Kolumbienforum

In Cartagena wurde eine Zunahme von Fällen der Hand-Fuß-Mund-Krankheit festgestellt, was die örtlichen Gesundheitsbehörden dazu veranlasst hat, eine Warnung auszusprechen. Die Direktion für Gesundheitsdienste (Dadis) hat in diesem Zusammenhang eine Reihe von Empfehlungen veröffentlicht, um die Ausbreitung der Krankheit einzudämmen und die Bevölkerung zu sensibilisieren.

Besonders betroffen sind Kinder unter fünf Jahren sowie ältere Menschen, deren Immunsystem häufig geschwächt ist. Die Krankheit äußert sich typischerweise durch Fieber, Hautausschläge an Händen und Füßen sowie schmerzhafte Bläschen im Mund. Sie ist hochansteckend und wird vor allem durch direkten Kontakt mit Körperflüssigkeiten oder kontaminierten Oberflächen übertragen.

Bislang wurden die Fälle ausschließlich in Cartagena gemeldet. Die Behörden betonen jedoch, dass eine Ausbreitung in andere Städte nicht ausgeschlossen werden kann, insbesondere wenn keine geeigneten Vorsichtsmaßnahmen getroffen werden.

Die Gesundheitsbehörde empfiehlt daher:

• Häufiges Händewaschen mit Wasser und Seife
• Vermeidung des Kontakts mit infizierten Personen
• Desinfektion von Spielzeug und Oberflächen
• Bei Symptomen: sofortige medizinische Abklärung und Isolation

Die Bevölkerung wird aufgerufen, wachsam zu sein und die Hygienemaßnahmen konsequent umzusetzen, um eine weitere Verbreitung des Virus zu verhindern. Die Gesundheitsbehörden beobachten die Lage weiterhin aufmerksam und stehen in engem Austausch mit anderen Städten, um gegebenenfalls rechtzeitig reagieren zu können.