Kohlemine bedroht Existenz des indigenen Volkes Wayúu
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Importkohle - Licht hier, Schatten dort?
Veröffentlicht mit freundlicher Erlaubnis von scharf links
Obwohl ihre klimaschädigende Wirkung unbestritten ist und sie den Ausbau der Erneuerbaren Energien behindern, sind in der Bundesrepublik derzeit fast 30 Kohlekraftwerke im Bau oder in Planung. Da der subventionierte Kohlebergbau in den kommenden Jahren auslaufen wird, muss immer mehr Kohle importiert werden, um die Energieversorgung zu decken - vor allem aus Russland, Polen und Kolumbien. Doch unter welchen Bedingungen wird Kohle im Ausland abgebaut?
Die kolumbianische Mine Cerrejón exportiert seit vielen Jahren große Mengen Steinkohle nach Deutschland. Unsere Kooperationspartner FIAN und Misereor veranstalten in den kommenden Tagen Diskussionen mit Vertretern aus Kolumbien, um über die Abbaubedingungen und die Entrechtung der Bevölkerung zu informieren. Zu der Veranstaltung in Krefeld möchten wir Sie herzlich einladen.
> Freitag, 23. Oktober, 19.00 Uhr
> Pfarrkirche St. Matthias, Kirchstraße 1, 47829 Krefeld-Hohenbudberg
Zwei kolumbianische Gemeinschaftsvertreter, Yoe Jefferson Arregoces Ustate und Wilman Palmezano Arregoces, berichten über den schwierigen Kampf für angemessene Entschädigungen und faire Umsiedlungen.
Der Eintritt ist kostenfrei.
Obwohl ihre klimaschädigende Wirkung unbestritten ist und sie den Ausbau der Erneuerbaren Energien behindern, sind in der Bundesrepublik derzeit fast 30 Kohlekraftwerke im Bau oder in Planung. Da der subventionierte Kohlebergbau in den kommenden Jahren auslaufen wird, muss immer mehr Kohle importiert werden, um die Energieversorgung zu decken - vor allem aus Russland, Polen und Kolumbien. Doch unter welchen Bedingungen wird Kohle im Ausland abgebaut?
Die kolumbianische Mine Cerrejón exportiert seit vielen Jahren große Mengen Steinkohle nach Deutschland. Unsere Kooperationspartner FIAN und Misereor veranstalten in den kommenden Tagen Diskussionen mit Vertretern aus Kolumbien, um über die Abbaubedingungen und die Entrechtung der Bevölkerung zu informieren. Zu der Veranstaltung in Krefeld möchten wir Sie herzlich einladen.
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Themenstarter - Moderator(in)
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Kohleabbau ruiniert Dorfbewohner
Fuente: main-netz.deKohle macht krank, arm und rechtlos. Yoe Jefferson Arregoces Ustate und Wilman Palmezano Arregoces erzählen vom Schicksal ihrer Heimatdörfer im kolumbianischen Tagebaugebiet Cerrejón ... » hier geht es weiter «
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Themenstarter - Moderator(in)
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Kolumbianischer Gemeindevertreter mehrfach bedroht
Nach Vortragsreise durch Europa - Kolumbianischer Gemeindevertreter mehrfach bedroht
Quelle: lifepr
Quelle: lifepr
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Themenstarter - Moderator(in)
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Todesdrohungen gegen Kritiker des Steinkohle-Abbaus
Bürgerinitiative in Sorge
Link entfernt da nicht mehr existent. Eisbaer - Moderator
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„Der Fluch der Kohle“
Menschenrechtsorganisationen erheben schwere Vorwürfe unter anderem gegen RWE und Eon. Die Energiekonzerne würden Steinkohle aus einem umstrittenen Bergwerk in Kolumbien für die Stromproduktion in deutschen Kraftwerken verwenden, erklärt Sebastian Rötters vom FoodFirst Informations- und Aktionsnetzwerk (FIAN) in Köln. Die schlechten sozialen und ökologischen Produktionsbedingungen in der Mine El Cerrejón kritisiert auch die dänische DanWatch in ihrer Studie „Der Fluch der Kohle“ ... » weiterlesen «
Quelle: Der Westen
Quelle: Der Westen
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Xstrata (Schweiz) verstärkt Position in Kolumbien
Das international tätige Schweizer Bergbauunternehmen Xstrata wird in den kommenden zwei Jahren 433 Millionen Dollar in die kolumbianische Mine El Cerrejón investieren. Die Mine ist eines der ertragsreichsten Kohlebergwerke Lateinamerikas.
Quelle: Swissinfo
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60 Millionen Jahre altes Krokodil in Kolumbien entdeckt
In der Steinkohlemine El Cerrejón in Kolumbien sind die versteinerten Überreste eines sechs Meter langen Krokodils entdeckt worden. Die seit langer Zeit ausgestorbene Süßwasser-Kreatur namens ...
Quelle: latina press
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Kolumbien: Blut für Kohle
Die Köhleflöze liegen hier nur 25 Meter unter der Erde, die Atlantikhäfen sind schnell zu erreichen: Kolumbien ist Deutschlands größter Kohlelieferant – trotz gravierender Menschenrechtsverletzungen!
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Link entfernt, da nicht mehr existent. Eisbaer - Moderator
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Kolumbien: Blut für Kohle
Hier noch eine Ehrung die Cerrejon erhalten hat:
"Sin duda, una demostración de inclusión en todo el sentido de la palabra", asegura Bustos, quien recuerda, entre otras distinciones, la de 'Mejores prácticas ambientales' otorgada por la Cámara de Comercio Colombo-Británica el año pasado.
=> eltiempo.com/archivo/documento/MAM-4541263
"Sin duda, una demostración de inclusión en todo el sentido de la palabra", asegura Bustos, quien recuerda, entre otras distinciones, la de 'Mejores prácticas ambientales' otorgada por la Cámara de Comercio Colombo-Británica el año pasado.
=> eltiempo.com/archivo/documento/MAM-4541263
Zuletzt geändert von makopp5 am 12. Okt 2011, 23:54, insgesamt 1-mal geändert.
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Kolumbien: Blut für Kohle
Und jetzt? Wo steht deine schwarze [wie die Kohle] Regierung? Bringe doch ausser Links mal eine Erklärung zu allem. Du verachtest die Rauschgiftsüchtigen schreibst jedoch das du selbst konsumierst. Wer soll dir da noch was glauben? Ich nicht mehr denn zuerst dachte ich das du einer der grossen Experten bist. Verstehe sowie so nicht warum es soviel hier um Forum zu dir gibt und dennoch alles auf das gleiche kommt. 

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Kolumbien: Blut für Kohle
Cerrejon (um die geht es) macht viel gutes für die lokalen Anwohner. Die Arbeiter haben fast das doppelte der Inflationsrate als Lohnerhöhung nach dem Streik bekommen.
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Farc-Guerilla legt Kolumbiens Kohleexport lahm
Der Guerilla-Anschlag traf El Cerrejon, den größten Kohletagebau der Welt, wo ungefähr 32 Millionen Tonnen Kohle im Jahr gewonnen werden. Die Explosion erfolgte im an der Grenze zu Venezuela gelegenen Ost-Departement Guajira.
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Link entfernt da nicht mehr existent. Eisbaer - Moderator
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Farc-Guerilla legt Kolumbiens Kohleexport lahm
Kann hier jemand genaueres berichten, wahrscheinlich unsere anwesenden Expats?
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Kohlemine bedroht Existenz des indigenen Volkes Wayúu
Die Kohlemine Cerrejón, der „Schwarze Tod“, gelegen auf der Halbinsel La Guajira im Norden Kolumbiens, ist nicht nur die größte Tagebaumine der Welt. Sie hat auch das indigene Volk der Wayúu an den Rand des Aussterbens gebracht. Die Kohlestaubwolke der multinationalen Unternehmen, das Ablassen der Säure und die Dynamitrückstände im Fluss Ranchería haben Todesfälle, genetische Veränderungen, blutigen Durchfall, ernste Atemwegserkrankungen sowie Fehlgeburten bei Tieren verursacht. Insgesamt wurden mehr als 800 Krankheitsfälle festgestellt.
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Kohlemine bedroht Existenz des indigenen Volkes Wayúu
In Kolumbien ist eine Kohlemine, damit verbunden viel Geld, wichtiger als die Existenz der Ureinwohner des Landes. Ist das nicht traurig? Wenn ich das lese, dann bin ich immer wieder froh meine Entscheidung getroffen zu haben NICHT in Kolumbien zu leben.