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Farc gibt sich neuen Namen "Partido Comunes"

Verfasst: Mo 25. Jan 2021, 17:18
von News Robot

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Sie heißt nun Partido Comunes, also "Partei der Gemeinschaftlichkeit". Das hat ein Parteitag in Medellín beschlossen. Mit der Umbenennung will sich die Organisation von ihren früheren Mitgliedern distanzieren, die sich nicht an das Friedensabkommen von 2016 halten.

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Deutschlandfunk

Kollektiver Austritt aus Farc-Nachfolgepartei in Kolumbien

Verfasst: So 7. Aug 2022, 16:04
von News Robot
Die Austretenden werfen in ihrem öffentlichen Brief der Partei insbesondere Vettern- und Misswirtschaft in der Verwaltung, Verleumdungskampagnen und Stigmatisierung derjenigen vor, die sich kritisch zu den ihrer Meinung nach bestehenden Missständen äußern. In der Partei Comunes gebe es keine Räume für demokratische Debatten, Autoritarismus und Ausgrenzung herrschten vor. Zudem beanstanden sie eine mangelnde Solidarität der Parteispitze mit den Unterzeichner:innen des Friedensabkommens, die einem hohen Risiko ausgesetzt seien. Seit der Unterzeichnung des Friedensabkommens sind 337 von ihnen ermordet wurden.

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amerika21

Rodrigo Londoño dijo que se sentía más seguro en el gobierno de Duque que en el de Petro

Verfasst: Sa 25. Mär 2023, 18:06
von News Robot
El excomandante de las Farc y hoy presidente del Partido Comunes, Rodrigo Londoño, conocido en su militancia en esa guerrilla como ‘Timochenko’, asistió junto al coronel en retiro Luis Fernando Borja, al conversatorio La Verdad del Conflicto, organizado por la Universidad Javeriana, donde aseguró que se sentía más seguro en el Gobierno del expresidente Iván Duque, que ahora con el mandato de Gustavo Petro.

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RCN Radio

Rodrigo Londoño dijo que se sentía más seguro en el gobierno de Duque que en el de Petro

Verfasst: Sa 25. Mär 2023, 20:07
von Nasar
Au backe, jetzt wechselt Timochenko die Seiten. :nie: Böser Junge :lkom:

Rodrigo Londoño dijo que se sentía más seguro en el gobierno de Duque que en el de Petro

Verfasst: Mo 27. Mär 2023, 03:20
von Ernesto
Für die, die nicht wissen, um wen es hier geht:

Rodrigo Londoño, auch bekannt unter seinem Kriegsnamen Timochenko, ist ein ehemaliger kolumbianischer Guerillaführer und der ehemalige Anführer der FARC (Revolutionäre Streitkräfte Kolumbiens). Die FARC war eine marxistisch-leninistische Guerillaorganisation, die in Kolumbien für soziale Gerechtigkeit und gegen die Regierung kämpfte.

Londoño wurde 1959 in einer ländlichen Region von Kolumbien geboren. Er schloss sich in den 1980er Jahren der FARC an und stieg schnell in den Rängen auf. Er war für die Planung und Durchführung mehrerer Angriffe und Entführungen verantwortlich, darunter auch der Entführung von Ingrid Betancourt, einer ehemaligen kolumbianischen Präsidentschaftskandidatin.

Im Jahr 2011 wurde Londoño zum Oberbefehlshaber der FARC ernannt und spielte eine entscheidende Rolle bei den Friedensgesprächen mit der kolumbianischen Regierung, die 2016 zu einem historischen Friedensabkommen führten. Nach der Unterzeichnung des Abkommens wurde die FARC als politische Partei anerkannt, und Londoño wurde zum Vorsitzenden der neuen Partei gewählt.

Londoño und die FARC haben sich für ihre früheren Gewalttaten entschuldigt und sich für den Frieden und die Versöhnung in Kolumbien eingesetzt. Trotzdem bleibt er für viele Kolumbianerinnen und Kolumbianer eine umstrittene Figur, da einige ihn noch immer für seine Rolle in der bewaffneten Konflikten verantwortlich machen.