Historisch oder politisch motiviert? Internationale Stimmen zum Fall Uribe
Verfasst: Di 29. Jul 2025, 19:19
Während das gestrige Urteil gegen den ehemaligen kolumbianischen Präsidenten Álvaro Uribe in Kolumbien bereits für Wellen sorgt, zeigen internationale Medien, wie weitreichend die Bedeutung dieses Prozesses ist – von juristischer Aufarbeitung bis zu geopolitischen Spannungen.
Watson (Schweiz) berichtet: „Uribe wurde wegen Zeugenbestechung und Prozessbetrugs verurteilt. Ihm drohen bis zu zwölf Jahre Haft.“
Deutsche Welle schreibt: „Uribe ist der erste Ex-Staatschef Kolumbiens, der strafrechtlich schuldig gesprochen wurde. Das Urteil ist noch nicht rechtskräftig.“
amerika21 analysiert: „Das Urteil erschüttert Uribes Glaubwürdigkeit und ebnet den Weg für neue Ermittlungen – insbesondere zu den 'falsos positivos'.“
Frankfurter Rundschau kommentiert: „Das Urteil ist ein Akt der Gerechtigkeit – kein Prozess gegen die Geschichte Kolumbiens, sondern gegen individuelle Verantwortung.“
Die Presse (Österreich) zitiert die Richterin: „Die Justiz kniet nicht vor der Macht.“
Die internationale Resonanz unterstreicht die politische und gesellschaftliche Tragweite dieses Urteils. Während viele Stimmen das Urteil als bedeutenden Schritt für die kolumbianische Justiz feiern, zeigen sich auch kritische Reaktionen: So bezeichnete der US-Außenminister Marco Rubio das Verfahren als „Instrumentalisierung der kolumbianischen Justiz durch radikale Richter“ und sprach von einem „besorgniserregenden Präzedenzfall“.
Es bleibt abzuwarten, wie sich die juristische Aufarbeitung weiterentwickelt – und ob sie nachhaltig Vertrauen in die Rechtsstaatlichkeit Kolumbiens stärken kann. Der Moment scheint jedenfalls gekommen, um auch im Forum darüber zu sprechen: Wie ist die US-Kritik am Urteil zu bewerten – Schutz eines Verbündeten oder Sorge um die eigene Rolle in der Region? Und was bedeutet es, wenn ein Mann wie Uribe fällt: Weiß er zu viel – oder ist dies einfach der Moment, in dem die Justiz ihre Unabhängigkeit beweist?
Watson (Schweiz) berichtet: „Uribe wurde wegen Zeugenbestechung und Prozessbetrugs verurteilt. Ihm drohen bis zu zwölf Jahre Haft.“
Deutsche Welle schreibt: „Uribe ist der erste Ex-Staatschef Kolumbiens, der strafrechtlich schuldig gesprochen wurde. Das Urteil ist noch nicht rechtskräftig.“
amerika21 analysiert: „Das Urteil erschüttert Uribes Glaubwürdigkeit und ebnet den Weg für neue Ermittlungen – insbesondere zu den 'falsos positivos'.“
Frankfurter Rundschau kommentiert: „Das Urteil ist ein Akt der Gerechtigkeit – kein Prozess gegen die Geschichte Kolumbiens, sondern gegen individuelle Verantwortung.“
Die Presse (Österreich) zitiert die Richterin: „Die Justiz kniet nicht vor der Macht.“
Die internationale Resonanz unterstreicht die politische und gesellschaftliche Tragweite dieses Urteils. Während viele Stimmen das Urteil als bedeutenden Schritt für die kolumbianische Justiz feiern, zeigen sich auch kritische Reaktionen: So bezeichnete der US-Außenminister Marco Rubio das Verfahren als „Instrumentalisierung der kolumbianischen Justiz durch radikale Richter“ und sprach von einem „besorgniserregenden Präzedenzfall“.
Es bleibt abzuwarten, wie sich die juristische Aufarbeitung weiterentwickelt – und ob sie nachhaltig Vertrauen in die Rechtsstaatlichkeit Kolumbiens stärken kann. Der Moment scheint jedenfalls gekommen, um auch im Forum darüber zu sprechen: Wie ist die US-Kritik am Urteil zu bewerten – Schutz eines Verbündeten oder Sorge um die eigene Rolle in der Region? Und was bedeutet es, wenn ein Mann wie Uribe fällt: Weiß er zu viel – oder ist dies einfach der Moment, in dem die Justiz ihre Unabhängigkeit beweist?