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Schweiz kürzt Entwicklungshilfe: Kolumbien betroffen in Friedensförderung und ländlicher Entwicklung

Verfasst: Mi 29. Jan 2025, 21:02
von Eisbaer
Kolumbien ist eines der Länder, das von den Kürzungen der Schweizer Entwicklungszusammenarbeit betroffen ist. Die Schweiz hat beschlossen, ihre finanzielle Unterstützung in mehreren Bereichen zu reduzieren, darunter in der Friedensförderung, der ländlichen Entwicklung, der Bildung und der Stärkung der Zivilgesellschaft. Diese Kürzungen sind Teil einer umfassenderen Strategie der Schweiz, ihre internationalen Hilfsprogramme zu überprüfen und neu auszurichten.

Kolumbien, das in den letzten Jahren erhebliche Fortschritte bei der Bewältigung von Konflikten und der Förderung der sozialen und wirtschaftlichen Entwicklung gemacht hat, wird voraussichtlich spürbare Auswirkungen dieser Kürzungen erfahren. Insbesondere Projekte, die darauf abzielen, die Folgen des bewaffneten Konflikts zu bewältigen und die Lebensbedingungen in ländlichen Gebieten zu verbessern, könnten betroffen sein. Die Schweiz hat jedoch betont, dass sie weiterhin in bestimmten Schlüsselbereichen engagiert bleiben wird, vorwiegend in der Unterstützung von Friedensprozessen und der Förderung der Menschenrechte.

Die genauen Auswirkungen der Kürzungen werden sich in den kommenden Monaten zeigen, aber es wird erwartet, dass sie die Bemühungen Kolumbiens, soziale Ungleichheiten zu verringern und nachhaltige Entwicklung zu fördern, erschweren könnten.

Schweiz kürzt Entwicklungshilfe: Kolumbien betroffen in Friedensförderung und ländlicher Entwicklung

Verfasst: Mi 29. Jan 2025, 23:13
von coentros
Dieser schrittweise Rückzug begann bereits in 2023. Es ist nicht nur dass die Schweiz ingesamt weniger Geld ausgeben will, sondern auch die Allokation verändert, u.a. mehr auf Nordafrika und den Nahen Osten und auf das Thema Migration fokussiert. Auch hier die rechten Parteien die Treiber. Da aus diesen Ländern viele Flüchtlinge kommen sollen die umverteilten Gelder zumindest teilweise als Verhandlungsmasse dienen um Rücknahmeabkommen für unerwünschte Migranten zu finanzieren.

Die Verteilungskämpfe werden allerorts härter. Migranten werden immer mehr Länder wahrnehmen in denen sie unerwünscht sind. Umgekehrt muss sich jedes Land überlegen was die Konsequenzen für sie selber sein könnten wenn sie diese Entwicklungen einfach ausser acht lassen.

Nicht nur die USA: Auch Deutschland kürzt Mittel für die Zusammenarbeit in Kolumbien

Verfasst: Di 8. Apr 2025, 14:06
von News Robot
Die von den großen deutschen Parteien abhängigen Stiftungen KAS und Fescol sehen sich mit Schwierigkeiten konfrontiert, die allerdings nicht mit den Maßnahmen Trumps vergleichbar sind.

Pressebericht in Spanisch:
No es solo Estados Unidos: Alemania también recorta sus fondos de cooperación en Colombia
Link: https://elpais.com/america-colombia/2025-04-07/no-es-solo-estados-unidos-alemania-tambien-recorta-sus-fondos-de-cooperacion-en-colombia.html