Immer mehr Migranten aus Kolumbien kommen in Deutschland an

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News Robot
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Immer mehr Migranten aus Kolumbien kommen in Deutschland an

Beitrag von News Robot »

Mehr Geflüchtete aus Kolumbien: Wie Fachkräfte bleiben könnten

In etwa jeder zehnte Flüchtling, der im vergangenen Jahr nach Niedersachsen gekommen ist, hat einen kolumbianischen Pass. "Wir haben das Gefühl", sagt Innenministerin Daniela Behrens (SPD), "dass die Menschen falsche Vorstellungen haben vom Asylrecht." Tatsächlich sind die Erfolgsaussichten gering. Nur 0,6 Prozent der Geflüchteten aus Kolumbien dürfen hierbleiben, alle anderen müssen den Rückflug ins Heimatland antreten. Kolumbien ist von Armut, Konflikten und Drogenkriegen gebeutelt. Die Asylbewerber suchen oft eine bessere Zukunft, sie wollen in Deutschland leben und auch arbeiten - nur, sagt Behrens, "dafür ist das Tor Asyl halt das falsche".

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Genuasd
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Mehr Geflüchtete aus Kolumbien: Wie Fachkräfte bleiben könnten

Beitrag von Genuasd »

Interessant was sich alles so ändert.
Endlich bemüht man sich mal, um qualifizierte Einwanderung.
https://www.make-it-in-germany.com/de/visum-aufenthalt/fachkraefteeinwanderungsgesetz

Was die Asyl-Bewerber angeht, so müsste man diesen Menschen doch mehr Unterstützung anbieten, außer einen Flug in die Heimat.
Es werden händeringend Leute gesucht und aus formalen Gründen, müssen die erstmal wieder gehen.

Dolfi
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Mehr Geflüchtete aus Kolumbien: Wie Fachkräfte bleiben könnten

Beitrag von Dolfi »

Es hat sich halt auch bis nach Kolumbien herumgesprochen, dass aus Deutschland praktisch niemand abgeschoben wird, egal ob sein Asylantrag anerkannt wird oder nicht.

Mein Frau, die über ihre Arbeit in der spanischen Kirchengemeinde Kontakt mit vielen Kolumbianern und Venezolanern hat, meint, dass seien fast alles "hijos de papá", also keine Armen.

Mein Schwager hingegen, der Arzt ist in Medellín und auch gerne nach Deutschland kommen würde, müsste (nach Auskunft der Ärztekammer) Deutschkenntnisse auf Niveau C1 nachweisen können, bevor er es überhaupt versucht. Also keine Chance. Ich habe ihm gesagt, er sollte seinen Pass wegschmeißen und einen Asylantrag stellen, aber er will ja arbeiten.

Die Visumpflicht für Kolumbianer wurde doch erst vor ein paar Jahren abgeschafft, und jetzt will man sie wieder einführen?

Ein Irrenhaus ist das hier!

Genuasd
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Mehr Geflüchtete aus Kolumbien: Wie Fachkräfte bleiben könnten

Beitrag von Genuasd »

C1 ist völlig überzogen.
Man hat mit B1 je nach Beruf eine gute Basis, um sein Deutsch zu verbessern.
In dem von mir geposteten Link stehen zwar Tierärzte und Zahnärzte, aber keine "normalen" (bzw. Fachärzte).
Dabei gibt es gerade auf dem Land einen großen Engpass.

desertfox
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Mehr Geflüchtete aus Kolumbien: Wie Fachkräfte bleiben könnten

Beitrag von desertfox »

Für einen Arzt der im allgemeinen direkten Kontakt zu Patienten hat ist C1 sicher nicht überzogen. Er muss mit Kindern, jugendlichen, Erwachsenen und auch alten Leuten sprachlich klarkommen. Für einen Fabrikarbeiter o.ä. mag B1 OK sein..., hinzukommt das Latinos sich gerne auch überschätzen was ihre sprachlichen Fähigkeiten angeht.

Dolfi
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Mehr Geflüchtete aus Kolumbien: Wie Fachkräfte bleiben könnten

Beitrag von Dolfi »

C1 ist für einen Arzt schon Ok, aber wie soll er das denn in Kolumbien lernen? In Bogotá gibt es ein Goethe-Institut, aber er lebt in Medellín.

Ich denke die deutsche Sprache ist das Hauptproblem für die Fachkräfte; bis ein Erwachsener Deutsch gelernt hat ist ein langer Weg. Der Staat könnte da ja evtl. eingreifen und entsprechende Schulungen anbieten, aber dafür hat man natürlich kein Geld. Aber man gibt pro Jahr 50 Milliarden für die Aufnahme von sogenannten Flüchtlingen aus.
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Don Maximo
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Mehr Geflüchtete aus Kolumbien: Wie Fachkräfte bleiben könnten

Beitrag von Don Maximo »

Was die in Deutschland geforderten Sprachkenntnisse für Ärzte betrifft, kann ich berichten, was ich weiß.
Zunächst einmal sind meines Wissens die einzelnen Bundesländer in dieser Hinsicht autonom. Daher kann die Hanhabung von Bundesland zu Bundesland unterschiedlich sein.
Um das Antragsverfahren für die Approbation als Arzt oder für eine befristete Erlaubnis zur Ausübung der ärztlichen Tätigkeit beginnen zu können, sind allgemeine Sprachkenntnisse erforderlich, um die Umgangssprache zu beherrschen. Hier wird ein Niveau von B2 vorausgesetzt.
Für die Erteilung der Approbation selbst sind jedoch vertiefte sprachliche Kenntnisse des Fachgebiets erforderlich. Hier orientiert man sich an einem Level C1.
Es ist nicht so, dass man eine C1-Prüfung in vollem Umfang vorlegen oder ablegen muss. Die Prüfung findet innerhalb der Ärztekammer statt und ist relativ einfach. Die Beurteilungskriterien liegen bis zu einem gewissen Grad im Bereich einer subjektiven Wertung.

Ein Bekannter hatte zunächst eine befristete Approbation beantragt (für eine dringend zu besetzende Stelle) und nach einigen Monaten den Zulassungsantrag gestellt.

Für viele Angehörige der Gesundheitsberufe, Krankenschwestern und -pfleger, 'instrumentadores quirúrgicos' und Ärzte, ist die deutsche Sprache ein großes Hindernis. Deshalb raten wir unseren Freunden und Bekannten aus der Branche, die mit Deutschland liebäugeln, denen aber die sprachliche (und kulturelle!!) Barriere zu groß ist, Italien oder eventuell Spanien in Betracht zu ziehen. Wir kennen drei kolumbianische Krankenschwestern, die jetzt in Italien arbeiten. Andererseits sind die Möglichkeiten, in der Schweiz zu arbeiten, sehr gering, fast gleich null. Hier werden aktiv medizinische Fachkräfte aus den Nachbarländern angeworben, zum Beispiel aus Deutschland, die dann dort fehlen...
@ Dolfi, wie alt ist dein Schwager? Wenn er wirklich daran interessiert ist, nach Deutschland zu kommen, sollte er nicht so schnell aufgeben. Er soll anfangen, Deutsch zu lernen, sobald er ein B2-Niveau beherrscht, sehe ich keine Probleme. Er soll sich nicht von diesem fachspezifischen "C1"-Niveau abschrecken lassen.
Eventuell kann er sich auch an eine Vermittlungsagentur wenden, die auf die Anwerbung von medizinischem Personal in Kolumbien für Deutschland spezialisiert ist. Für Krankenschwestern und 'instrumentadores quirúrgicos' gibt es, glaube ich, mehrere. Es gibt aber auch Beratungs- und Begleitbüros für Ärzte, unter anderem für diejenigen, die nach Deutschland gehen, um zu praktizieren und sich zu spezialisieren.
Hier vielleicht noch eine nützliche Webadresse, ich kenne diesen Anbieter jedoch nicht. cursodealemanparamedicos.com
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Genuasd
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Mehr Geflüchtete aus Kolumbien: Wie Fachkräfte bleiben könnten

Beitrag von Genuasd »

ich schrieb ja "je nach Beruf" und ein Arzt sollte durchaus C1-Niveau können, allerdings ist das als erste Hürde erstmal so hoch angesetzt, dass es schon unerreichbar scheint und die Sprache dann aus Kolumbien heraus lernen, ist eben nicht so leicht, wie in Deutschland.

Was Don Maximo bzgl. B2-Niveau während des Antragsverfahrens, klingt da schon deutlich entspannter und bis zur letztlichen Approbation C1 auch machbar.

Dolfi
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Mehr Geflüchtete aus Kolumbien: Wie Fachkräfte bleiben könnten

Beitrag von Dolfi »

Don Maximo: Er ist 34. Ich hatte ihm ein Praktikum in einer Klinik vermittelt als er bei uns war, 14 Tage, ging ganz gut mit Englisch. Hast du Adressen von entsprechenden Agenturen?

Nico
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Mehr Geflüchtete aus Kolumbien: Wie Fachkräfte bleiben könnten

Beitrag von Nico »

@Dolfi

Wer die Beiträge, der anderen richtig, liest, ist immer im Vorteil. https://www.cursodealemanparamedicos.com/ So steht es im Beitrag von @Don Maximo.

Zitat: Um in Deutschland als Ärztin oder Arzt arbeiten zu können, müssen Sie fließend Deutsch sprechen und über ein Deutschniveau B2/C1 verfügen. Sie müssen sich im Krankenhaus fließend verständigen können, um sich mit Patienten und anderen ärztlichen Kollegen zu verständigen. Das ist also die größte Herausforderung und Anforderung.
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paul.wuertz
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Mehr Geflüchtete aus Kolumbien: Wie Fachkräfte bleiben könnten

Beitrag von paul.wuertz »

Sehr spannend!
Währen mein Geburtsjahrgang 1995 in Deutschland eher ein Geburtenschwacher ist, ist das ja einer der geburtenstärksten in Kolumbien.
Von meiner Frau im Familien und Freundeskreis sind auch viele in dem Alter um die 30 gerade dieses und letztes Jahr ins Ausland. Nach den Pandemiejahren gab es da ja einen kleinen Nachholeffekt und sind in den Jahren dann die, die 2020 wollten aber nicht konnten dann 2021 bis jetzt vermehrt die letzten Jahre Leute weg.

Teilweise legal oder illegal, meistens in die USA, einige nach Spanien.
Wenn wir von denen was hören, dann gehen die meisten schlecht vorbereitet vom Wissen über den Migrationsprozess und bekommen am Ende aber doch eine Arbeitserlaubnis, eine Bürgschaft oder so was in der Art. Dort nimmt man die Bürokratie nicht so ernst, wenn Menschen kommen und bereit sind hart zu arbeiten für wenig Geld.

Ich denk dann immer - gerade bei den Leuten mit Uniabschluß - informiert euch doch ein bisschen besser und bereitet euch besser vor, dann bekommt ihr gleich einen ordentlichen Job und nicht irgendwelche halb dokumentierte oder prekäre Arbeit. Aber in genug Orten wird das ja scheinbar aktzeptiert, und man lässt die Leute sich gerne ausbeuten. Und ich bin im deutsch Bürokratiewald aufgewachsen, jemandem der das nicht kennt ist das vielleicht nicht so leicht nahe zu bringen...

Letzten Sommer zB habe ich eine Backpackerin aus Mexiko überredet ihr Schengenvisum nicht zu überziehen. Sie wollte illegal etwas länger hierbleiben. Als ich ihr dann erklärt hab, dass sie dann einige Monate oder 1-2 Jahre nicht mehr einreisen darf und je nach Ausreiseland 1-3 tausend € Strafe zahlen muss haben wir unser Missverständnis erst aufgelöst. Für sie ist es so normal, dass Leute aus Mexiko illegal in der USA sind und dort undokumentiert arbeiten, dass es schon befremdlich und nicht gleich klar war, dass es in Deutschland damit etwas genauer genommen wird. Ich dachte eigentlich in der EU, aber Spanien scheint da ja auch deutlich weniger genau hinzusehen bei vielen Latinos die dort jahrelang arbeiten.
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Don Maximo
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Beitrag von Don Maximo »

@Dolfi; meine Frau hat mir gesagt, dass die Agentur, an die ich meinte, keine Ärzte vermittelt, sondern nur Pflegekräfte, Operationstechnische Assistenten, Radiologieassistenten, Physiotherapeuten usw.
Mit welcher Personalvermittlungsagentur der Familienfreund (der als OTA in arbeitet) nach Deutschland gekommen ist bin ich unsicher, ich meinte mit „Talentorange“ meine Frau meinte jedoch sie sei nicht sicher ob es nicht eine andere war, an dessen Name sie sich nicht erinnert. Aber sie hat nachgefragt. Sobald eine Rückmeldung kommt, werde ich hier berichten.
Eine der Agenturen, die eine große Rolle in der Branche spielt, ist auf jeden Fall "Talentorange", aber eben die vermitteln, soweit ich weiß, keine Ärzte.

Die wenigen Ärztinnen und Ärzte, die den Schritt gewagt haben (nicht nur aus Kolumbien und auch nach anderen EU Länder) und von denen wir wissen, haben dies selbstständig getan, teilweise mit Unterstützung von Kolleginnen und Kollegen aus den angestrebten Einrichtungen, die sie auf Kongressen oder Fachtagungen kennengelernt haben.

Hier haben die Pflegefachkräfte und OTAs definitiv die besseren Karten im Vergleich zu Ärzten.
Universitätskliniken organisieren zum Beispiel werben gleich für ein paar Dutzend bis zu 50 Kandidaten! Sie kümmern sich dann um alle bürokratischen Formalitäten (oder delegieren sie an Agenturen) und übernehmen Kosten wie Flüge, Sprachschule usw. Teilweise kommen gebündelt Fachkräfte ohne jegliche Deutschkenntnisse nach Deutschland, wo sie ein halbes Jahr und länger einen Intensivsprachkurs als Vollbeschäftigung besuchen (und bereits ein Gehalt erhalten!), um dann in einer zweiten Phase die Arbeit anzutreten und (in der Arbeitszeit) weiter die Sprache zu perfektionieren.
Allerdings verpflichten sie sich, für eine Mindestdauer (ich glaube, im schnitt zwei Jahre) bei ihrem Arbeitgeber zu bleiben.

Verschiedene deutsche Einrichtungen, Kliniken, Krankenhäuser usw. werben zudem Fachkräfte mittels Ausschreibungen über die Agencia Pública de Empleo des SENA an.

Diese Praxis hat den Vorteil, dass sie für die Bewerber kostenlos ist. Für jedes einzelne Auswahlverfahren werden die relevanten Details festgelegt, von den Anforderungen bis hin zum Gehalt und eventuellen Möglichkeiten des beruflichen Aufstiegs oder der Weiterbildung.
Die Anforderungsprofile setzen natürlich eine der Aufgabe und Funktion entsprechende Mindestsprachkompetenz voraus. In der Regel B2, bei Ärzten auch erweiterte Kenntnisse als Fachsprache, die sich an den Parametern von C1 orientieren (ein reguläres C1 ist nicht erforderlich).
Im pflegerischen Bereich oder in akademischen Bereichen wie der Medizintechnik wird für den Einstieg gelegentlich lediglich ein Mindestniveau von B1 verlangt.
Interessierte und potenzielle Bewerber müssen sich registrieren und ihren Lebenslauf auf der Plattform der Agencia Pública de Empleo des SENA hochladen.
Anschließend können sie sich online für die einzelnen veröffentlichten Auswahlverfahren bewerben, an denen sie interessiert sind und für die sie die Voraussetzungen erfüllen.

Nochmals an @Dolfi: braucht die Klinik, in der dein Schwager das Praktikum absolviert hat, keine Ärzte? Ich frage, weil ein Institut, das gute Leute braucht, sich die Gelegenheit nicht entgehen lässt, fähige und gut qualifizierte potenzielle Bewerber bei einem solchen Verfahren zu unterstützen.
Die grundsätzliche Frage ist: Hat er schon angefangen, Deutsch zu lernen? In Medellin sind die Möglichkeiten eindeutig vorhanden, und selbst wenn das nicht den Fall wäre, kann das Argument der fehlenden Möglichkeiten bei den virtuellen Klassen und Online-Kursen, die heutzutage angeboten werden, nicht greifen.
Wenn ich mich an meine eigene Zeit zurückerinnere, als ich mit Deutschkursen begonnen habe, die mir per Post zugeschickt wurden, in einer Reihe von Monatsheften, mit Hausaufgaben, die ich alle 15 Tage zur Korrektur zurückschicken musste, und die mir der Lehrer wiederum mit Korrekturen zurückschickte...
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Genuasd
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Beitrag von Genuasd »

@Paul
"Letzten Sommer zB habe ich eine Backpackerin aus Mexiko überredet ihr Schengenvisum nicht zu überziehen. Sie wollte illegal etwas länger hierbleiben.", das ist auch so ein Ding.
Habe ich aktuell mit der Schwester einer Freundin, die das ganz locker sieht und sagt, sie findet einfach einen Job und dann ist gut.
Ich würde mich ganz unwohl fühlen irgendwo nicht legal zu sein.
Hatte mich schon komisch gefühlt, als ich mal eine Zeit lang offiziell woanders gemeldet war.
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Was suchen die Menschen? Eine kolumbianische Familie, die seit Dezember in einer Notunterkunft lebt, gibt Antworten

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Sendung: Hallo Niedersachsen | 02.01.2024 | 19:30 Uhr 3 Min | Verfügbar bis 02.01.2026

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Beitrag von Andres Cali »

Hallo
Also für Ärzte wird ein Sprachkurs B2 verlangt, sie müssen ein A1 Kurs in Heimatland absolvieren in Goethe Institut, den B2 sprachkurs können Sie auch in Deutschland machen, also erst B1 und dann B2, natürlich besser in Heimatland alle Kurse haben 6 Module ca 100 U- Stunden, die Prüfung wird von Goethe Institut durchgeführt und auch nur von Goethe Institut anerkannt, es gibt viele die die sprachkurse anbieten aber zum Schluss muss man die Prüfung beim Goethe Institut durchführen, es gibt integrierungs Kurse beim VHS, private zahlt man ca 200 € pro Modul und Anmeldung.
LG Andres Cali
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