Warum gibt es in Kolumbien keine Pfandflaschen?
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Themenstarter - Moderator(in)
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Warum gibt es in Kolumbien keine Pfandflaschen?
Im Gegensatz zu Ländern wie Deutschland hat Kolumbien kein landesweites Pfandsystem für Flaschen. Aber warum eigentlich? Die Gründe sind vielfältig und haben viel mit den lokalen Gegebenheiten zu tun.
Zum einen gibt es hier keine gesetzliche Pflicht für Hersteller oder Händler, Flaschen zurückzunehmen und wiederzuverwerten. Ohne solche Vorgaben entsteht auch kein Druck, ein Pfandsystem einzuführen.
Dazu kommt, dass Kolumbien bereits ein informelles Recyclingsystem hat, das von den sogenannten Recicladores getragen wird – Menschen, die Flaschen und anderen Müll sammeln und an Recyclingfirmen verkaufen. Ein offizielles Pfandsystem könnte ihre wichtige Arbeit beeinträchtigen und vielen ihre Lebensgrundlage nehmen.
Hinzu kommt die Frage der Kosten: Die Einführung von Pfandautomaten und Sammelstellen wäre teuer. In einem Land, das mit wirtschaftlichen Herausforderungen zu kämpfen hat, ist das nicht unbedingt die erste Priorität.
Außerdem sind Mehrwegflaschen in Kolumbien weniger verbreitet. Viele Getränke werden in Einwegplastik verkauft, das dann entweder recycelt, weggeworfen – oder eben kreativ weiterverwendet wird. Denn hier haben viele Menschen die Gewohnheit, leere Flaschen als Behälter oder sogar für kleine DIY-Projekte zu nutzen.
Trotzdem gibt es Bemühungen, das Recycling zu verbessern: Unternehmen und NGOs setzen sich für nachhaltigere Verpackungen und bessere Sammelsysteme ein. Ein Pfandsystem könnte zwar helfen, die Plastikverschmutzung zu reduzieren, aber es stellt Kolumbien vor große Herausforderungen. Vielleicht braucht das Land einfach seinen eigenen Weg – mit den Recicladores als tragende Säule des Recyclings.
Was meint ihr? Sollte Kolumbien ein Pfandsystem einführen – oder lieber andere Lösungen finden?
Zum einen gibt es hier keine gesetzliche Pflicht für Hersteller oder Händler, Flaschen zurückzunehmen und wiederzuverwerten. Ohne solche Vorgaben entsteht auch kein Druck, ein Pfandsystem einzuführen.
Dazu kommt, dass Kolumbien bereits ein informelles Recyclingsystem hat, das von den sogenannten Recicladores getragen wird – Menschen, die Flaschen und anderen Müll sammeln und an Recyclingfirmen verkaufen. Ein offizielles Pfandsystem könnte ihre wichtige Arbeit beeinträchtigen und vielen ihre Lebensgrundlage nehmen.
Hinzu kommt die Frage der Kosten: Die Einführung von Pfandautomaten und Sammelstellen wäre teuer. In einem Land, das mit wirtschaftlichen Herausforderungen zu kämpfen hat, ist das nicht unbedingt die erste Priorität.
Außerdem sind Mehrwegflaschen in Kolumbien weniger verbreitet. Viele Getränke werden in Einwegplastik verkauft, das dann entweder recycelt, weggeworfen – oder eben kreativ weiterverwendet wird. Denn hier haben viele Menschen die Gewohnheit, leere Flaschen als Behälter oder sogar für kleine DIY-Projekte zu nutzen.
Trotzdem gibt es Bemühungen, das Recycling zu verbessern: Unternehmen und NGOs setzen sich für nachhaltigere Verpackungen und bessere Sammelsysteme ein. Ein Pfandsystem könnte zwar helfen, die Plastikverschmutzung zu reduzieren, aber es stellt Kolumbien vor große Herausforderungen. Vielleicht braucht das Land einfach seinen eigenen Weg – mit den Recicladores als tragende Säule des Recyclings.
Was meint ihr? Sollte Kolumbien ein Pfandsystem einführen – oder lieber andere Lösungen finden?
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Verified - Kolumbien-Süchtige(r)
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- Registriert: 10. Nov 2009, 14:50
Warum gibt es in Kolumbien keine Pfandflaschen?
Also das Geschäft in der Straße in der meine Schwiegereltern in Medellín wohnen, nimmt leere Bierflaschen zurück. Soweit ich sehe gibt´s dafür aber kein Geld. Das wäre natürlich einen Verbesserung.
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- Kolumbienfan
- Beiträge: 225
- Registriert: 16. Mär 2023, 20:06
Warum gibt es in Kolumbien keine Pfandflaschen?
Hey Leute,
Interessanter Punkt zu den Bierflaschen in den Tiendas! Tatsächlich ist die Rücknahme von Mehrwegflaschen in kleinen Läden seit jeher üblich – ein bewährtes System, das aber leider nicht auf die großen Supermärkte übergreift. Dort dominieren Einwegverpackungen, und genau da liegt das Problem: Tonnenweise Plastik, das oft nicht richtig recycelt wird.
Aber genau da könnte man ansetzen: Was, wenn man das bestehende System der Recicladores ausbaut, statt ein komplett neues Pfandsystem einzuführen? Diese Menschen leisten jetzt schon Unglaubliches: Sie sammeln tonnenweise Plastik, Glas und Metall, oft unter schwierigen Bedingungen. Warum nicht ihnen direkt eine kleine Vergütung geben, wenn sie Flaschen zurückbringen? So würde das Geld bei denen landen, die es wirklich brauchen – und nicht bei großen Supermärkten oder Automatenherstellern.
Ein reines Pfandsystem mit teurer Infrastruktur wäre hier vielleicht der falsche Weg. Aber eine Kombination aus lokalen Rückgabemöglichkeiten (wie in den Tiendas) und gestärkten Recicladores-Netzwerken? Das könnte funktionieren!
Interessanter Punkt zu den Bierflaschen in den Tiendas! Tatsächlich ist die Rücknahme von Mehrwegflaschen in kleinen Läden seit jeher üblich – ein bewährtes System, das aber leider nicht auf die großen Supermärkte übergreift. Dort dominieren Einwegverpackungen, und genau da liegt das Problem: Tonnenweise Plastik, das oft nicht richtig recycelt wird.
Aber genau da könnte man ansetzen: Was, wenn man das bestehende System der Recicladores ausbaut, statt ein komplett neues Pfandsystem einzuführen? Diese Menschen leisten jetzt schon Unglaubliches: Sie sammeln tonnenweise Plastik, Glas und Metall, oft unter schwierigen Bedingungen. Warum nicht ihnen direkt eine kleine Vergütung geben, wenn sie Flaschen zurückbringen? So würde das Geld bei denen landen, die es wirklich brauchen – und nicht bei großen Supermärkten oder Automatenherstellern.
Ein reines Pfandsystem mit teurer Infrastruktur wäre hier vielleicht der falsche Weg. Aber eine Kombination aus lokalen Rückgabemöglichkeiten (wie in den Tiendas) und gestärkten Recicladores-Netzwerken? Das könnte funktionieren!
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Verified - Kolumbien-Experte
- Beiträge: 1022
- Registriert: 15. Nov 2019, 06:05
Warum gibt es in Kolumbien keine Pfandflaschen?
Mir haben einige kleine Quatierläden gesagt, dass sie einige Pesos (100 Pesos, glaube ich) erhalten auf die Flaschen von einigen Bierfirmen.
Vielleicht ist das auch eine Gebühr, welche deren Lieferanten von den Kleingeschäften verlangen, jedoch nicht offiziell.
Vielleicht ist das auch eine Gebühr, welche deren Lieferanten von den Kleingeschäften verlangen, jedoch nicht offiziell.
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- Kolumbienfan
- Beiträge: 225
- Registriert: 16. Mär 2023, 20:06
Warum gibt es in Kolumbien keine Pfandflaschen?
Mal Klartext: Jedes Mal, wenn das Thema Recycling aufkommt, dreht sich die Diskussion nur um Bierflaschen. Aber ist das nicht ein bisschen wie mit dem Finger auf ein einzelnes Blatt zu zeigen, während der ganze Wald brennt?
Die Realität in unseren Straßen sieht anders aus: Flüsse voller Einwegplastik, Parks als kostenlose Mülldeponien und die armen Leute, die unseren Dreck aufsammeln müssen. Während wir uns über 100 Pesos für Bierflaschen unterhalten, ertrinken wir im Müll. Und ja - viele flüchten sich lieber in die nächste Flasche, als sich mit diesen Problemen auseinanderzusetzen.
Die Frage ist doch: Wollen wir wirklich weitermachen wie bisher?
Die Realität in unseren Straßen sieht anders aus: Flüsse voller Einwegplastik, Parks als kostenlose Mülldeponien und die armen Leute, die unseren Dreck aufsammeln müssen. Während wir uns über 100 Pesos für Bierflaschen unterhalten, ertrinken wir im Müll. Und ja - viele flüchten sich lieber in die nächste Flasche, als sich mit diesen Problemen auseinanderzusetzen.
Die Frage ist doch: Wollen wir wirklich weitermachen wie bisher?
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Verified - Kolumbienfan
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- Registriert: 9. Jul 2021, 09:11
- Wohnort: Cartago/Valle
- Alter: 70
Warum gibt es in Kolumbien keine Pfandflaschen?
Der Müllwagen kommt in unserer Straße dreimal die Woche. Vorher durchsuchen die Recicladores den Müll nach verwertbaren Stoffen. Sie leben davon und tragen zu einer wie auch immer gearteten Wiederverwertung bei.
Ein Familienmitglied hat einen kleinen Getränkeladen. Leere Bierflaschen bringen die Kunden freiwillig und unentgeltlich zurück.
Das alles funktioniert, weil die Menschen es einfach so machen, ohne Gesetze und Zwang.
Die Einführung eines größeren Mehrwegsystems für Sprudel oder andere Softgetränke setzt voraus, daß die Getränkeflaschen ähnlich sind, damit die Waschstraßen damit auch klarkommen. Das könnte man regeln (Euro-Flasche, die gab es ja einmal vor langer, langer Zeit). Chemieeinsatz und Wasserverbrauch sind jedoch enorm, auch bei Kreislaufführung. Auf jeden Fall braucht eine solche Anlage eine Wasserbehandlungsanlage für das Abwasser. Auch das kostet. Die gebrauchten Flaschen hier in den Tropen wieder so sauber zu kriegen, daß es keine Hygiene- oder Qualitätsmängel gibt, ist anspruchsvoll. Ich erinnere mich daran, daß ein Hersteller einer braunen Brause aus Atlanta in Deutschland offenbar ein Riesenproblem bei der Umstellung von Glas- auf Kunststofflaschen hatte. In den Plastikflaschen hatte sich ein Hefepilz eingenistet, der nur schwer zu bekämpfen war. Publik geworden ist das nie.
Die Kosten für das ganze System müßten natürlich auf die Kunden umgelegt werden. Wie erklärt man hierzulande eine Kostensteigerung für die Umwelt? Ich habe keine Ahnung.
Funktionieren würde sowas ohnehin nur mit Regionalzentren. Auf dem Land kannst du sowas völlig vergessen. Leere Plastik- oder Glasflaschenflaschen von der Grenze nach Equador zurückzubringen nach Bogota halte ich zudem für gaga.
Würde man Automaten aufstellen wie in Deutschland, wer zahlt das? Der Kunde? Der Laden? Der Getränkehersteller?
Wer nimmt die gesammelten Stoffe sicher und regelmäßig ab? Was stellt er daraus her? Was macht man, wenn der Pleite macht?
Was macht man mit den Recicladores?
Die Einführung eines solchen Systemes kostet ein Heidengeld, das hier wohl eher keiner hat. Der Staat hat ganz andere Probleme, denke ich.
Selbst wenn es ein Pilotprojekt gäbe, ist man gut beraten, die Punkte, die ich aufgrund meiner Berufserfahrung gerade aus der Hüfte geschossen habe, erstmal in einer kleinen Anlage zu testen, damit man die Erfahrungen gewinnt, die man hier in Südamerika braucht, um sowas profitabel zu betreiben. Denn wenn sich das nicht rechnet, investiert keiner in Sowas.
Herzlichen Grüße aus Cartago/Valle
Ein Familienmitglied hat einen kleinen Getränkeladen. Leere Bierflaschen bringen die Kunden freiwillig und unentgeltlich zurück.
Das alles funktioniert, weil die Menschen es einfach so machen, ohne Gesetze und Zwang.
Die Einführung eines größeren Mehrwegsystems für Sprudel oder andere Softgetränke setzt voraus, daß die Getränkeflaschen ähnlich sind, damit die Waschstraßen damit auch klarkommen. Das könnte man regeln (Euro-Flasche, die gab es ja einmal vor langer, langer Zeit). Chemieeinsatz und Wasserverbrauch sind jedoch enorm, auch bei Kreislaufführung. Auf jeden Fall braucht eine solche Anlage eine Wasserbehandlungsanlage für das Abwasser. Auch das kostet. Die gebrauchten Flaschen hier in den Tropen wieder so sauber zu kriegen, daß es keine Hygiene- oder Qualitätsmängel gibt, ist anspruchsvoll. Ich erinnere mich daran, daß ein Hersteller einer braunen Brause aus Atlanta in Deutschland offenbar ein Riesenproblem bei der Umstellung von Glas- auf Kunststofflaschen hatte. In den Plastikflaschen hatte sich ein Hefepilz eingenistet, der nur schwer zu bekämpfen war. Publik geworden ist das nie.
Die Kosten für das ganze System müßten natürlich auf die Kunden umgelegt werden. Wie erklärt man hierzulande eine Kostensteigerung für die Umwelt? Ich habe keine Ahnung.
Funktionieren würde sowas ohnehin nur mit Regionalzentren. Auf dem Land kannst du sowas völlig vergessen. Leere Plastik- oder Glasflaschenflaschen von der Grenze nach Equador zurückzubringen nach Bogota halte ich zudem für gaga.
Würde man Automaten aufstellen wie in Deutschland, wer zahlt das? Der Kunde? Der Laden? Der Getränkehersteller?
Wer nimmt die gesammelten Stoffe sicher und regelmäßig ab? Was stellt er daraus her? Was macht man, wenn der Pleite macht?
Was macht man mit den Recicladores?
Die Einführung eines solchen Systemes kostet ein Heidengeld, das hier wohl eher keiner hat. Der Staat hat ganz andere Probleme, denke ich.
Selbst wenn es ein Pilotprojekt gäbe, ist man gut beraten, die Punkte, die ich aufgrund meiner Berufserfahrung gerade aus der Hüfte geschossen habe, erstmal in einer kleinen Anlage zu testen, damit man die Erfahrungen gewinnt, die man hier in Südamerika braucht, um sowas profitabel zu betreiben. Denn wenn sich das nicht rechnet, investiert keiner in Sowas.
Herzlichen Grüße aus Cartago/Valle
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Verified - Kolumbienfan
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- Registriert: 29. Jul 2011, 19:00
- Wohnort: Quindio y Valle y Hessen
Warum gibt es in Kolumbien keine Pfandflaschen?
Servus, tatsächlich funktioniert die Rückgabe der Glasflaschen sehr gut. Neulich habe ich beim Kauf einer neuen Literflasche Poker einen freundlichen Hinweis der Verkäuferin bekommen, meine leere Flasche wieder zurück zu geben. Hier geschieht das freiwillig, ohne Pfand. Ich denke, die freiwillige zwanglose Rückgabe hat etwas mit der hiesigen Kultur zu tun. Grüße aus "meiner" Ventanilla in Cartago.
-vive tu sueno !
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Verified - Kolumbienfan
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- Registriert: 23. Aug 2018, 16:19
- Wohnort: Ismaning / Barranquilla
- Alter: 47
Warum gibt es in Kolumbien keine Pfandflaschen?
Ich kenne das auch so, dass die leeren Glasflaschen bei den kleinen Tiendas zurückgegeben werden kann, unentgeltlich natürlich.
Ich denke, das es eine große Herausforderung ist, ein Pfandsystem irgendwelcher Art einzuführen.
Gibt es zu viel Plastikmüll, definitiv ja. Ein Anfang wurde schon gemacht indem man Plastikbeutel in den Supermärkten "abgeschafft" hat. Es braucht viele kleine Schritte die letztendlich auch zum Erfolg führen können. Dauert nur länger.
Ich denke, das es eine große Herausforderung ist, ein Pfandsystem irgendwelcher Art einzuführen.
Gibt es zu viel Plastikmüll, definitiv ja. Ein Anfang wurde schon gemacht indem man Plastikbeutel in den Supermärkten "abgeschafft" hat. Es braucht viele kleine Schritte die letztendlich auch zum Erfolg führen können. Dauert nur länger.
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Verified - Kolumbien-Süchtige(r)
- Beiträge: 709
- Registriert: 7. Mär 2010, 18:30
Warum gibt es in Kolumbien keine Pfandflaschen?
Ich meine mich auch zu erinnern, dass bei der Tienda um die Ecke der Kasten Bier günstiger war, wenn man einem mit leeren Flaschen zurückgegeben hat.
@gordito54: Es geht ja erstmal nur um Pfand, nicht um Mehrweg. Um die Vermüllung der Landschaft, Flüsse, Meere zu reduzieren.
Es müssen auch nicht unbedingt die Recicladores leiden. In Deutschland sieht man ja trotz (oder gerade wegen?) Pfand jede Menge Leute die Flaschen aufsammeln...
@gordito54: Es geht ja erstmal nur um Pfand, nicht um Mehrweg. Um die Vermüllung der Landschaft, Flüsse, Meere zu reduzieren.
Es müssen auch nicht unbedingt die Recicladores leiden. In Deutschland sieht man ja trotz (oder gerade wegen?) Pfand jede Menge Leute die Flaschen aufsammeln...
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Verified - Kolumbien-Süchtige(r)
- Beiträge: 661
- Registriert: 21. Jul 2014, 20:43
Warum gibt es in Kolumbien keine Pfandflaschen?
Ist doch klar, dass die kleinen Läden, wenn sie schon so freundlich und hilfsbereit sind, ihre euch geliehenen Flaschen zurückhaben wollen, denn die brauchen die ja.
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Verified - Kolumbien-Süchtige(r)
- Beiträge: 766
- Registriert: 2. Mai 2010, 15:29
- Wohnort: Münster NRW
- Alter: 55
Warum gibt es in Kolumbien keine Pfandflaschen?
Ich erinnere mich, als ich im Dezember 24 und Januar 25 in Villavicencio war. Dort wurde ich in einer kleinen Tienda gebeten, die leeren Bierflaschen doch bitte zurück zubringen. Denn der Lieferant nimmt nur Kisten mit die komplett gefüllt sind mi leeren Flaschen.
Habe das natürlich vergessen und bekam beim nächsten Biereinkauf eine Rüge.
Zudem war ich ja auch in Medellín und die Tienda um die Ecke verlangte, so meine ich, Pfand auf die großen „Bombas- Glaschen“ von Águila und Club Colombia…
Habe das natürlich vergessen und bekam beim nächsten Biereinkauf eine Rüge.
Zudem war ich ja auch in Medellín und die Tienda um die Ecke verlangte, so meine ich, Pfand auf die großen „Bombas- Glaschen“ von Águila und Club Colombia…