Lebenssituation einer Kolumbianerin im Exil
Verfasst: Mo 30. Nov 2009, 18:04
Isabel J. (Kolumbien) - Zusammenfassung:
Isabel J. ist mitte 40 und lebt seit zwei Jahren in Deutschland. Sie stellte einen Antrag auf politisches Asyl, der aber abgelehnt wurde. Seit dem wird sie in Deutschland geduldet. Isabel J. engagierte sich in ihrem Heimatland dafür, dass die Jugendlichen sich nicht in den Konflikt hineinziehen lassen. Sie musste ihre Heimat verlassen, da sie zwischen die Fronten der beiden Guerillagruppen geraten war, die sie aus ihrem Haus vertrieben.
Nachdem sie der Forderung nicht nachgekommen war ihr Haus aufzugeben, wurde sie entführt und für eine Woche festgehalten, in der man sie körperlich und psychisch folterte. In Verhandlungen mit ihren Entführern konnte sie erreichen, dass sie weiterleben durfte, sollte dafür aber sofort das Land verlassen. Isabel J. lebte seitdem von ihrer Familie getrennt im Untergrund und war der ständigen Gefahr ausgesetzt, erkannt und daraufhin umgebracht zu werden. 2006 stellte ihr die Deutsche Botschaft ein Einreisevisum aus, mit dem sie nach Deutschland einreisen konnte. Isabel J. hatte niemals speziell Deutschland als Fluchtziel ausgewählt. Es war nur die erste Möglichkeit, die sich ihr bot und die sie annahm, um zu überleben ... » hier geht es weiter «
Fuente: baff-zentren.org
Isabel J. ist mitte 40 und lebt seit zwei Jahren in Deutschland. Sie stellte einen Antrag auf politisches Asyl, der aber abgelehnt wurde. Seit dem wird sie in Deutschland geduldet. Isabel J. engagierte sich in ihrem Heimatland dafür, dass die Jugendlichen sich nicht in den Konflikt hineinziehen lassen. Sie musste ihre Heimat verlassen, da sie zwischen die Fronten der beiden Guerillagruppen geraten war, die sie aus ihrem Haus vertrieben.
Nachdem sie der Forderung nicht nachgekommen war ihr Haus aufzugeben, wurde sie entführt und für eine Woche festgehalten, in der man sie körperlich und psychisch folterte. In Verhandlungen mit ihren Entführern konnte sie erreichen, dass sie weiterleben durfte, sollte dafür aber sofort das Land verlassen. Isabel J. lebte seitdem von ihrer Familie getrennt im Untergrund und war der ständigen Gefahr ausgesetzt, erkannt und daraufhin umgebracht zu werden. 2006 stellte ihr die Deutsche Botschaft ein Einreisevisum aus, mit dem sie nach Deutschland einreisen konnte. Isabel J. hatte niemals speziell Deutschland als Fluchtziel ausgewählt. Es war nur die erste Möglichkeit, die sich ihr bot und die sie annahm, um zu überleben ... » hier geht es weiter «
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