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Migracion Colombia protestiert an Flughäfen für bessere Arbeitsbedingungen

Verfasst: Do 31. Okt 2024, 19:24
von Eisbaer
Die Gewerkschaft Sindicato de Migración Colombia, vertreten durch die Organisation OSEMCO, hat eine friedliche Protestaktion auf den internationalen Flughäfen Kolumbiens gestartet. Die Protestierenden fordern bessere Arbeitsbedingungen und höhere Löhne. Sie betonen, dass der Service nicht beeinträchtigt wird.

Mit Informationsplakaten wollen sie auf ihre Forderungen und die dringende Notwendigkeit, dass die Regierung ihren Forderungen Gehör schenkt, aufmerksam machen.

Während der Demonstration am Flughafen El Dorado äußerten die Gewerkschaftsführer ihre Besorgnis über die mangelnde Reaktion der Regierung auf die kritischen Situationen, mit denen das Personal der Einwanderungsbehörde konfrontiert ist.

Die Botschaft des Protests bezog sich auch auf den Tod des Beamten Alberto Castañeda, der nach Ansicht der Gewerkschafter ein Beweis für die Nachlässigkeit der Regierung ist. „Es ist bedauerlich, dass nach seinem Tod keine konkreten Maßnahmen ergriffen wurden“. „Dies ist ein Appell, über das Management von Migration Colombia nachzudenken“, erklärten die Streikenden.

Mit dieser Aktion hoffen die Beschäftigten von Migración Colombia, dass ihren Forderungen Gehör geschenkt wird und wirksame Maßnahmen zur Verbesserung ihrer Arbeitssituation ergriffen werden. Sie fordern den Präsidenten Gustavo Petro auf, den Dialog mit den Beschäftigten fortzusetzen und dringend Maßnahmen zur Verbesserung der Arbeitsbedingungen zu ergreifen.

Quelle: BLU Radio

Bild
Bildquelle: Unión Nacional Sindical de Empleados de Migración Colombia
y Ministerio de Relaciones Exteriores

Migracion Colombia protestiert an Flughäfen für bessere Arbeitsbedingungen

Verfasst: Fr 1. Nov 2024, 02:20
von Eisbaer
Im Internet habe ich kaum etwas über den Tod von Alberto Castañeda gefunden. Er wurde am 30.10.2024 beerdigt.

Sindicato de Migración Colombia denuncia caso de trabajador que fue trasladado a Bahía Solano y está en mal estado de salud | 1 de octubre de 2024
https://www.semana.com/nacion/articulo/sindicato-de-migracion-colombia-denuncia-caso-de-trabajador-que-fue-trasladado-a-bahia-solano-y-esta-en-mal-estado-de-salud/202457/

Streik bei Migración Colombia: Flughäfen drohen über Weihnachten zusammenzubrechen

Verfasst: Mi 4. Dez 2024, 15:30
von Eisbaer
Am 3. Dezember 2024 traten die Beschäftigten von Migración Colombia in den Streik. Auslöser waren angebliche Verstöße der Regierung gegen die vereinbarten Arbeitsbedingungen. Die Beschäftigten fordern eine bessere Bezahlung, eine Verringerung der Arbeitsbelastung und die Schaffung neuer Arbeitsplätze.

Die Streikenden erklärten, sie befänden sich seit Oktober 2024 in einem "Alarmzustand", da ihre Forderungen nicht erfüllt worden seien. Sie haben angekündigt, den Streik bis Anfang 2025 fortzusetzen oder bis die Regierung auf ihre Forderungen eingeht.

Die Streiks haben bereits erhebliche Auswirkungen auf den Flugbetrieb in den internationalen Abteilungen der kolumbianischen Flughäfen. Viele Reisende haben aufgrund von Verzögerungen bei den Grenzkontrollen ihre Flüge verpasst. Die Fluggesellschaften und die kolumbianische Luftfahrtbehörde haben die Reisenden aufgefordert, deutlich früher am Flughafen zu sein, um mögliche Verspätungen zu vermeiden.

Die Direktorin von Migración Colombia, Martha Hernández Arango, erklärte, die Streiks seien auf Personalmangel und finanzielle Engpässe zurückzuführen. Sie gab außerdem bekannt, dass der Regierung ein neues Dekret zur Schaffung neuer Arbeitsplätze vorgelegt wurde.

Die Streikenden betonten, dass die Regierung ihren Verpflichtungen nachkommen müsse, um die Arbeitsbedingungen zu verbessern und die Arbeitsbelastung zu verringern. Sie betonten auch, dass die Regierung eine Lösung für die finanziellen Probleme der Beschäftigten finden müsse.

Die Situation ist weiterhin in Bewegung und es ist ungewiss, wie sich die Verhandlungen zwischen den Streikenden und der Regierung entwickeln.

Streik bei Migración Colombia: Flughäfen drohen über Weihnachten zusammenzubrechen

Verfasst: Mi 4. Dez 2024, 15:59
von Chévere
Bin gestern aus Rio eingereist. Zum Glück zu einer Zeit, da wirklich nicht viel internationaler Verkehr landete. War in 5 Minuten durch, aber der diensttuende Beamte war gar nicht gut zu sprechen oder besser geschrieben, da kam kein Wort. Sehr ungewöhnlich für die Passkontrolle. Kein Buenos dias, keine Fragen kein Hasta luego oder Bienvenidos a Colombia. Meiner Frau klopfte er auf die erste mit den Personalien den Stempel rein, aber soetwas von Verrücktheit. Ok, was man jetzt so sieht mit Staus an der Passkontrolle, sind wir froh, ging es für uns noch glimpflich aus.

Plan Tortuga und Migracion Colombia: Keine Einigung mit der Regierung

Verfasst: Do 5. Dez 2024, 17:30
von Eisbaer
Fluggesellschaften wie LATAM und Avianca haben ihre Passagiere gebeten, mehrere Stunden vor Abflug am Flughafen zu sein. Die Aeronáutica Civil empfiehlt sogar, mindestens fünf Stunden vorher anzureisen, um Unannehmlichkeiten zu vermeiden.

Die als "Plan Tortuga" bekannten Proteste der Gewerkschaften beeinträchtigen weiterhin die Abfertigung der Passagiere auf den wichtigsten Flughäfen des Landes. Die Proteste begannen am Dienstag, den 3. Dezember und werden am Donnerstag fortgesetzt, da keine Einigung mit der Regierung erzielt werden konnte.

Auslöser des Konflikts sind die Forderungen der Beschäftigten von Migración Colombia, die prekäre Arbeits- und Lohnbedingungen anprangern. Sie behaupten, die Regierung habe wenig Bereitschaft gezeigt, die Probleme zu lösen, mit denen sie konfrontiert sind, wie Personalmangel und das Ausbleiben einer angemessenen Lohnerhöhung. Yeison Mesa, Gewerkschaftsführer bei Osemco, erklärte, dass die Beamten die Regierung seit Monaten aufgefordert hätten, ihnen zuzuhören und die Krise zu lösen, und dabei Misshandlungen am Arbeitsplatz und niedrige Löhne angeprangert hätten.

Zu den Vorschlägen der Gewerkschaften gehören die Unterzeichnung eines Dekrets, das den Beschäftigten einen Lohnbonus einräumt, und die Durchführung von Umstrukturierungen in den Unternehmen. Sie forderten auch eine Aufstockung des Personals, wofür nach Ansicht der Gewerkschaften lediglich ein Dekret unterzeichnet werden müsste.

Trotz der Spannungen haben die Gewerkschaftsführer betont, dass sie nicht streiken werden, da sie als Beamte nicht streiken dürfen. Sie haben jedoch die Einreisekontrollen verschärft und arbeiten langsamer, was zu Verspätungen an den Flughäfen geführt hat.

Migración y sindicatos finalmente llegaron a un acuerdo tras huelga en el aeropuerto El Dorado de Bogotá

Verfasst: Fr 6. Dez 2024, 03:50
von News Robot
Migración Colombia informó este jueves que finalmente llegó a un acuerdo con los grupos sindicalistas, quienes realizaban una huelga desde el martes en el aeropuerto internacional El Dorado de Bogotá.

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El Colombiano

Migracion Colombia protestiert an Flughäfen für bessere Arbeitsbedingungen

Verfasst: Fr 6. Dez 2024, 12:17
von CaribicStefan
Dann bin ich mal auf Sonntag Morgen gespannt wenn ich in Bogota einreise...

[Beendet] Migracion Colombia protestiert an Flughäfen für bessere Arbeitsbedingungen

Verfasst: Fr 6. Dez 2024, 12:42
von Chévere
Ist alles wieder normal. Sie haben sich geeinigt.

Mitarbeiter von Migración Colombia kündigen erneut Proteste an

Verfasst: Do 8. Mai 2025, 00:48
von Eisbaer
Die Mitarbeiter von Migración Colombia haben angekündigt, dass sie ab dem 9. Mai 2025 erneut Protestmaßnahmen ergreifen könnten, die erhebliche Auswirkungen auf Reisende haben werden. Der Gewerkschaft Osemco zufolge handelt es sich um eine sogenannte „Operación Reglamento“ oder „Operación Tortuga“, bei der die Beschäftigten streng nach Vorschrift arbeiten, was zu erheblichen Verzögerungen bei Ein- und Ausreiseprozessen führen kann.

Der Hintergrund der Proteste ist die Nichtzahlung einer vereinbarten Bonifikation in Höhe von 28.000 Millionen Pesos, die im Dezember 2024 zwischen der Regierung und den Gewerkschaften vereinbart wurde. Zudem wurde eine Studie zur Umstrukturierung der Behörde versprochen, die bisher nicht umgesetzt wurde. Die Proteste könnten insbesondere an Flughäfen mit hohem Passagieraufkommen wie El Dorado (Bogotá), José María Córdova (Medellín) und Rafael Núñez (Cartagena) zu langen Wartezeiten führen.

Reisenden wird empfohlen, frühzeitig am Flughafen zu erscheinen und sich auf mögliche Verzögerungen einzustellen. Die Gewerkschaft betont, dass sie offen für einen Dialog mit der Regierung sei, jedoch nur die Unterzeichnung des Dekrets und konkrete Maßnahmen zur Umstrukturierung, die Proteste beenden könnten.

Migración Colombia setzt Protest aus nach Einigung mit Regierung

Verfasst: Sa 10. Mai 2025, 19:50
von Eisbaer
Die Gewerkschaft Osemco von Migración Colombia hat beschlossen, ihren Protest, den sogenannten „Plan Tortuga“, auszusetzen, nachdem sie eine Einigung mit der Regierung von Präsident Gustavo Petro erzielt hat. Der Protest bestand darin, die Migrationsprozesse absichtlich zu verlangsamen, um auf die Forderungen der Mitarbeiter aufmerksam zu machen.

Nach intensiven Verhandlungen mit dem Finanzminister Germán Ávila wurden Fortschritte bei der Bonifikation für die Mitarbeiter sowie bei der Umstrukturierung der Behörde erzielt. Die Gewerkschaft hatte zuvor kritisiert, dass die Regierung ihre Verpflichtungen nicht eingehalten habe, insbesondere die Zahlung einer Bonifikation von 28.000 Millionen Pesos für 1.600 Beschäftigte.

Durch die erzielte Einigung wird nun erwartet, dass die normalen Abläufe an den Flughäfen des Landes wieder aufgenommen werden können. Besonders betroffen waren internationale Flughäfen wie El Dorado in Bogotá und José María Córdova in Rionegro, wo Reisende mit erheblichen Verzögerungen rechnen mussten.

Die Gewerkschaft hat sich entschieden, der Regierung einen Vertrauensvorschuss zu geben und die Protestmaßnahmen vorerst einzustellen. Dennoch bleibt die Empfehlung bestehen, dass Reisende weiterhin mit ausreichender Vorlaufzeit an den Flughäfen erscheinen sollten, da die vollständige Normalisierung der Abläufe noch einige Zeit in Anspruch nehmen könnte.

Diese Entwicklung zeigt, dass durch Verhandlungen und gegenseitiges Verständnis Lösungen für Arbeitskonflikte gefunden werden können, die sowohl den Beschäftigten als auch den Bürgern zugutekommen.