Noch geben sich die Schweizer Detailhändler gelassen. «Derzeit drohen weder Sortimentsknappheit noch steigende Preise», sagt Migros-Sprecher Patrick Stöpper. Migros verkauft jährlich rund 30'000 Tonnen Bananen. «Natürlich hätte eine Ausbreitung von TR4 in ganz Kolumbien Auswirkungen auf die Beschaffung», so Stöpper. Vor allem für die Migros-Bananen aus dem Projekt in Zusammenarbeit mit dem WWF.
Meine Schwester, die blöde Ziege meint, reißerischer kann kann die CH Presse nicht mehr kommen = BANANEN NOTSTAND
An die armen Bauern die für die großen Konzerne arbeiten denkt mal wieder keiner
Kein Wasser, keine Krankenversicherung, keine Infrastruktur und jetzt auch keine Arbeit mehr.
Fünf sind geladen, zehn sind gekommen, gieß Wasser zur Suppe, heiß alle willkommen.
Ob da Flüchtlinge aus Venezuela eine Rolle spielen. Na ja möglich ist es, ich halte es aber für viel wahrscheinlicher, dass einer der grossen internationalen Abnehmer mehrere Betriebe in verschiedenen Ländern besucht hat. Die Pilzsporen sind über Jahre überlebensfähig. Es reicht also mit den gleichen Schuhen auf verschiedenen Betrieben in Südamerika rumzutrampeln und schon hat man ein gewaltiges Problem.
Auffällig ist dass dieser Pilz sich in der Vergangenheit schon öfters über Kontinentalgrenzen hinweg verbreitet hat. Das sind dann wohl eher weniger die Pflücker, die mit dem Flugzeug um die Welt reisen...
@Nasar
Da hast du vollkommen Recht! Die Rechnung dafür zahlen die einfachen (ehemaligen) Angestellten auf den Betrieben.
Die Ankunftshalle des Flughafens von Apartadó im Westen Kolumbiens ist gepflastert mit Plakaten. Am Fließband, wo die Koffer ankommen, sind sie angebracht, am Ausgang und auf den Toiletten haben sie ihren Platz. „Entra limpio y salgo limpio“, lautet der Appell, was so viel heißt wie: „Sauber eintreten und sauber rausgehen.“ Jede Besucherin und jeder Besucher einer Bananenplantage soll darauf achten, dass sie oder er kein kontaminiertes Erdreich in die jeweilige Plantage einschleppt.
Seit der Entdeckung von TR4 im Norden Kolumbiens vor einem Jahr hat Dole seinen TR4-Reaktionsplan rasch beschleunigt und in Koordination mit lokalen Behörden und internationalen Experten in ganz Lateinamerika standortspezifische TR4-Präventionsaktivitäten durchgeführt, um die Ausbreitung einzudämmen und zu verhindern.
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