglizismen und der Einfluss der russischen Sprache war nicht sehr groß - spontan fällt mir nur "Subbotnik" für den "Arbeitseinsatz am Wochenende" oder "Datsche" für die Gartenlaube ein.
@Genuasd
Ja, die Sache mit den verdrehten Zahlen beschäftigt mich auch schon seit Jahrzehnten. An "tengo 20 años" habe ich mich schnell gewöhnt, aber die spanischen zahlwörter bekomme ich nicht auf die Reihe. Das leigt aber auch daran, weil ich mit Andrea logischerweise immer Ziffern und nie Zahlwörter schreibe. Macht man ja in WA auch nicht.
Meine neue Spanischlehrerin, die ich am Donnerstag das erste Mal erleben durfte (sie stammt aus Andalusien - nix mehr Südamerika), hat mich auch sofort auf diesem Fuß erwischt.
Im Gegensatz zu ihrer Vorgängerin (zum Schluss 50 : 50) spricht sie im Unterricht 90 : 10 Spanisch : Deutsch. oot sei Dank spricht sie langsam. Beim Hörverstehen habe ich nämlich noch gewaltige Probleme, weil ich mit Andrea immer schreibe und Sprachnachrichten immer Englisch sind. Ich spreche Spanisch soweit ich kann, fülle den Rest mit Englisch auf, aber ihr fällt es sehr sehr schwer so langsam und deutlich zu sprechen, dass ich es verstehen kann.
Sie hat jetzt übrigens angefangen ein kleines Bisschen Deutsch zu lernen: "Guten Morgen", Gute Nacht", ja und nein, "ich liebe dich" (ooooops). Wenn sie in einer Sprachnachricht "Guten Morgen" sagt, bin ich immer erstaunt wie gut sie die Aussprache meistert.