Hola!
Ich fahre total gerne Fahrrad und hab schon mehrere Radtouren von Bonn-Berlin, Bonn-Königssee gemacht, wie siehts eigentluch aus wenn man längere (ca. 1000km) Radtouren will?
Wäre das überhaupt sicher, sind die Straßen für sowas geeignet und wenn, gehen immer die nur ein paar km und dann kommt man auf eine dicke Straße?
Fährt man in Kolumbien überhaupt Rad, welche Länder gibt es sonst um Kolumbien drumherum wenn man Fahrrad fahren will?
Ihr braucht mir keine ganz detaillierten Angaben machen. da ich in nächster Zeit wohl nicht so schnell nach Kolumbien komme
So das waren viele Fragen und das ist wahrscheinlich das falsche Unterforum
y un día despues de la tormenta
cuando menos piensas sale el sol
De tanto sumar, pierdes la cuenta
Hi Chiquita, Kolumbien ist das Land der Radfahrer. Sehr radfahrbegeistert!
Bei der Tour de France und dem Giro fahren immer gute Kolumbianer mit.
Sie sind in der Regel "Bergkletterer".
In Kolumbien findest Du immer Straßen auf denen man Radfahren kann.
Allerdings sind die Straßen generell nicht in dem Zustand wie in D.
Und - auf Grund des hohen Verkehrsaufkommen - halte ich persönlich das für sehr gefährlich. Ist aber meine private Meinung.
Ev. gibt es Strecken die nicht so stark frequentiert werden.
Ich fahre auch gerne Fahrrad. Immer Sonntags sehr früh findet man mich in der extra für Radfahrer abgesperrten Avenida Oriental. Auch gibt es in Medellín viele Radwege. Man muss einfach aufpassen, das die Motorräder oder Autos einen kaum respektieren. Daher fahre ich auch nur Sonntags.
Hi Chiquita,
hatte mit einem Kunden eine fantastische Radtour gemacht. Cartagena - Torumo - Barranquilla - Cienaga - Taganga - Minca - Tayrona - Sierra Nevada - Reserva natural Caoba, Buritaca - Palomino - Riohacha.
Wir haben 3 1/2 Wochen gebraucht, alles besichtigt und genossen was es zu sehen und auch zu erklettern gab.
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Wenn Du magst, schau mal die Alben dazu bei Facebook an. Sind in 6 oder 8 Etappen aufgeteilt.
Folgendes beachten: Selbst relativ seichte Steigungen sind bei der Knallerhitze nicht so einfach.Kopfbedeckung solltest Du dabei haben.Nimm in jedem Fall ein Zelt mit. Hängematte reicht nicht,denn wenn Du aus welchen Gründen auch immer in Sümpfen übernachten solltest wie wir ( ich hatte heftigste Oberschenkelkrämpfe ) und nur eine Hängematte hast, fressen Dich die Moskitos trotz Netz.Ist eh absolut praktisch.Eine weitere Erfahrung: Im Süden der Städte zügig aber nicht ängstlich durchfahren, aber in den so genannten Slums ( zwischen Barranquilla und Santa Marta ) sind die Leute unheimlich nett. Zwar erstaunt, wieso jemand bei der Hitze freiwillig vollbepackt entlangradelt, aber äusserst hilfsbereit ( 2 platte Reifen gleichzeitig ).Der nächste Tip: ich habe hier kein einziges Flickzeug gefunden das der Tour stand gehalten hat.Zum Glück hatte ich eine gute Luftpumpe, nicht so ein Daumennagelgrosses Unteil wie es hier Mode ist und kam immer zur llanteria.Die machen das sehr günstig ( 2000 COP) und gut.Einmal blieb mein Tourkumpel in Salamca liegen - 48 km nur Sumpf.Da kam die Polizei und hat uns unentgeltlich zur nächsten llanteria gefahren.Habe hier nur super Erfahrungen gemacht.Einziger Wermutstropfen: Viele Hunde mögen keine Zweiradfahrer und einer hat herzhaft zugebissen Aber tranquilo. War eine irre Tour.Wenn Du Fragen hast, schreib mir. Saludos, Willi
in meiner laubsvorplanung werde ich über die Weihnachtsfeiertage 2012 in Barraquilla verweilen. Da ich ein begeisteter Radfahrer bin und Land und Leute gerne mit dem Rad erkunde, habe ich vor, von Barraquilla aus Touren zu unternehmen. Wer hat hier schon Erfahrungen gemacht?
danke für die infos ! ich stehe wohl vor der entscheidung, das eigene rad mitzunehmen oder auf leihbasis eines in kolumbien zu benutzen. gibt es da eigentlich so eine art sportgeschäft oder reiseveranstalter, der radreisen oder touren in kolumbien (von barranquilla oder santa marta aus) organisiert / anbietet ? na ja, ich liege ja noch günstig im zeitlimit bist zur abreise im dezember.
mit grüssen aus dem immer sonnigen bayern
-johann-