Manipuliertes Foto als politische Waffe: Falschmeldung soll Richterin im Fall Uribe diskreditieren
Verfasst: Mo 4. Aug 2025, 03:10
Ein gefälschtes Foto, das Präsident Gustavo Petro, die ehemalige Bürgermeisterin Claudia López und angeblich die Richterin Sandra Heredia gemeinsam zeigt, sorgt derzeit für Aufsehen. Die manipulierte Aufnahme wird in sozialen Netzwerken wie X und Threads verbreitet und soll Zweifel an der Unparteilichkeit der Richterin wecken, die kürzlich den ehemaligen Präsidenten Álvaro Uribe verurteilte.
Die ursprüngliche Aufnahme stammt aus dem Jahr 2019 und zeigt eine politische Zusammenkunft zwischen Petro, López, María Mercedes Maldonado und Ángela María Robledo. Diese fand im Rahmen von Gesprächen zur Wahlstrategie für die Bürgermeisterwahl in Bogotá statt und wurde damals von Robledo auf ihren sozialen Medien veröffentlicht. In der manipulierten Version wurde das Gesicht von Maldonado durch das von Richterin Heredia ersetzt, um den Eindruck zu erwecken, dass diese mit den politischen Akteuren vertraut sei und somit befangen handeln könnte.
Die Fälschung wurde von verschiedenen Nutzern mit Kommentaren verbreitet, die die Legitimität des Urteils gegen Uribe infrage stellen. Aussagen wie „Da ist die petristische Richterin“ oder „Es gibt keine Unparteilichkeit bei so viel Nähe“ sollen die öffentliche Meinung beeinflussen und die Justiz diskreditieren.
Medien wie El Colombiano haben die Bildmanipulation mithilfe von Tools wie der umgekehrten Bildersuche und Google Fact Check verifiziert und eindeutig festgestellt, dass die Richterin Heredia nicht auf dem Originalfoto zu sehen ist. Die Verbreitung solcher Falschinformationen ist besonders brisant, da sie in einem politisch aufgeladenen Kontext erfolgt und das Vertrauen in die Unabhängigkeit der Justiz untergräbt.
Die Defensoría del Pueblo hat in diesem Zusammenhang dazu aufgerufen, gerichtliche Entscheidungen zu respektieren und keine unbegründeten Verdächtigungen zu verbreiten, die die demokratischen Institutionen schwächen könnten.
Die ursprüngliche Aufnahme stammt aus dem Jahr 2019 und zeigt eine politische Zusammenkunft zwischen Petro, López, María Mercedes Maldonado und Ángela María Robledo. Diese fand im Rahmen von Gesprächen zur Wahlstrategie für die Bürgermeisterwahl in Bogotá statt und wurde damals von Robledo auf ihren sozialen Medien veröffentlicht. In der manipulierten Version wurde das Gesicht von Maldonado durch das von Richterin Heredia ersetzt, um den Eindruck zu erwecken, dass diese mit den politischen Akteuren vertraut sei und somit befangen handeln könnte.
Die Fälschung wurde von verschiedenen Nutzern mit Kommentaren verbreitet, die die Legitimität des Urteils gegen Uribe infrage stellen. Aussagen wie „Da ist die petristische Richterin“ oder „Es gibt keine Unparteilichkeit bei so viel Nähe“ sollen die öffentliche Meinung beeinflussen und die Justiz diskreditieren.
Medien wie El Colombiano haben die Bildmanipulation mithilfe von Tools wie der umgekehrten Bildersuche und Google Fact Check verifiziert und eindeutig festgestellt, dass die Richterin Heredia nicht auf dem Originalfoto zu sehen ist. Die Verbreitung solcher Falschinformationen ist besonders brisant, da sie in einem politisch aufgeladenen Kontext erfolgt und das Vertrauen in die Unabhängigkeit der Justiz untergräbt.
Die Defensoría del Pueblo hat in diesem Zusammenhang dazu aufgerufen, gerichtliche Entscheidungen zu respektieren und keine unbegründeten Verdächtigungen zu verbreiten, die die demokratischen Institutionen schwächen könnten.