Im Mittelpunkt steht nicht nur die Pflanze Coca, sondern auch die komplexen politischen und wirtschaftlichen Strukturen, die sie umgeben. Der Film zeigt, wie staatliche Maßnahmen zur Drogenbekämpfung oft zu neuen Problemen führen – etwa zur Vertreibung, Umweltzerstörung oder zur Kriminalisierung ganzer Dorfgemeinschaften. Gleichzeitig wird deutlich, dass viele Menschen sich für alternative Lebensweisen einsetzen und versuchen, ihre Zukunft jenseits der Coca zu gestalten.
Die Dokumentation ist ein eindringliches Zeugnis der kolumbianischen Realität und lädt dazu ein, gängige Narrative über Drogenpolitik und Entwicklung kritisch zu hinterfragen. Sie eignet sich besonders für ein Publikum, das sich für Lateinamerika, soziale Bewegungen und globale Zusammenhänge interessiert.
LO QUE LA COCA NOS DEJÓ - ESTRENO OFICIAL
Quelle Video: Trochando Sin Fronteras